Autor Thema: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße  (Gelesen 103202 mal)

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pTn

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #435 am: 19. Dezember 2024, 18:20:37 »
Billig gemacht. Mehr nicht.
Nur entlang der Lampenreihe links kommen noch ein paar Bäume.

Billig aussehend ja, billig war es sicher nicht.
Manchmal kann ich mich des Eindrucks der teuer erkauften Mittelmässigkeit nicht erwehren.

Bimigel

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #436 am: 19. Dezember 2024, 20:09:34 »
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #437 am: 19. Dezember 2024, 20:26:28 »
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.

Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #438 am: 19. Dezember 2024, 20:32:26 »
Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.

Eine Futterwiese wär hier auch nicht passend. Aber:
- Helles Natursteinpflaster statt Asphalt
- Erdverlegte Kabel statt überbordender Oberleitungen (Signalkabel etc.)
- aktive architektonische/landschaftsplanerische Bearbeitung der Flächen und Sichtachsen Universitätsstraße und Votivkirche
- Grüngleise
… wären schon drin gewesen. Kurz: ein urbaner Umgang.

In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.

Zu deinen beschwerden

Steinpflaster statt Asphalt - da hast du binnen kurzer Zeit jeden Menge kleine Stolperfallen, da auf grund der geringen Untergrundfläche sich die Steine nach dem ersten Frost  unterschiedlich aufstellen würden

Erdverlegte Kabel - Auch da ist die Frage, ob man genügend Platz unter den Schienen hat, dass man die Kabel verlegen kann.

Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance
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uk

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #439 am: 19. Dezember 2024, 20:43:45 »
Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.

genau an der Ecke ist vieles noch provisorisch und wird erst nach Abschluss der Bauarbeiten endgültig umgestaltet.

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #440 am: 19. Dezember 2024, 23:19:21 »
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.

Ich kann dieses inkompetente Gelaber echt nimmer hören
Harald A. Jahn, www.tramway.at

38ger

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #441 am: 20. Dezember 2024, 00:37:38 »
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.

Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.

Bitte wieviel Erdreich ist auf den begrünten Citylighthaltestellen? Kaum vorstellbar dass das mehr als 5cm sind!

38ger

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #442 am: 20. Dezember 2024, 00:46:20 »
Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.

Eine Futterwiese wär hier auch nicht passend. Aber:
- Helles Natursteinpflaster statt Asphalt
- Erdverlegte Kabel statt überbordender Oberleitungen (Signalkabel etc.)
- aktive architektonische/landschaftsplanerische Bearbeitung der Flächen und Sichtachsen Universitätsstraße und Votivkirche
- Grüngleise
… wären schon drin gewesen. Kurz: ein urbaner Umgang.

In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.

Zu deinen beschwerden

Steinpflaster statt Asphalt - da hast du binnen kurzer Zeit jeden Menge kleine Stolperfallen, da auf grund der geringen Untergrundfläche sich die Steine nach dem ersten Frost  unterschiedlich aufstellen würden

Erdverlegte Kabel - Auch da ist die Frage, ob man genügend Platz unter den Schienen hat, dass man die Kabel verlegen kann.

Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance

Zwischen den Straßenbahngleisen gibt es keinen Grund für Fußgänger sich dort aufzuhalten. Der Radweg führt dort durch und evtl. will man noch eine Zufahrt für Einsatzfahrzeuge von der Universitätsstraße zur Nebenfahrbahn vom Ring freihalten. Alles andere braucht dort nicht asphaltiert zu sein. Und wenn man sich schon einbildet man müsse dort zwischen den Gleisen alles betonieren, dann müsste man dort zumindest einen Fußgängerübergang zum Sigmund-Freud-Park schaffen!

Bellaria

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #443 am: 20. Dezember 2024, 00:49:38 »
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.

Bitte wieviel Erdreich ist auf den begrünten Citylighthaltestellen? Kaum vorstellbar dass das mehr als 5cm sind!

Bitte doch nicht diese schön zurechtgelegten Ausreden so einfach mit Fakten widerlegen.
Wo komm ma denn da hin...

haidi

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #444 am: 20. Dezember 2024, 03:15:23 »
Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance
Einsatzfahrzeuge:
Da müsste man Wien komplett asphaltieren oder betonieren.
Fußgänger:
Da gibt es seit Jahrzehnten eine interessante Methode: Man zwingt Fußgänger nicht zu einem Weg, sondern lässt die Fußgänger einfach unbeeinflusst gehen und sieht damit, wo die Wege gebraucht werden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #445 am: 20. Dezember 2024, 06:19:53 »
Ich finde es amüssant, wie sich wieder einmal alle auf mich einschießen und meine Argumente als Schwachsinn abtun.

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel

@38ger: Gegenargument  begrünten Citylighthaltestellen - Dann würde ich dir einmal empfehlen, diese im Sommer zu betrachten- Also wie ich heuer im Sommer da am Ring vorbei gekommen bin, waren das keine grüne, sondern nur braune Haltestellen ud die Pflanzen waren komplett eingetrocknet.

@tramway.at: Da geht es auch um die Gesamtfläche - Wieviel Fläche hast du am Schottenring und wie viel Fläche würde man am Schottentor zusammen bringen. Und ich bezweifle stark, dass du am Schottentor aich die gleiche Pflanztiefe hast, wie am Schottenring
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denond

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #446 am: 20. Dezember 2024, 08:47:12 »
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.

Ich kann dieses inkompetente Gelaber echt nimmer hören

Bei einem Argument kann ich die Klingelfee schon verstehen: Einsatzfahrzeuge.
Denn wenn man die Docu vom Brand der Notre Dame gesehen hat, wo Feuerwehren in verstopften Straßen nicht weiter kamen oder sogar die Straßen so verengt wurden , das sie nicht durchkamen und somit wertvolle Zeit liegen gelassen wurde, kann ich das Argument schon verstehen. Aber trotzdem:

Ich würde mir solche Verhältnisse wünschen - auch was das Umfeld und nicht nur das Grün-Gleis betrifft - wie in Lyon auf so manchen Streckenabschnitten...

Bimigel

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #447 am: 20. Dezember 2024, 09:18:45 »
Wenn man den Radweg breiter gemacht hätte, könnten dort die Einsatzfahrzeuge fahren (wird in einigen anderen Städten bereits so umgesetzt).

theFLO

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #448 am: 20. Dezember 2024, 09:30:16 »
Diese Diskussion klingt ja fast so, als gäbe es nur die zwei Möglichkeiten, alles zu versiegeln oder eine Parkanlage aus dem Stück zu machen. Der Platz gibt ja viel her, das reicht bestimmt für einen großzügigen Radweg, auf dem im Notfall auch Einsatzfahrzeuge fahren können (duckundrenn), einen gepflasterten Gehsteig (dessen Niveau man wohl im Bedarfsfall um ein paar cm anheben könnte, um einen geeigneten Unterbau zu ermöglichen) und Begrünung, zum Beispiel in manchen Gleisabschnitten und daneben.

Und klar nehmen Radfahrende und Fußgehende Abkürzungen, die müssen ja jeden Umweg mit Muskelkraft bezahlen. Aber dann legt man die Wege eben so an, dass das nicht notwendig ist, oder baut schön gestaltete Barrieren (Beete, Bänke, Denkmäler, Bäume,...) so ein, dass der logische Weg der ist, wo der Rad-/Gehweg ist.

Das ist doch keine Raketenwissenschaft, oder? ???

haidi

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #449 am: 20. Dezember 2024, 10:24:46 »

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
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