Autor Thema: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte  (Gelesen 5037 mal)

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nord22

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Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« am: 19. Juni 2025, 22:23:51 »
Unter https://wien.orf.at/stories/3310084/ wird folgendes berichtet (Auszug):
"Diskussion um 365-Euro-Jahreskarte
Sowohl die Wiener Grünen als auch die Wiener FPÖ befürchten, dass die Jahreskarte der Wiener Linien schon bald verteuert wird. Im Koalitionsabkommen der rot-pinken Regierung wurde das 365-Euro-Ticket ausgeklammert, kritisieren die Grünen. Sie haben eine Online-Petition gestartet.
Wie die Grünen am Mittwoch bei einer Pressekonferenz sagten, zeichne sich ab, dass die Jahreskarte für einen Euro pro Tag wackeln würde. „Ein klares Bekenntnis zum 365-Euro-Ticket wurde seitens der rot-pinken Stadtregierung zuletzt vermieden und findet sich auch nicht im Koalitionsprogramm“, hieß es. Vor Einführung unter rot-grüner Stadtregierung der aktuell gültigen Jahreskarte 2012 kostete das Ticket der Wiener Linien für ein Jahr 449 Euro."

Eine nüchterne Betrachtung abseits der politischen Diskussion:
Aufgrund der für 2025 prognostizierten Neuverschuldung der Gemeinde Wien von rd. 2,2 Milliarden € war absehbar, dass der Preis von 365 € für die Jahreskarte (bei Einmalzahlung) nicht gehalten werden kann. Das Potential für Sparmaßnahmen bei der Instandhaltung der Infrastruktur und Fahrzeuge (Straßenbahn und U-Bahn) ist erschöpft. Betriebliche Sparmaßnahmen wie Intervallverlängerungen wurden ausgereizt - es wurde nicht bedacht, dass die Einwohnerzahl von Wien gestiegen ist (amtlich per 1. Januar 2024  2.005.760 Einwohner) und eine flächendeckende Kurzparkzone in Wien eingeführt wurde, was zu steigenden Fahrgastzahlen führt. Angebotsverbesserungen sind notwendig, diese müssen aber auch finanziert werden.   

Weiters sind die Personalkosten seit 2012 erheblich gestiegen. Mit dem Versetzen von Beamten (mit teuren Altverträgen) in den Ruhestand kann nicht mehr viel gespart werden, weil es nur mehr wenige Beamte bei den W.L. gibt.
Eine Subvention des Bundes für die 365-Euro Jahreskarte als "Klimaticket" ist aufgrund der aktuellen Finanzlage des Bundes illusorisch. Aus wirtschaftlichen Gründen ist eine Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte realistisch betrachtet nicht vermeidbar.

nord22 

abc

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #1 am: 19. Juni 2025, 22:51:37 »
Auch, wenn ich eine Preiserhöhung für die Jahreskarte auch für kaum vermeidbar halte, würde ich auch zusätzliche Sparmöglichkeiten bzw. Einnahmen für sinnvoll halten - zum Beispiel eine Beschleunigung von Bim und Bus, die diesen Namen verdient, und bei 10 Euro pro Monat fürs Parkpickerl muss auch bei weitem nicht Schluss sein.

Cerberus2

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #2 am: 20. Juni 2025, 06:07:50 »
Die gestiegene Einwohnerzahl darf aber nicht als Argument herhalten. Mehr Einwohner sind mehr potentielle und damit auch tatsächliche Kunden.

abc

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #3 am: 20. Juni 2025, 06:12:12 »
... aber eben auch mehr notwendige Kapazitäten und deshalb ein erhöhter Fahrzeug-, Werkstatt- und Personalbedarf.

DaedalusBC304

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #4 am: 20. Juni 2025, 06:24:26 »
... aber eben auch mehr notwendige Kapazitäten und deshalb ein erhöhter Fahrzeug-, Werkstatt- und Personalbedarf.

Die Kapazitäten hat man aber ja nicht dementsprechend erhöht  ;)

MK

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #5 am: 20. Juni 2025, 06:52:33 »
Solange Österreich sich 30 Milliarden Euro Pensionszuschuss und 15 Milliarden Euro Schaden aus Korruption jedes Jahr leistet, funktioniert das Argument, dass man zu wenig Geld für sinnvolle Ausgaben habe und daher Angebote einschränken oder Preise erhöhen müsste, nicht.
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haidi

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #6 am: 20. Juni 2025, 07:51:10 »
Solange Österreich sich 30 Milliarden Euro Pensionszuschuss und 15 Milliarden Euro Schaden aus Korruption jedes Jahr leistet, funktioniert das Argument, dass man zu wenig Geld für sinnvolle Ausgaben habe und daher Angebote einschränken oder Preise erhöhen müsste, nicht.
Beim Pensionszuschuss sind einmal so viel abzurechnen, wie der Anteil der Arbeitnehmer an den Pensionsabgaben ist. Bei der Ausarbeitung des Sozialversicherungsgesetzes war vorgesehen, dass die Kosten für die Pensionen zu je einem Drittel von den Arbeitnehmer-, den Arbeitgeberbeiträgen und vom Staat getragen wird. Die Pensionszahlungen der Mindest- und Kleinstpensionisten, also des größten Teils der Pensionisten gehen praktisch zur Gänze wieder in die Wirtschaft.
Bei den Beamten wurde der Arbeitgeberbeitrag nicht eingeführt, weil man der Ansicht war, dass es wäre, als würde der Staat das Geld von der rechten in die linke Hosentasche umsteckt. Da wäre der doppelte Dienstnehmerbeitrag abzuziehen.
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MK

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #7 am: 20. Juni 2025, 08:16:02 »
Beim Pensionszuschuss sind einmal so viel abzurechnen, wie der Anteil der Arbeitnehmer an den Pensionsabgaben ist. Bei der Ausarbeitung des Sozialversicherungsgesetzes war vorgesehen, dass die Kosten für die Pensionen zu je einem Drittel von den Arbeitnehmer-, den Arbeitgeberbeiträgen und vom Staat getragen wird. Die Pensionszahlungen der Mindest- und Kleinstpensionisten, also des größten Teils der Pensionisten gehen praktisch zur Gänze wieder in die Wirtschaft.
Bei den Beamten wurde der Arbeitgeberbeitrag nicht eingeführt, weil man der Ansicht war, dass es wäre, als würde der Staat das Geld von der rechten in die linke Hosentasche umsteckt. Da wäre der doppelte Dienstnehmerbeitrag abzuziehen.

Ich spreche vom Pensionszuschuss, das sind die Ausgaben für Pensionen abzüglich der Beiträge (Dienstgeber und Dienstnehmer).

Die angebliche Drittelregelung (die nirgendwo niedergeschrieben ist) ist nur ein Rechentrick, in jedem Fall bezahlen es die jetzt Arbeitenden von ihrer Arbeitsleistung, es steht nur auf einer anderen Zeile am Lohnzettel.

Die meisten Pensionisten sind nicht arm oder hilfsbedürftig. Der Median-Pensionist hat ein höheres Nettoeinkommen als der Median-Arbeiter und nur etwas weniger als der Median-Angestellte, dafür ist das höchste Nettovermögen im Median in der Altersgruppe 60-69 zu finden.

Fazit: Eine Kürzung bei den Pensionisten zugunsten der Arbeitenden ist sozial nicht nur gerechtfertigt, sondern auch dringend notwendig.
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Klingelfee

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #8 am: 20. Juni 2025, 08:29:58 »
Fazit: Eine Kürzung bei den Pensionisten zugunsten der Arbeitenden ist sozial nicht nur gerechtfertigt, sondern auch dringend notwendig.

Und hast du schon einmal überlegt, wie viele Pensionisten jetzt schon am Existenzminimum leben. Und für Leute, die jetzt vor der Pension stehen wäre es auch zu spät, sich jetzt noch um eine zusatzpension umzuschauen.

Das ist genauso, wie mir der Schrei nach den Beamtenpensionen. Auch da gibt es viele Pensionisten, deren Pension bei weiten weniger als 2.000 Euro ausmacht. Viele sehen bei den Beamten immer nur die Politiker. Es gibt aber viele Beamte, die eben bei weiten weniger verdienen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #9 am: 20. Juni 2025, 08:34:07 »
... aber eben auch mehr notwendige Kapazitäten und deshalb ein erhöhter Fahrzeug-, Werkstatt- und Personalbedarf.

Die Kapazitäten hat man aber ja nicht dementsprechend erhöht  ;)

Noch ist der Preis ja auch nicht höher.  :)

Außerdem würde ich dem zumindest in dieser Pauschalität widersprechen. Es gab und gibt durchaus Kapazitätserweiterungen, z.B. wenn ab September das Angebot entlang des größten 26ers-Teils deutlich erhöht wird. Auch vor meiner Haustür, bei den Buslinien 76A und 76B, wurde in den letzten Jahren das Angebot zwischen Haidestraße und Enkplatz deutlich ausgeweitet. Die Morgenspitze auf der östlichen S80 wird zumindest durch ein paar Zusatzbahnen abgefangen. Zwischen Schlachthausgasse und Stadion verdoppelt der 18er die Kapazität gegenüber dem 77A (Daumen mal Pi: 211 x 9 = 1899 Plätze pro Stunde beim 18er gegenüber 80 x 12 = 960 Plätze pro Stunde beim 77A). Die größte Kapazitätserweiterung wird noch ein halbes Jahrzehnt auf sich warten lassen, die Inbetriebnahme der U2 zum Matzleinsdorfer Platz.

Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, beispielsweise die kurzen ULF am 5er. Aber da gibt es ja ab September durch den 12er hoffentlich etwas Entlastung. (Der 5er ist auch ein gutes Beispiel, wie sich die Wiener Linien zum Teil selbst im Weg stehen - zumindest am Wochenende gäbe es doch sicher genug lange ULF, um mit angemessenen Kapazitäten zu fahren.) Auch wären auf vielen Buslinien eigentlich Gelenkbusse notwendig (z.B. 5B) und Intervallvetdichtungen auf vielen Linien (z.B. 71 zwischen St. Marx und Schottentor oder wenigstens Börse an Sonntagen). Nur: wie finanzieren?

Natürlich trete ich nicht für eine deutliche Preiserhöhung ein und sehe die Notwendigkeit, parallel andere Einspar- und Einnahmepotenziale zu erschließen (siehe oben). Aber nach bald anderthalb Jahrzehnten wäre eine Preiserhöhung auch nicht so ungewöhnlich. Der deutschsprachige Staat, der über Jahrzehnte die Preise für Alltägliches wie Öffi-Fahrkarten und Semmeln eingefroren gelassen hat, ist Ende der 80er krachend gescheitert.

MK

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #10 am: 20. Juni 2025, 08:43:06 »
Und hast du schon einmal überlegt, wie viele Pensionisten jetzt schon am Existenzminimum leben.

Von erheblicher materieller und sozialer Benachteiligung sind in der Altersgruppe ab 65 2% betroffen, in der Gesamtbevölkerung 4%, unter Kindern und Jugendlichen 5%. Pensionisten sind also seltener arm.

Sogar bei der sogenannten Armutsgefährdungsquote, bei der nur das Einkommen betrachtet wird und nicht das Vermögen, das wie gesagt bei Pensionisten höher ist als bei jeder anderen Gruppe, liegen die Personen ab 65 mit 16% nur knapp über der Gesamtbevölkerung von 14% und unter den Kindern und Jugendlichen mit 18%.

Kann man alles bei der Statistik Austria nachlesen: https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/armut

Zitat
Und für Leute, die jetzt vor der Pension stehen wäre es auch zu spät, sich jetzt noch um eine zusatzpension umzuschauen.

Aber nicht zu spät, ihr Vermögen für den Lebensunterhalt einzusetzen. Warum sollte die junge Familie mit zwei Kindern einem Pensionisten ermöglichen müssen, das 150-m²-Haus zu behalten, das er alleine bewohnt, obwohl sie sich selbst nur eine kleine Wohnung leisten kann? Für den Rest, der wirklich kein nennenswertes Einkommen und Vermögen hat, kann die Ausgleichszulage bleiben - das ist aber wie gesagt nur eine kleine Minderheit.

Zitat
Das ist genauso, wie mir der Schrei nach den Beamtenpensionen. Auch da gibt es viele Pensionisten, deren Pension bei weiten weniger als 2.000 Euro ausmacht. Viele sehen bei den Beamten immer nur die Politiker. Es gibt aber viele Beamte, die eben bei weiten weniger verdienen.

Die durchschnittliche Beamtenpension beträgt ungefähr 3.100 Euro und ist damit fast doppelt so hoch wie die durchschnittliche ASVG-Pension. Natürlich gehört so ein Missverhältnis abgedreht, die Beamten haben ja bei gleichem Gehalt sogar weniger eingezahlt.
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maybreeze

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #11 am: 20. Juni 2025, 08:55:08 »
Der Fluch der marketinggag-mäßigen Sprüchepolitik holt die Verantwortlichen ein: "Ein Euro im Tag - Pensionisten die Hälfte!"

Bei den Pensionisten hat man sich von dem markigen Spruch längst verabschiedet - der eine Euro pro Tag ist - wie so manche "Hunderter" oder gar "Tausender" - im kollektiven Gedächtnis hängen geblieben und wird (politisch) verteidigt.

Schleichend und ohne großes Aufsehen wurden mittlerweile alle übrigen städtischen Entgelte kräftig erhöht.

Manchmal ist Sprücheklopfen in der Langzeitbetrachtung kontraproduktiv - obwohl wir alle wissen, dass inflationsbedingt unser aller Beitrag fällig ist.




haidi

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #12 am: 20. Juni 2025, 09:01:48 »
Die durchschnittliche Beamtenpension beträgt ungefähr 3.100 Euro und ist damit fast doppelt so hoch wie die durchschnittliche ASVG-Pension. Natürlich gehört so ein Missverhältnis abgedreht, die Beamten haben ja bei gleichem Gehalt sogar weniger eingezahlt.
Das ist aber auch dem hohen Akademiker-Anteil geschuldet. Abgesehen davon war das Besoldungssystem so ausgelegt, dass man sich mit Kindern kaum etwas leisten konnte, seine Enkel aber gut versorgen konnte. Ich selbst habe 1977 als HTL-Absolvent mit 6.000 ATS angefangen, wo andere in der Privatwirtschaft wesentlich mehr verdient haben. Da wurde mir gesagt, um das Geld tät ich aber nicht beim Bund arbeiten. In meinem 5. Lebensjahrzehnt, als die aus der Privatwirtschaft keine Arbeit mehr fanden hieß es "Du hast es gut, du  bist Beamter". Die Antwort: Hättest nur das Geld ausgegeben, das ich zur Verfügung hatte und den Rest angelegt, braucherst nichts mehr arbeiten und hättest im Monat genau so viel wie ich.
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JochenK

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #13 am: 20. Juni 2025, 09:51:41 »
Schön das der letzte Wahlkampf schon so lange her ist wo
der Preis von oberster Stelle als fix versprochen wurde.

Aber wen interessiert schon das politische Geschwätz von gestern…..

Klingelfee

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Re: Preiserhöhung der 365-Euro-Jahreskarte
« Antwort #14 am: 20. Juni 2025, 10:06:04 »
Zitat
Und für Leute, die jetzt vor der Pension stehen wäre es auch zu spät, sich jetzt noch um eine zusatzpension umzuschauen.

Aber nicht zu spät, ihr Vermögen für den Lebensunterhalt einzusetzen. Warum sollte die junge Familie mit zwei Kindern einem Pensionisten ermöglichen müssen, das 150-m²-Haus zu behalten, das er alleine bewohnt, obwohl sie sich selbst nur eine kleine Wohnung leisten kann? Für den Rest, der wirklich kein nennenswertes Einkommen und Vermögen hat, kann die Ausgleichszulage bleiben - das ist aber wie gesagt nur eine kleine Minderheit.

Und hast du dir schon einmal überlegt, dass es für die Pensionisten billiger ist, eine 150 m² Haus zu bewohnen, als in eine 70 m² umzuziehen.

Ganz zu schweigen, dass dannd ei ganzen sozialen Kontakte weg sind, weil eine kleiner Wohnung meistens nicht in der Gegend vorhanden ist, wo der jahrzehnte lange Lebensmittelpunkt der Pensionisten war.
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