Autor Thema: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse  (Gelesen 31067 mal)

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Pat1305

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #60 am: 06. März 2025, 14:00:24 »
Anbei die Skizzen

Ferry

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #61 am: 06. März 2025, 14:01:18 »
Bin letztens drübergefahren, sind Straßenbahnschienen, aber sehr verschlissen bzw. eingemauert.

Die "Schienen" auf dem gezeigten Foto sind definitiv keine Rillenschienen und andere waren (für die Straßenbahn) auf der Brücke nie verlegt.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

dariok

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #62 am: 06. März 2025, 14:30:12 »
Anbei die Skizzen

Vielen Dank hierfür!

Aber dann verstehe ich den Sinn hinter diesem „Ersatz“bus wirklich nicht. Wir reden über gut 500m Fußweg zwischen den beiden Bim-Haltestellen. Die werden durch einen Bus ersetzt, wobei man von der Fasangasse zum Bus über die Ampel muß (gute 50m) und am anderen Ende je nach Ziel ebenfalls über die Ampel (und 50m). Viel spart man da nicht.
Praktisch fährt der Bus gute 2km, wovon eben nur 500m der eigentliche Ersatz sind.
Zeittechnisch wird man da auch nicht viel gewinnen, weil man einmal über die Ampel auf der Gürtel drauf muß und einmal wieder runter. Da ist man zu Fuß nicht wesentlich langsamer…

Wie gesagt, mir wäre es sinnvoller erschienen, wenn man noch am Wildgansplatz und/oder z.B. in der Otto-Preminger-Str. etwas versucht hätte (und ja, dann hätte man dort die Poller z.B. durch mobile Schranken oder Posten ersetzen müssen, wäre aber kein Hexenwerk). Damit wären dann diese beiden nicht gerade kleinen Gebiete angeschlossen worden.
So aber ist der Weg von den aufgelassenen Haltestellen zur einzigen im Ersatzverkehr bedienten Hst. länger als die Strecke, die der Bus tatsächlich ersetzt (Wildgansplatz – Heinrich-Drimmel-Platz sind zu Fuß etwa 600m; St. Marx – HDP etwa 300m mehr (oder 250m mehr durch die O-P-Str.).

Klingelfee

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #63 am: 06. März 2025, 14:38:55 »
Anbei die Skizzen

Vielen Dank hierfür!

Aber dann verstehe ich den Sinn hinter diesem „Ersatz“bus wirklich nicht. Wir reden über gut 500m Fußweg zwischen den beiden Bim-Haltestellen. Die werden durch einen Bus ersetzt, wobei man von der Fasangasse zum Bus über die Ampel muß (gute 50m) und am anderen Ende je nach Ziel ebenfalls über die Ampel (und 50m). Viel spart man da nicht.
Praktisch fährt der Bus gute 2km, wovon eben nur 500m der eigentliche Ersatz sind.
Zeittechnisch wird man da auch nicht viel gewinnen, weil man einmal über die Ampel auf der Gürtel drauf muß und einmal wieder runter. Da ist man zu Fuß nicht wesentlich langsamer…

Wie gesagt, mir wäre es sinnvoller erschienen, wenn man noch am Wildgansplatz und/oder z.B. in der Otto-Preminger-Str. etwas versucht hätte (und ja, dann hätte man dort die Poller z.B. durch mobile Schranken oder Posten ersetzen müssen, wäre aber kein Hexenwerk). Damit wären dann diese beiden nicht gerade kleinen Gebiete angeschlossen worden.
So aber ist der Weg von den aufgelassenen Haltestellen zur einzigen im Ersatzverkehr bedienten Hst. länger als die Strecke, die der Bus tatsächlich ersetzt (Wildgansplatz – Heinrich-Drimmel-Platz sind zu Fuß etwa 600m; St. Marx – HDP etwa 300m mehr (oder 250m mehr durch die O-P-Str.).

Sinn und Zweck des SEV ist mWn die Pensionsversicherungsanstalt, die derzeit am Heinrich-Trimmel-Platz ist, weil das Stammhaus in der Engerthstraße umgebaut wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #64 am: 06. März 2025, 14:43:44 »
Lt. Fahrplan fährt der 18E an Wochenenden/Feiertagen erst ab 06:00 Uhr.

coolharry

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #65 am: 06. März 2025, 14:53:24 »
Der Ersatzbus ist irgendwie komisch. Man hat es tunlichst vermieden den irgendwo hin zu führen wo er tatsächlich einen nutzen hat. Z.B das man ihn eine größere Schleife beim Hauptbahnhof ziehen lässt. Damit man wenn man zur Pensionsversicherung will und mit der Schnellbahn oder U-Bahn anreist nicht erst wieder einmal mehr umsteigen muss.
Auch das er stadtauswärts am Gürtel fährt ist sicher nicht förderlich. Da wäre eine Schleife um den Hauptbahnhof und dann in beiden Richtungen über Ghegastraße und dann eine Schleife über die Kelsenstraße - Wildgansplatz und Gürtel zurück zur Ghegastraße. Dann hätte man den Bereich Wildgansplatz auch wieder besser mit dem Hauptbahnhof verbunden.
Aber so hat das Ding bei mir den Beigeschmack der kompletten Lustlosigkeit.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Elin Lohner

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #66 am: 06. März 2025, 14:58:42 »
Der Ersatzbus ist irgendwie komisch. Man hat es tunlichst vermieden den irgendwo hin zu führen wo er tatsächlich einen nutzen hat. Z.B das man ihn eine größere Schleife beim Hauptbahnhof ziehen lässt. Damit man wenn man zur Pensionsversicherung will und mit der Schnellbahn oder U-Bahn anreist nicht erst wieder einmal mehr umsteigen muss.
Auch das er stadtauswärts am Gürtel fährt ist sicher nicht förderlich. Da wäre eine Schleife um den Hauptbahnhof und dann in beiden Richtungen über Ghegastraße und dann eine Schleife über die Kelsenstraße - Wildgansplatz und Gürtel zurück zur Ghegastraße. Dann hätte man den Bereich Wildgansplatz auch wieder besser mit dem Hauptbahnhof verbunden.
Aber so hat das Ding bei mir den Beigeschmack der kompletten Lustlosigkeit.
Ist halt wie beim 49E. Anstatt einen gescheiten Schienenersatzverkehr einzurichten, errichtet man lieber einen Rundkurs Ersatzbus.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

95B

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #67 am: 06. März 2025, 15:17:49 »
Womöglich arbeiten in der Pensionsversicherungsanstalt hinreichend viele mobilitätseingeschränkte Personen, die den Ersatzverkehr über ihre Interessenvertretung erzwungen haben?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

coolharry

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #68 am: 06. März 2025, 15:46:54 »
Womöglich arbeiten in der Pensionsversicherungsanstalt hinreichend viele mobilitätseingeschränkte Personen, die den Ersatzverkehr über ihre Interessenvertretung erzwungen haben?

Der Kundenkreis alleine sollte das schon rechtfertigen. Da sind wohl schon aus Altersgründen genug dabei denen ein weiterer Fußmarsch schwer fällt.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

95B

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #69 am: 06. März 2025, 18:29:15 »
Der Kundenkreis alleine sollte das schon rechtfertigen. Da sind wohl schon aus Altersgründen genug dabei denen ein weiterer Fußmarsch schwer fällt.

Naja, also wenn ich im Pensionsantrittsalter bin, kann ich mich hoffentlich noch hinreichend bewegen. ;)

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T1

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #70 am: 06. März 2025, 21:30:25 »
Der Kundenkreis alleine sollte das schon rechtfertigen. Da sind wohl schon aus Altersgründen genug dabei denen ein weiterer Fußmarsch schwer fällt.

Naja, also wenn ich im Pensionsantrittsalter bin, kann ich mich hoffentlich noch hinreichend bewegen. ;)
Das wünscht man jedem, aber das Glück hat halt auch nicht ein jeder. Invalidenpensionen soll es ja auch geben.

Aber es ist eh egal, gibt es keinen SEV, wird gesudert. Gibt es einen, genauso.

abc

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #71 am: 06. März 2025, 23:52:13 »
Womöglich arbeiten in der Pensionsversicherungsanstalt hinreichend viele mobilitätseingeschränkte Personen, die den Ersatzverkehr über ihre Interessenvertretung erzwungen haben?

Der Kundenkreis alleine sollte das schon rechtfertigen. Da sind wohl schon aus Altersgründen genug dabei denen ein weiterer Fußmarsch schwer fällt.

Wer aus Richtung 2. oder 11. Bezirk kommt, muss dann trotzdem z.T. mit der Kirche ums Kreuz fahren und zusätzlich umsteigen. Ich verstehe nicht, wieso es nicht möglich ist, schlicht einen ganz normalen Ersatzverkehr einzurichten, zumindest zwischen Hbf und St. Marx (weiter bis zur Schlachthausgasse, wenn es die Bauarbeiten ermöglichen). So schwer kann es doch nicht sein.

oepnvlover

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #72 am: 07. März 2025, 00:22:21 »
Die SEV Linien 49E und 18E zeigen das die Wiener Linien ein Haufen unfähiger Leute sind die seit Jahren nichts machen außer sich auf den Loberen der Vergangenheit aus zu ruhen und keine wirklichen Verbesserungen Zustande bringen die wirklich was bewirken. Überall wird gespart, nirgends gescheit ausgebaut und dann wundert man sich wenn der Autoverkehr seit Jahren bei 26% stagniert und der Anteil der Öffi Fahrten noch immer nicht das Vorcorona Niveau erreicht haben. Seit 2017 keine neue U-Bahn Verlängerung, 2013 gab es bessere Öffi Intervalle am Wochenende und an Feiertagen in der Früh bzw am Vormittag im Vergleich zu heute und vieles mehr. Von den ganzen Langsamfahrstellen die sich in den letzten Jahren aufgebaut haben bei Bim und U-Bahn möchte ich erst gar nicht anfangen. Und dann werden auch noch Haltestellen zugunsten des Autoverkehrs eingestellt

Klingelfee

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #73 am: 07. März 2025, 05:52:53 »
Die SEV Linien 49E und 18E zeigen das die Wiener Linien ein Haufen unfähiger Leute sind die seit Jahren nichts machen außer sich auf den Loberen der Vergangenheit aus zu ruhen und keine wirklichen Verbesserungen Zustande bringen die wirklich was bewirken. Überall wird gespart, nirgends gescheit ausgebaut und dann wundert man sich wenn der Autoverkehr seit Jahren bei 26% stagniert und der Anteil der Öffi Fahrten noch immer nicht das Vorcorona Niveau erreicht haben. Seit 2017 keine neue U-Bahn Verlängerung, 2013 gab es bessere Öffi Intervalle am Wochenende und an Feiertagen in der Früh bzw am Vormittag im Vergleich zu heute und vieles mehr. Von den ganzen Langsamfahrstellen die sich in den letzten Jahren aufgebaut haben bei Bim und U-Bahn möchte ich erst gar nicht anfangen. Und dann werden auch noch Haltestellen zugunsten des Autoverkehrs eingestellt

Bitte fangt doch endlich einmal an, die Fehler nicht nur bei den WL zu suchen.

Denn wie sollen die WL das Netz ausbauen, wenn diesbezüglich immer mehr Prügel diesbezüglich in Form von Einsrpüchen von Bürgeriniativen geschmissen werden. Man braucht ja nur schauen, wie groß der Widerstand gegen die Verlängerung der Linie 18 ist. Auch dei vielgeforderte Verlängerung der Linie 12 bis zum Stadion würde sicherlich von den WL umgesetz werden, wenn es dafür auch die Mittel von der Stadt Wien geben würde. Genauso zur Streckensanierung - Kalr wurde da in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Aber wenn immer weniger Geld für die Sanierung zur Verfügung steht, dann geht es nun mal nicht schneller. Aber auch bei Sanierungen werden immer wieder von der Stadt Wien Hindernisse in den Weg gelegt, so dass Sanierungen immer wieder verschoben werden muss - Ich sage nur Wiederner Hauptstraße, Da wurde die Sanierung auf Druck der Stadt Wien um 2 Jahre verschoben. Und zu den Fahrgastzaheln. Auch schon einmal überlegt dass wegen Corona etliche Fahrgäste auch alternative Verkerhsmittel umgestiegen sind (Und da meine ich nicht den MIV). Ebenso hat das HomeOffice beigetragen, dass viele Personen nicht mehr täglich ins Büro fahren. Denn bei mir persönlich hat eben genau aus die Anzahl der Fahrten mit den Öffis abgenommen. Aber nicht, weil ich auf das Auto umgstiegen bin, sondern weil ich eben NICHT mehr täglich ins Burö muss, bzw weil ich zeitweise auch das Fahrrad für meine Fahrten benutze.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #74 am: 07. März 2025, 07:12:45 »
Bitte fangt doch endlich einmal an, die Fehler nicht nur bei den WL zu suchen.

Wer ist denn sonst für den SEV verantwortlich? Der Papst?
Warum schafft man es noch nicht mal, die Haltestelle Quartier Belvedere zu bedienen und so wenigstens die Stammstrecke zu erreichen, indem der SEV statt über die Schweizer-Garten-Straße über die Kreuzung Arsenal/Gürtel geführt wird?

Und zu den Fahrgastzaheln. Auch schon einmal überlegt dass wegen Corona etliche Fahrgäste auch alternative Verkerhsmittel umgestiegen sind (Und da meine ich nicht den MIV). Ebenso hat das HomeOffice beigetragen, dass viele Personen nicht mehr täglich ins Büro fahren. Denn bei mir persönlich hat eben genau aus die Anzahl der Fahrten mit den Öffis abgenommen. Aber nicht, weil ich auf das Auto umgstiegen bin, sondern weil ich eben NICHT mehr täglich ins Burö muss, bzw weil ich zeitweise auch das Fahrrad für meine Fahrten benutze.

Was hat der Modal Split, der bekanntlich den Anteil der Verkehrsträger an allen Wegen beschreibt, mit der absoluten Anzahl der Wege zu tun?

Laut einer Skizze im Autobusforum soll der 71E übrigens im Sommer zwischen St. Marx (74A-Schleife) und Kleistgasse über die Haltestellen Wildgansplatz und Heinrich-Drimmel-Platz sowie die Adolf-Blamauer-Gasse geführt werden und so die Lücke füllen. Warum der 18E nicht auch bis St. Marx (bzw. Hofmannsthalgasse) kann, bleibt wohl das Geheimnis der Wiener Linien. Notfalls kann man ja hinterher wieder per Werbekampagne die Kritikerinnen und Kritiker beschimpfen, ohne auch nur auf den Kern der Kritik einzugehen.