Ich würde sagen der gleiche Grund, warum keine M dort fahren durften, er wird für die Brücke über die Hochquellenwasserleitung in Perchtoldsdorf zu schwer gewesen sein.
Das klingt nicht sehr plausibel - die M sind mit einem Gewicht von 14100 kg nur geringfügig schwerer als die K mit 13900 kg - und K sind am 360er gefahren. Die in den Anfängen eingesetzten DTKC *) Dampfloks kamen sogar auf 15200 kg. Der Z hat zwar 17500 kg, das Gewicht verteilt sich aber auf vier Achsen, unterm Strich daher auch nicht mehr als bei einem K.
Gewichtsprobleme halten ich in diesem Zusammenhang für unwahrscheinlich, es sei denn, die Tragwerke entlang der Strecke wären irgendwann einmal baulich so abgeändert worden, dass die maximale Traglast entsprechend reduziert werden musste. Aber das kann ich mir kaum vorstellen.
Die Wagenbreite mag ev. ein Grund gewesen sein, obwohl die Strecke ab Mauer weitestgehend eingleisig war und es nur in Ausweichen zu Probleme hätten kommen können. Da aber diese auch aus der Zeit der Dampftramway stammen und es mit den Z auf den anderen Dampftramwaystrecken in den Ausweichen keine Probleme gab, erscheint mir auch diese Annahme nicht sehr wahrscheinlich. Oder ist bekannt, dass die Ausweichen auf den Strecken nach Stammersdorf und Großenzersdorf für den Einsatz der Z irgendwie adaptiert werden mussten?
*) Damit sich niemand über unbekannte Abkürzungen aufregt: DTKC = Dampftramway Krauss & Comp.