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50. Geburtstag für Jonas-ReindlDas sogenannte Jonas-Reindl bei der Straßenbahnstation Schottentor feiert heute seinen 50. Geburtstag. Das denkmalgeschützte Bauwerk wurde erst vor kurzem sturmsicher gemacht. Wichtiger VerkehrsknotenpunktNeun Straßenbahnlinien, eine U-Bahn und zwei Bus-Linien kommen beim Schottentor zusammen. Jene fünf Straßenbahnlinien, die von der Währinger Straße kommen, fahren über das so genannte Jonas-Reindl in die Station ein.Erbaut wurde es in der Amtszeit von Bürgermeister Franz Jonas. Weil die Schleife mit der Zufahrtrampe von oben betrachtet wie eine Pfanne ausschaut, wurde das Bauwerk mit dem Namen Jonas-Reindl versehen. Sanierung gerade fertig gewordenVor wenigen Wochen sind zwei der denkmalgeschützten Auf- und Abgänge baulich verändert worden. Die Glasscheiben wurden mit Zwischenträgern gesichert, damit sie auch stärkeren Windgeschwindigkeiten standhalten.Bisher mussten die Auf- und Abgänge bei Unwetter immer wieder gesperrt werden. Weitere bauliche Anpassungen seien aber nicht nötig, hieß es bei der MA28. Das Jonas-Reindl sei in einem guten Zustand.
Wieso ist diese Ausgeburt der Hässlichkeit überhaupt denkmalgeschützt? Was ist daran schutzwürdig?
Nichts aus den 60ern ist erhaltungswürdig.
Wieso ist diese Ausgeburt der Hässlichkeit überhaupt denkmalgeschützt?
Zitat von: Linie 41 am 16. September 2011, 10:50:25Nichts aus den 60ern ist erhaltungswürdig.E1!
Sorry, aber da spricht der Ignorant. Es gab zu jeder Epoche gute und schlechte Architektur, auch wenn die Akzeptanz der jeweiligen Formensprache geschmacklichen Moden unterworfen ist. Bis in die 1970er war zB. Jugendstil für die meisten völlig zum davonlaufen. Grade ist im AZW eine Ausstellung - schau mal: http://news.orf.at/stories/2079355/2079403/ - oder http://www.mai-nrw.de/Architektur-der-60er-70er.110.0.html - oder http://www.monumente-online.de/11/04/sonderthema/60er_Jahre_Architektur.php ... wirf mal einen Blick auf die Bilder im letzten Link.