Ergänzung @Klingelfee: Der Grund warum die Wiener Linien mit solchen Problemen adressiert werden ist übrigens nicht (bzw. je nach Problem: nicht nur) dass diese Schuld sind, sondern dass es nur die WiLi sein können, welche das Problem lösen können.
Einmal das. Und weil es bei den Wiener Linien, zumindest an den Positionen, die etwas zu sagen haben, offensichtlich absolut niemanden gibt, der oder die von den Nutzenden her denkt. Das zeigt sich ja nicht nur am Blödsinn mit den sich zeitverzögert öffnenden Bahnsteigtüren, sondern auch an regelmäßig unzureichenden Ersatzangeboten bei Baustellen, und auch an vielen Kleinigkeiten, z.B., dass man Schilder im Wegeleitsystem gern so austauscht, dass man sie ersatzlos entfernt und die Information tagelang völlig fehlt, bis sich jemand bemüßigt, ein neues Schild hinzuhängen.
Oder die völlig sinnlose Informationspolitik, die nicht in der Lage ist, Informationen dann zu liefern, wenn sie gebraucht werden, sondern bis zum Erbrechen die Fahrgäste mit Informationen zuschüttet, die sich nicht brauchen (erinnert sei z.B. an die tagelangen netzweiten Ansagen alle zwei, drei Minuten nach dem Fahrzeugbrand auf der U1) - dieses Zuschütten dürfte übrigens auch schuld daran sein, dass niemand mehr hinhört, auch nicht bei den tollen Hinweisen auf der U2.
Ich bin mir sicher, dass es bei den Wiener Linien auch motivierte, von den Nutzenden her denkende Menschen gibt. Die werden wahrscheinlich auch oft leiden wegen der kompletten Unfähigkeit ihres Arbeitgebers.