Die Gleiskreuzung mit dem Gleis 7 (Verbindungsgleis U3) wird entfernt, stattdessen werden zwei parallel liegende Tourengleise mit einer regulären Abzweigungsweiche eingebaut.
Und warum kann mann dann schneller fahren? Das Gleis Richtung Heiligenstadt bleibt ja wahrscheinlich dort, wo es ist, lediglich das Gleis Richtung Hütteldorf kann ein bisschen mehr in Richtung Donaukanal gelegt werden und hat dann eventuell einen leicht größeren Radius.
Ich verstehe es nicht.
Das Problem ist die Kreuzung, über die die U4 aus gutem Grund nur sehr langsam rumpelt.
Durch die Lage des Tunnels bzw. des Verbindungsgleises geht sich ein direkter Abzweig aus dem Tourengleis in der derzeitigen Lage nicht aus. Da das zwischen den Torengleisen liegende (Abstell-/Warte-)Gleis ohnehin so gut wie nicht genutzt wird, wird es entfernt und das Tourengleis so verschoben, dass (nach einem schlankeren Gleiswechsel von anderen Tourengleis) nur mehr eine normale Weiche Richtung Landstraße oder U3 führt, die dann mit normaler Geschwindigkeit befahren werden kann.
Die wiederholten Unterbrechungen der U4 sind zwar eine Qual für deren Fahrgäste, der Ersatz für die S-Bahn, die dann ja zwischen Praterstern und Hauptbahnhof gesperrt werden wird, wird aber wohl die U1 sein; wer sonst bei der Landstraße von der S-Bahn in die U3 (oder umgekehrt) umgestiegen ist, wird halt die U1 nehmen und beim Stephansplatz umsteigen müssen.