Der Bund hat kein Geld und hat angeblich grade den Anteil, den er für die U-Bahn mitzahlt um ein Drittel gekürzt.
Wenn die jährliche U-Bahn-Baurate seitens Bund/Wien ausbleibt (als Eingang von mehreren hundert Millionen in die Buchhaltung), sind die WiLi vermutlich ein Fall für den Konkursrichter. Drum drängen sie ja so auf den ständigen U-Bahn-Weiterbau, weil das eine "Loch-auf-Loch-zu"-Politik ist. Dass das "Loch-auf" dabei seit einiger Zeit immer größer wird und das "Loch-zu" ohne steigende Zuwendung aber maximal konstant bleibt, treibt wahrscheinlich einigen schon länger den nächtlichen Angstschweiß auf die Stirn, aber man wurschtelt halt weiter und hofft, dass es sich bis zum eigenen Karriereende grad noch irgendwie ausgeht.
Achtung: Alles Gesagte ist natürlich nur meine unbelegbare Privatmeinung! Ich beherrsche nur die Grundrechenarten und habe von Wirtschaft, Finanzierung, Baugebarung, Politik usw. keinerlei Ahnung, weder allgemein noch im speziellen Fall!
