Wenn man bedenkt das dort früher das Flugfeld war, diese Fläche ja auch komplett zubetoniert war.
Nein.
Die zwei Landebahnen haben zusammen nicht mal soviel zubetoniert wie das heutige Straßennetz.
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Wertvoller natürlicher Lebensraum wars nicht, aber versiegelt wars auch nicht.
Aber was nicht so ganz verständlich ist, warum baut man keine Vorzeigestadt, wo man zeigt was alles möglich sein kann. Es ist ein Stadteil am Rande von Wien ohne jeglichen Innovationen, der öffentliche Verkehr in der Stadt wird mit einer einzigen Buslinie betrieben.
Also gänzlich ohne Innovationen stimmt so auch nicht. Es wird Städtebaulich schon einiges probiert. Das man am Ende des Tages aber nicht nur einen Stadtteil für die moderne "Ökoschicht" baut, ist auch klar. Dafür ist sie einfach zu groß. Als Beispiel: Vauban in Freiburg hat gerade mal 20% der Einwohner die die Seestadt am Ende haben soll. Und ist jetzt auch nicht so rasend Innovativ.
Und was nützt den Investoren am Ende eine Stadt die zwar zeigt was gehen kann, in der aber kaum jemand leben will oder am Ende die Wartungs.- und Instandhaltungskosten die Mietpreise übersteigen. Auch der Bezirk muss sich am Ende die Instandhaltung leisten können. Deswegen kommen ja leider solche Flächen raus. Und da schlichte Wiese heute ja anscheinend als verpönt gilt, tja dann wird halt Beton verwendet.
Und zur U-Bahn: Das schlimmste an der U-Bahn ist eigentlich nur das sie oberirdisch verläuft. Die Lage ist mittlerweile eher Nebensache. Aber das die Brücke Räume schafft, die man eigentlich immer vermeiden möchte bzw. die man nur mit viel aufwand zu schönen Bereich umfunktioniert, tut sein übriges. Gerade der Bereich zwischen der Station Seestadt und der Wartungsanlage ist genauso attraktiv wie die Bereich unter der A23 bei der Geiselbergstraße.