Erfahrungen zum Umleitungsverkehr mit dem 46er:
Funktioniert sehr gut, das Intervall ist ja mit dem des 49er identisch und damit die Kapazität auch. Und es gibt tatsächlich Leute, die das schon nutzen und bei der Hütteldorfer Straße sitzen bleiben, um bis zur Rankgasse und weiter zu fahren (auch in die andere Richtung).
Allerdings sind 45 Minuten von der Feßtgasse zur Bujattigasse schon ein Jammer. (Mit dem Auto in 20 Minuten zu schaffen).
Entspanntes Reisen eben.
Die Kreuzung Wernhardtstraße/Maroltinger ist nicht für einen so starken Straßenbahnverkehr ausgelegt (wie schon als der 52er umgeleitet wurde).
Aber der richtige Flaschenhals ist die Wernhardtstraße stadteinwärts: durch die Verlängerung der Haltestelle ist eine Engstelle entstanden und es braucht nur 2-3 parkende Autos und 2 Züge hintereinander und der Stau geht bis auf den Flötzersteig zurück.
Wer immer diese Idee hatte, ist ein Vollhonk.
(In einer Stadt mit wirklich gewünschtem Straßenbahnverkehr hätte man die Haltestelle um's Eck in die Huttengasse verlegt, dort ist der Gehsteig breit und die Schienen sind bereits am Rand, die Ampel wird bei Annäherung auf Grün für die Straßenbahn gestellt, damit sie durchfahren kann und die Abbiegephase aus der Spetterbrücke entsprechend unterdrückt)
Zumindest ein generelles Halteverbot zwischen 6 und 18 Uhr stadteinwärts würde hier den 10er und den 46er um 5 Minuten beschleunigen.
Ja und dann das Abbiegen von der Breitenseerstraße in die Hütteldorferstraße dauert elendslang, wenn 2-3 Autos vor dem 46er stehen. Warum man die Ampelphase nicht für die Abbieger optimiert hat ist eine Frage.