Das ist gar nicht so einfach objektiv feststellbar. Es gibt mindestens drei verschiedene Zeiten:
- Die externen Fahrplanzeiten für Fahrgäste (wiederum aufgeteilt in Papierfahrplanzeiten, Qandozeiten, iTip-Zeiten und FGI-Säulen-Zeiten)
- Die elektronische Zeit am Fahrerplatz (also z.B. +3 oder -5)
- Der Papierzettel, den jeder Fahrer mit hat (Beginn- und Endpunkt jeder Tour plus einige Durchfahrtszeiten)
Hoch lebe das RBL!
Einspruch, euer Ehren. Es gibt wirklich nur eine Fahrplanzeit, nämlich jene in HASTUS. Deine oben geschilderte Beobachtung ist einfach eine Folge des offensichtlichen Nicht-Vorhandenseins eines gesteuerten Fahrplandaten-Verteilungsprozesses. Fahrplan-, Umlauf- und Dienstplan-Daten werden von HASTUS (GIRO-Produkt
http://www.giro.ca/de/index.htm ) ans RBL (IVU-Produkt
www.ivu.de ) übergeben. Desweiteren werden die Fahrpläne zur Aushangerstellung in DIVA exportiert (Mentz-Produkt, ebenso wie die EFA
www.mentzdv.de ). In der Folge landen diese Daten beim VOR, wo sie in die Auskunft eingepflegt werden. Beim Export in DIVA gibt es immer wieder Fehler bei der Umsetzung der Routenfahrzeiten zwischen den Haltestellen, vermutlich ein Rundungsfehler im Programm.
Allein, es würde ausreichen, wenn man einen definierten Datenfluss bei den WL einführt und festlegt, welches System das führende und welches nachgelagert ist.
Die Sprünge der Ist-Fahrplanlage ist manchmal dadurch zu erklären, dass die Fahrplaner irgendwo noch die Minuten reinpacken müssen, damit sich die Rolldienstzulage nicht verringert oder um eben einen Verspätungsausgleich zu haben. So braucht der 49 bspw. zw. Stiftgasse und Volkstheater U geschlagene drei Minuten, während er in Richtung stadtauswärts nur eine Minute Fahrzeit hat.
Der Unterschied zwischen DFI-Anzeiger und Qando/iTip liegt in der Anzeige-Logik der DFI-Anzeiger. Um das jetzt genauer auszuführen, fehlt mir leider die Zeit...