So mein Senf zur Linie 27, wie sie die Gemeinde derzeit propagiert:
1. Der Stadtteil Heidjöchl, in dem sich der großteil der neu gebauten Strecke befindet, befindet sich derzeit noch in der Planungsphase. Sprich hier gibt es noch keine Beschlossene Flächenwidmung. Und was ich bis jetzt heraus gefunden habe gibt es ausser einem Strategieplan auch nichts näheres. D.h. bis da eine Bebauung stattfindet sind wir weit nach 2025. Also wenn man hier zugrunde legt, dass man zumindest einen Teil der Erdarbeiten abgeschlossen hat, bevor man die Tramtrasse anlegt, dann sind wir hier auch bei nach min. 2024.
2. Da der Stadtteil Berresgasse jetzt schon weit hinter seinem Zeitplan liegt, sehr weit (als Beispiel: Es gibt Häuser (Genossenschaftsbauten) die angeblich heuer im Sommer bezogen werden konnten, von denen aber noch nichtmal das Fundament steht), wird sich dort sicher nichts, also im Sinne der Straßenbahn, vor 2026-28 tun. Selbiges gilt im übrigen für die nördliche Seestadt.
3. Wann habens in den letzten Jahren den vorgegebenen Zeitpunkt eingehalten?
4. Es ist ein politisches Ablenkungsmanöver. Vielleicht hat einer meinen Beitrag mit den ausgleichs Maßnahmen gelesen.

Dabei aber überlesen das eine bessere Absichtserklärung nicht mehr den gewünschten Effekt haben wird. Eine Ausschreibung der Bauleistung hätte da wahrscheinlich mehr Zugkraft.
Abseits von sinnvoll Diskussionen oder ob die eine oder andere Verlängerung sinnvoll wäre. Sinnvoll wären alle. die Politik entscheidet ob alle, einzelne oder gar keine gebaut werden. Wenn der Bund jetzt mal endlich etwas auch bei der Tram beisteuern täte, würde hier vielleicht auch mehr weiter gehen.
Da bin ich nicht ganze deiner Meinung. Denn auch im Bereich Berresstraße kommen viele Neubauten, die sonst keinen wirklichen öffentlichen Anschluß hätten. Und die Brücke über die Bahn brauchst du auch ohne Autobahn.
Das Gebiet Berresgasse wird derzeit durch zwei Autobuslinien erschlossen. Bei weiterem Bauverlauf soll noch eine dazu kommen und irgendwann die Tram.