Teil 1 von 2:
Inspiriert vom schönen Wetter und von Haralds Randschaften-Buch habe ich heute einen ausgedehnten Spaziergang von Währing bis Ottakring unternommen – ich bin einfach wahllos mit offenen Augen durch die Gassln gestreift.
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Beginnen wir in der Schulgasse, wo sich früher einmal auf Nr. 4 eine Trafik befand.
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Das Geschäftsportal mit dem eleganten hellgrünen Mosaik würde ich auf die 1950er oder 1960er datieren.
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Ecke Schulgasse/Canongasse gab es einmal das Hotel Garni Faist. Das verrostete Kästchen rechts oberhalb des Schriftzugs war der Notausschalter für das Leuchtreklameschild, das an der Fassade angebracht war. Die Halterungen oberhalb sind noch sichtbar. Das Ecklokal war einmal ein Wirtshaus, wie man an den typischen Fenstern und der Ventilatoröffnung in einem der Fenster erkennen kann.
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Ein Stück weiter bedindet sich dieser Altwarenhandel. Das Geschäft schaut zwar aufgegeben aus, ist aber noch in Betrieb.
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Der Streifzug führt mich weiter in die Blumengasse, wo sich auch einmal ein Erdgeschoßlokal befand. Was man dort kaufen konnte, weiß ich nicht. Interessant ist auf jeden Fall, dass das Haus bis auf dieses verlotterte Geschäftslokal saniert wurde. Ob man wohl den Eigentümer nicht mehr findet?
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Solche Gehsteigabsenkungen zu leicht unterhalb des Straßenniveaus liegenden Hauseingängen findet man heute auch nicht mehr oft.
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Noch ein verlassenes Geschäftslokal Ecke Blumengasse/Hildebrandgasse. Würde man heute so ein Lokal wiederbeleben wollen, hätte man seine liebe Not mit den Auflagen bezüglich Barrierefreiheit. Verständlich, dass sich das niemand antun will.
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Dieses Haus steht in der Bergsteiggasse – unübersehbar auf Nr. 49.
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Zurück in die Blumengasse. Der Maschinenbaubetrieb des Rudolf Holaus ist längst einer Garage gewichen.
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Gleich daneben auf Nr. 31 ist eine alteingesessene Autowerkstatt zu finden, allerdings heute spezialisiert auf die Instandsetzung von Automatikgetrieben.
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"Entschuldigen Sie bitte, ist das Blumengasse 46? Ich bin mir nicht ganz sicher."

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Feinkost Karl Röllig in der Lacknergasse 33.
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Graveur Schatz in der Lacknergasse 7. Josef Schatz war wohl der Gründer, das kleine Firmenschild unterhalb der Hausnummer verrät, dass der Betrieb heute von Nachkomme Andreas geführt wird.
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Auf Nummer 1 gab es einst einen Friseur.
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Gleich links daneben noch zwei verrostete Rollbalken.
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Auf Mariengasse 4 ist noch ein Telefonanschluss frei
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Hölzls Mineralöle aus der Mariengasse 10 sind heute auch längst nicht mehr gefragt.
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Dieses Geschäft in der Klopstockgasse 34 würde ich auch einem Greißler oder Obst- und Gemüsehändler zuschreiben. Sollte die Mechanik der Markise zu reparieren sein, ...
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... kann man gegenüber gleich ein Autogen-Schweißgerät der Firma A. Windisch besorgen. Oder besser gesagt: konnte.
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Ecke Kulmgasse/Sautergasse befindet sich dieser markante Ziegelbau, der zum Komplex der Marienpfarre gehört. Diese Szenerie könnte auch irgendwo in Oberschlesien aufgenommen worden sein.