Autor Thema: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse  (Gelesen 31082 mal)

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abc

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #180 am: 31. März 2025, 12:57:21 »
Und was bringt es, wenn man die Trassen verschiebt und somit die schon lange bekannten Durchfahrtszeiten auf der Stammstrecke verschiebt? Und bezüglich Ersatzverkehr. Da habe ich nur die Info bekommen, dass man zu manchen Zeiten zu Fuß wesentlich schneller ist, als mit dem Bus (Bei geleichzeitigen Start bei der Fasangasse). Denn was nützt mir ein Ersatzbus, wenn dieser dann bei 10 min Fahrzeit nach St. Marx 30 min und länger benötigt, weil er hoffnungslos im Stau steht.

Es gibt auch Leute, für die Zu-Fuß-Gehen keine Option ist. Das sind ungefähr 15 bis 20 % der Gesamtbevölkerung, also eine eigentlich keineswegs vernachlässigbare Größe.
Für die, die es wirklich brauchen würde aber ein WienMobil-Hüpfer auch reichen, der wäre dann auch zielgerichteter.

Wenn ein Wien-Mobil-Hüpfer ausreicht, um das dortige Verkehrsbedürnis zu decken, sollte man die Straßenbahn gleich eingestellt lassen und den Gürtel auf zwei Spuren zurückbauen. /s

haidi

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #181 am: 31. März 2025, 15:37:09 »
Keinen Schienenersatzverkehr gab es, als die Hetzendorfer Straße wegen Kanalbauarbeiten (?) gesperrt war, da musste die Fahrgäste zu Fuß gehen.
1974 fuhren Autobusse zwischen Kernstraße und Schönbrunner Allee. Auch 1991 gab es einen SEV, der von den Firmen Blaguss und Dr. Richard gefahren wurde.
Ich weiß nicht genau, wann das war - jedenfalls als es noch Zweiachser im Fahrgastbetrieb gab. Da waren vor und nach der Baustelle Kletterweichen oder andere Weichen provisorisch eingebaut und der 62er endete beidseits von der Baustelle, die Fahrgäste hatten meines Wissen 100 oder 200 Meter zu gehen.
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Alex

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #182 am: 31. März 2025, 16:37:07 »
Und was bringt es, wenn man die Trassen verschiebt und somit die schon lange bekannten Durchfahrtszeiten auf der Stammstrecke verschiebt? Und bezüglich Ersatzverkehr. Da habe ich nur die Info bekommen, dass man zu manchen Zeiten zu Fuß wesentlich schneller ist, als mit dem Bus (Bei geleichzeitigen Start bei der Fasangasse). Denn was nützt mir ein Ersatzbus, wenn dieser dann bei 10 min Fahrzeit nach St. Marx 30 min und länger benötigt, weil er hoffnungslos im Stau steht.

Es gibt auch Leute, für die Zu-Fuß-Gehen keine Option ist. Das sind ungefähr 15 bis 20 % der Gesamtbevölkerung, also eine eigentlich keineswegs vernachlässigbare Größe.
Für die, die es wirklich brauchen würde aber ein WienMobil-Hüpfer auch reichen, der wäre dann auch zielgerichteter.

Wenn ein Wien-Mobil-Hüpfer ausreicht, um das dortige Verkehrsbedürnis zu decken, sollte man die Straßenbahn gleich eingestellt lassen und den Gürtel auf zwei Spuren zurückbauen. /s
Anscheinend wird der Bus für diejenigen angeboten, die nicht gut zu Fuß sind, es wird hier aber auch über die spärliche Nutzung des Busses berichtet, der zwischen Fasangasse und Heinrich-Drimmel-Platz (mit Schleife durch den Schweizer Garten) eine kurze Relation abdeckt.
Der Hüpfer könnte zumindest die ganze Umgebung abdecken, bei Bedarf angefordert werden und damit zielgerichteter die transportieren, die in dem Bereich auf eine Transportmöglichkeit angewiesen sind.
Der 18er verkehrt ja nicht nur wegen des großen Verkehrsaufkommens zwischen Fasangasse und Heinrich-Drimmel-Platz.

60er

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #183 am: 31. März 2025, 17:55:34 »
Ich weiß nicht genau, wann das war - jedenfalls als es noch Zweiachser im Fahrgastbetrieb gab. Da waren vor und nach der Baustelle Kletterweichen oder andere Weichen provisorisch eingebaut und der 62er endete beidseits von der Baustelle, die Fahrgäste hatten meines Wissen 100 oder 200 Meter zu gehen.
Das war dann sicher 1974. Da fuhren am geteilten 62er Zweirichtungswagen, am Innenast Wagen der Type B (wegen der Ustrab) und am Außenast Wagen der Type M.

abc

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #184 am: 31. März 2025, 22:11:17 »
Und was bringt es, wenn man die Trassen verschiebt und somit die schon lange bekannten Durchfahrtszeiten auf der Stammstrecke verschiebt? Und bezüglich Ersatzverkehr. Da habe ich nur die Info bekommen, dass man zu manchen Zeiten zu Fuß wesentlich schneller ist, als mit dem Bus (Bei geleichzeitigen Start bei der Fasangasse). Denn was nützt mir ein Ersatzbus, wenn dieser dann bei 10 min Fahrzeit nach St. Marx 30 min und länger benötigt, weil er hoffnungslos im Stau steht.

Es gibt auch Leute, für die Zu-Fuß-Gehen keine Option ist. Das sind ungefähr 15 bis 20 % der Gesamtbevölkerung, also eine eigentlich keineswegs vernachlässigbare Größe.
Für die, die es wirklich brauchen würde aber ein WienMobil-Hüpfer auch reichen, der wäre dann auch zielgerichteter.

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Anscheinend wird der Bus für diejenigen angeboten, die nicht gut zu Fuß sind, es wird hier aber auch über die spärliche Nutzung des Busses berichtet, der zwischen Fasangasse und Heinrich-Drimmel-Platz (mit Schleife durch den Schweizer Garten) eine kurze Relation abdeckt.
Der Hüpfer könnte zumindest die ganze Umgebung abdecken, bei Bedarf angefordert werden und damit zielgerichteter die transportieren, die in dem Bereich auf eine Transportmöglichkeit angewiesen sind.
Der 18er verkehrt ja nicht nur wegen des großen Verkehrsaufkommens zwischen Fasangasse und Heinrich-Drimmel-Platz.

Es geht ja auch nicht um die SEV-Parodie der Wiener Linien, sondern im einen vollwertigen SEV mindestens bis St. Marx, wenn immer es dir Bauarbeiten zulassen auch weiter zur Schlachthausgasse.

M-wagen

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #185 am: 01. April 2025, 03:46:22 »
Und wo sollte er derzeit in St. Marx wenden?

Ferry

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #186 am: 01. April 2025, 08:19:51 »
Ich weiß nicht genau, wann das war - jedenfalls als es noch Zweiachser im Fahrgastbetrieb gab. Da waren vor und nach der Baustelle Kletterweichen oder andere Weichen provisorisch eingebaut und der 62er endete beidseits von der Baustelle, die Fahrgäste hatten meines Wissen 100 oder 200 Meter zu gehen.
Das war dann sicher 1974. Da fuhren am geteilten 62er Zweirichtungswagen, am Innenast Wagen der Type B (wegen der Ustrab) und am Außenast Wagen der Type M.

Und zwar ausschließlich M mit Schere, weil ein Umlegen des Stromabnehmers in der Hetzendorfer Straße nicht möglich gewesen wäre. Dazu wurden extra die noch verfügbaren Scheren-M aus ganz Wien "zusammengekratzt".
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #187 am: 01. April 2025, 08:54:26 »
Und wo sollte er derzeit in St. Marx wenden?

Option 1: So wie der 74A.
Option 2: Es ist wurscht. Wenden kann er gern auch in Neusiedl am See, solange er die Relation bis St. Marx mit Fahrgästen abdeckt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #188 am: 01. April 2025, 12:28:26 »
Und wo sollte er derzeit in St. Marx wenden?

Wie schon vorgeschlagen: Otto-Preminger-Straße. Die Poller an den Wendenuchten kann man durch mobile Schrankenanlagen ersetzen.

haidi

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #189 am: 01. April 2025, 13:59:35 »
Option 2: Es ist wurscht. Wenden kann er gern auch in Neusiedl am See, solange er die Relation bis St. Marx mit Fahrgästen abdeckt.
Das Wenden in Neusiedl am See mit einem Wiener Linienbus hat ein Betriebsfremder schon ausgetestet.
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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #190 am: 01. April 2025, 15:19:22 »
Option 2: Es ist wurscht. Wenden kann er gern auch in Neusiedl am See, solange er die Relation bis St. Marx mit Fahrgästen abdeckt.
Das Wenden in Neusiedl am See mit einem Wiener Linienbus hat ein Betriebsfremder schon ausgetestet.

Falls du da dasselbe meinst wie ich: Das war ein Dr.-Richard-Setra, der im Film einen WVB-Autobus gespielt hat. ;)
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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #191 am: 01. April 2025, 15:24:24 »
Option 2: Es ist wurscht. Wenden kann er gern auch in Neusiedl am See, solange er die Relation bis St. Marx mit Fahrgästen abdeckt.
Das Wenden in Neusiedl am See mit einem Wiener Linienbus hat ein Betriebsfremder schon ausgetestet.

Falls du da dasselbe meinst wie ich: Das war ein Dr.-Richard-Setra, der im Film einen WVB-Autobus gespielt hat. ;)

Ich kann mich ganz dunkel an einen Vorfall erinnern, wo jemand einen Linienbus (ich glaube 13A) entführt hat und damit bis ins Burgenland gekommen ist (ob es Neusiedl war, weiß ich nicht, ich hatte Podersdorf in Erinnerung). Dort wurde er dann von der inzwischen alarmierten Polizei gestoppt. Und das war kein Spiel, sondern bitterer Ernst; der Vorfall hat damals für ziemliche Aufregung gesorgt.
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haidi

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #192 am: 01. April 2025, 16:23:10 »
Ich kann mich ganz dunkel an einen Vorfall erinnern, wo jemand einen Linienbus (ich glaube 13A) entführt hat und damit bis ins Burgenland gekommen ist (ob es Neusiedl war, weiß ich nicht, ich hatte Podersdorf in Erinnerung). Dort wurde er dann von der inzwischen alarmierten Polizei gestoppt. Und das war kein Spiel, sondern bitterer Ernst; der Vorfall hat damals für ziemliche Aufregung gesorgt.
Auf diesen Vorfall habe ich mich bezogen. Der den Bus unberechtigt in Betrieb genommen habende hat gesagt, beim Eingang in die Garage gibt es eine Schachtel, da liegen jede Menge Startschlüssel herum.

Nach Podersdorf ist er gekommen, mit Neusiedl habe ich auf 95B's Posting Bezug genommen.
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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #193 am: 01. April 2025, 16:28:57 »
Nach Podersdorf ist er gekommen, mit Neusiedl habe ich auf 95B's Posting Bezug genommen.

Ich habe mich auf diesen Film bezogen: https://www.filmdienst.de/film/details/510908/azzurro-1996

Österreichische TV-Komödie um zwei Wiener, einen Busfahrer und einen Straßenbahnschaffnerfahrer, die zu den Kontrolleuren versetzt werden. Grund für die Versetzung der beiden war übrigens eine Eigenkollision – so etwas lag vor 30 Jahren noch im Bereich des nahezu Unvorstellbaren. :D
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M-wagen

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Re: 18: Bestandsadaptierung St.Marx - Schlachthausgasse
« Antwort #194 am: 02. April 2025, 03:48:47 »
Möglich wäre ein Rundkurs Fasangasse - Gürtel - Landstraße Hauptstraße - St. Marx - Rennweg - Fasangasse.