Und zur Wartehalle. Offensichtlich kapiert er auch nicht, dass er da bei den WL an der völlig falschen Stelle ist. Wann und wo Fahrgastunterstände errichtet werden entscheidet nämlich die Firma GEWISTA. Die WL können maximal Vorschläge diesbezüglich machen. Wenn die Verantwortlichen der Fa. GEWISTA jedoch der Meinung sind, dass sich bei der betreffenden Haltestelle keine Werbefläche rendiert, dann wird sie dort auch keinen Fahrgastunterstand errichten.
Diesbezüglich würden mich dann 2 Dinge interessieren:
1.) Wenns rein um Werbefläche und die möglichen Betrachter geht: Wieso gibts dann ein Gewista-Wartehäuschen bei der 84A/97A-Station An den alten Schanzen? Kann mir nicht mehr vorstellen, dass da noch mehr Leute leben als rund um den Hannah-Arendt-Platz, denn bei ersterem gibts nur Einfamilienhäuser und Kleingärten und bei zweiterem viele große Wohnbauten.
2.) Wer hat dann eigentlich die Wartehäuschen an der Ersatzverkehrstrecke für den 67er nach Oberlaa aufgestellt/finanziert? Das sind doch eindeutig keine Gewista-Wartehäuschen, als muss das jemand Anderes iniziiert haben. Also müsste es sehr wohl eine Möglichkeit geben, in der Seestadt Wartehäuschen auch ohne die Gewista aufzustellen.
Und noch etwas zur Verkehrsanbindung in der Seestadt: Ich bin mir 100%ig sicher, dass sich die Auslastung der U2 zwischen Hausfeldstraße und Seestadt massiv erhöhen würde, wenn jeder Zug in die Seestadt fahren würde. Ich hab mich nämlich vor einiger Zeit für die dortigen Baugruppen interessiert und viel Gespräche mit den Bewohnern geführt und JEDER hat zum Thema Verkehrsanbindung gemeint, dass er derzeit nur deshalb lieber mit dem Bus zur Aspernstraße fährt, weil dort die U-Bahn doppelt so oft fährt. Daraus schließe ich, dass die Seestädter die Station Seestadt der U2 deutlich häufiger nutzen würden, wenn jeder Zug bis zur Endstation fahren würde.