Autor Thema: 12.04. - 22.04.2025: U1 Weichenerneuerung Reumannplatz - Keplerplatz  (Gelesen 13126 mal)

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4808

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Das ging echt flott! Da habe ich vormittags der Fahrgastlenkung am Hauptbahnhof vorgeschlagen, doch bitte temporär eine Doppelhaltestelle einzurichten, und jetzt am Nachmittag sah ich diese in Betrieb. So können sich die Fahrgäste viel besser auf zwei Züge aufteilen. 👍 Betrifft zumindest die Haltestelle Richtung Raxstraße / RP.
Liebe Grüße, 4808
Carpe diem!

64/8

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Das ging echt flott! Da habe ich vormittags der Fahrgastlenkung am Hauptbahnhof vorgeschlagen, doch bitte temporär eine Doppelhaltestelle einzurichten, und jetzt am Nachmittag sah ich diese in Betrieb. So können sich die Fahrgäste viel besser auf zwei Züge aufteilen. 👍 Betrifft zumindest die Haltestelle Richtung Raxstraße / RP.
Und genau eine Doppelhaltestelle führte dazu, dass einige Fahrgäste heute am Quellenplatz doof aus der Wäsche geschaut haben. Es standen ein 6er und ein E1 hintereinander. 6er fährt aus, der E1 zieht vor und bleibt stehen, da die Ampel rot ist. Die Türen werden aber nicht freigegeben, warum auch immer. Nachdem der Weichenposten die Weiche gestellt hat, wird die Ampel recht zeitnah grün und der E1 fährt los, inkl. einem getrommle gegen die Türen von den zurückgelassenen und angefressenen Fahrgäste. Das Produzedere wiederholte sich ein paar Minuten später wieder. Erst der dritte E1 öffnet beim zweiten Halten nochmals die Tür. Klar, es ist ein Ersatzverkehr, der schnell die Leute weiterbringen muss, aber irgendwie sollte man die Leute dann doch informieren, dass der E1 nur 1x stehen bleibt und wenn das hinten ist, dass man nach hinten gehen muss. Aber leider hat keiner der Wiener Linien Mitarbeiter die Fahrgäste darauf hingewiesen.

95B

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Wenn der Zug in der ersten Haltestelle nochmals anhalten muss, ist neuerlich die Freigabe zu betätigen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

petestoeb

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Wenn der Zug in der ersten Haltestelle nochmals anhalten muss, ist neuerlich die Freigabe zu betätigen.
Und damit eine weitere Phase verliert? Wichtig ist die Einhaltung des Fahrplanes und wenn dort die Ampelschaltung so gestaltet ist, dass ein Abbiegen zeitnah möglich ist, dann sollte man dies auch nützen. Man kann von den Fahrgästen schon ein wenig Mitarbeit erwarten. Wobei es gescheiter wäre, der Fahrer würde eben ganz langsam vorziehen, dass ein Stehenbleiben nicht notwendig ist. Ich gehe davon aus, dass der Weichenposten nicht nur die Weiche stellt, sondern auch den entsprechenden Drehschalter bedient.

68er

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Bei der Station Hauptbahnhof haben aufgrund des verstärkten Andrangs zwei von drei Rolltreppen zu den Bahnsteigen w.o. gegeben. Eine davon ist mit Gittern abgesperrt, eine kann als feste Stiege verwendet werden. Schon bei normalem Andrang und funktionierenden Rolltreppen kommt es dort zu Gedränge, heute haben sich lange Schlangen gebildet.

Nulltarif

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Bei der Station Hauptbahnhof haben aufgrund des verstärkten Andrangs zwei von drei Rolltreppen zu den Bahnsteigen w.o. gegeben.

Angeblich werden sie vor der großen Stammstrecken-Sperre 2026 noch getauscht, damit so etwas möglichst selten passiert.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

Operator

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Wenn der Zug in der ersten Haltestelle nochmals anhalten muss, ist neuerlich die Freigabe zu betätigen.
Und damit eine weitere Phase verliert? Wichtig ist die Einhaltung des Fahrplanes und wenn dort die Ampelschaltung so gestaltet ist, dass ein Abbiegen zeitnah möglich ist, dann sollte man dies auch nützen. Man kann von den Fahrgästen schon ein wenig Mitarbeit erwarten. Wobei es gescheiter wäre, der Fahrer würde eben ganz langsam vorziehen, dass ein Stehenbleiben nicht notwendig ist. Ich gehe davon aus, dass der Weichenposten nicht nur die Weiche stellt, sondern auch den entsprechenden Drehschalter bedient.
Bei einer längeren Linie mit kurzen Fahrzeiten ok. Aber der E1 hat nicht so viele Stationen und die Intervalle sind auch ok. Also kein Grund, nicht kundenfreundlich zu sein......

68er

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Bei der Station Hauptbahnhof haben aufgrund des verstärkten Andrangs zwei von drei Rolltreppen zu den Bahnsteigen w.o. gegeben.

Angeblich werden sie vor der großen Stammstrecken-Sperre 2026 noch getauscht, damit so etwas möglichst selten passiert.

Beim Karlsplatz ruckelt und knattert die vor wenigen Wochen nach kompletten Tausch in Betrieb gegangene Rolltreppe schon wieder kräftig. Das Thema Rolltreppen könnte man wohl nur dadurch in den Griff bekommen, dass man die Platzhirschen für Aufträge/Ausschreibungen sperrt und sich Kompetenz aus Osteuropa holt.

Ferry

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Beim Karlsplatz ruckelt und knattert die vor wenigen Wochen nach kompletten Tausch in Betrieb gegangene Rolltreppe schon wieder kräftig. Das Thema Rolltreppen könnte man wohl nur dadurch in den Griff bekommen, dass man die Platzhirschen für Aufträge/Ausschreibungen sperrt und sich Kompetenz aus Osteuropa holt.

Müssen solche Arbeiten nicht ohnehin EU-weit ausgeschrieben werden?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

captainmidnight

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Beim Karlsplatz ruckelt und knattert die vor wenigen Wochen nach kompletten Tausch in Betrieb gegangene Rolltreppe schon wieder kräftig. Das Thema Rolltreppen könnte man wohl nur dadurch in den Griff bekommen, dass man die Platzhirschen für Aufträge/Ausschreibungen sperrt und sich Kompetenz aus Osteuropa holt.

Müssen solche Arbeiten nicht ohnehin EU-weit ausgeschrieben werden?
Man kann sicher immer auf den Haus- und Hoflieferanten zugeschnitten ausschreiben.

EinfallsreicherName

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Zitat
Die Linie 6 wird in beiden Richtungen zwischen Matzleinsdorfer Platz S und Absberggasse über die Linien 18 und D umgeleitet. Derzeit ist ein Betrieb der Linie 11 nicht möglich. Die Linie O fährt derzeit nur zwischen Bruno-Marek-Allee und Gudrunstraße. Die Linie E1 fährt derzeit nur zwischen Quartier Belvedere S und Gudrunstraße . Das Störungsende ist derzeit nicht absehbar. Grund dafür ist ein Wasserrohrgebrechen im Bereich Quellenplatz.

Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt an einem noch ungünstigeren Ort hätte das echt nicht passieren können. Aktuell steht fast der gesamte Straßenbahnbetrieb im Bezirk.

Edit: Ein Schienenersatzverkehr für den 11er wurde zwischen Reumannplatz und Otto-Probst-Platz eingerichtet.

mitleser

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Auch wenn es vielleicht nicht 100% dazu passt:
Die drei Rolltreppen beim Südtirolerplatz darf ich auch knapp 7-8x die Woche "genießen". Immer wieder ist eine davon defekt, es wäre vermutlich das beste wenn man dort die mittlere Rolltreppe
wegnehmen würde und dafür Stiegen hinmachen würde. Da würde den "Stau" dort sicher verbessern, vorausgesetzt es ist technisch genug Platz für eine Treppe.

60er

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Da würde den "Stau" dort sicher verbessern, vorausgesetzt es ist technisch genug Platz für eine Treppe.
Der Platz ist dort nicht vorhanden.

mitleser

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Ok schade die drei Rolltreppen sind dort echt mühsam, vor allem wenn wieder mal eine Rolltreppe defekt ist.
Wäre interessant ob man das damals anders bauen hätte können oder ob es eine klassische Fehlplanung war/ist.

Nulltarif

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Wäre interessant ob man das damals anders bauen hätte können oder ob es eine klassische Fehlplanung war/ist.

Als die U1 gebaut wurde, war überhaupt nicht absehbar, dass die drei Rolltreppen einmal die direkte Verbindung zu einem Wiener Hauptbahnhof werden würden - also keine "klassische Fehlplanung". Hätte man das damals geahnt, hätte man den Aufgang sicher anders geplant.
Was damals aber sehr wohl als mögliche Fehlplanung diskutiert wurde, war die Tatsache, dass die U-Bahn einen halben Kilometer am Süd-(/Ost-)Bahnhof vorbeifuhr. (Das hätte aber heute für die Anbindung des Hauptbahnhofs auch nicht viel geholfen.)
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)