Also diese ausgeburt an Investorenträume mit einer toskanischen Kleinstadt zu vergleichen ist schon sehr gewagt. In der Toskana sind die Häuser nicht 8-stöckig. Dort sind dir Straßen schön gepflastert und nicht nur asphaltiert. Und Basketballkörbe direkt neben Fenster und neben sturz kanten sieht man dort auch nicht. Nicht alle Kopien sind gut, schon gar nicht wenn man es so dermassen miserable macht.
Ja, man hat das Gefühl, dass die Architekten gerade einmal 2 Tage mit einer Busreise in Italien waren und dann ihre Schnapsidee teuer verkaufen wollten. Vom Leben dort haben sie rein gar nichts verstanden und noch weniger in ihr "Konzept" transportiert.
Was ich z.B. neben der sowieso umwerfend schönen Toskana sehr reizvoll finde, sind die Quartieri Spagnoli in Neapel. Als ich im September dort war, lag mein Hotel mittendrin (absichtlich). Das hat Charme, mehr als genug Leben, auch in der Nacht rasen die Vespas durch die engen gepflasterten Gassen, die Leute schreien von einem Balkon zum anderen, die Wäsche hängt überall herum, man findet an jedem Eck Absurditäten usw. - so muss das aussehen, wenn schon!

Wobei man sagen muss, dass das früher in der Nacht ein recht gefährliches Terrain war. So wie die Seestadt in 30 Jahren, wenn die sozialen Probleme voll aufbrechen werden.
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Und Frühstück auf der Dachterrasse, mit herrlichem Kaffee und Sfogliatelle!
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