Autor Thema: Stadtmöblierung einst  (Gelesen 30999 mal)

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HLS

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #15 am: 18. Februar 2012, 00:44:38 »
Das ganze Thema gehört für mich irgendwie in die Tonne. Zumindestens die meisten Beiträge, einige Sachen sehen elegant aus z.B der erste Beitrag aber die meisten stinken sogar in echt zum Himmel. :)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Ferry

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #16 am: 21. Februar 2012, 08:36:08 »
Naja, schön ist das auch nicht.
Aber die Sprüche sind ganz originell.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

158er

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #17 am: 21. Februar 2012, 14:28:24 »
Das ganze Thema gehört für mich irgendwie in die Tonne. Zumindestens die meisten Beiträge, einige Sachen sehen elegant aus z.B der erste Beitrag aber die meisten stinken sogar in echt zum Himmel. :)
Ich weiß nicht, ich finde die Auseinandersetzung mit Stadtmöblierung eigentlich recht interessant. Es gibt so vieles, was man eigentlich als "betriebsblinder Wiener" als selbstverständlich im Hirn gespeichert hat und das erst auffällt, wenn man drauf hingewiesen wird. So ging es mir zumindet mit den Mistkübeltypen.  :)

hema

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #18 am: 23. Februar 2012, 01:13:27 »
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Diese Gaslaterne hing vor hundert Jahren in der Barnabitengasse.
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95B

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #19 am: 23. Februar 2012, 08:52:43 »
Diese Gaslaterne hing vor hundert Jahren in der Barnabitengasse.
Hast du die selber fotografiert? *duckundweg*
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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martin8721

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #20 am: 14. August 2012, 11:05:57 »

Denke, dass es am besten hier her passt:

Selten sind sie mittlerweile geworden, die alten grünen Telefonzellen aus den 70ern mit ihren legendären Aufklebern: "Dieses Telephon kann Leben retten. Zerstört es nicht !"

Gestern konnte ich eine solche bei der Hermesvilla im Lainzer Tiergarten ablichten.
Wieviele solcher Telefonzellen es in Wien bzw. in Österreich noch gibt, weiß ich nicht, es dürften allerdings nur noch sehr wenige sein.

Linie 41

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #21 am: 14. August 2012, 11:14:06 »
Gab's die nicht auch in schwarz?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

95B

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #22 am: 14. August 2012, 11:17:35 »
Wieviele solcher Telefonzellen es in Wien bzw. in Österreich noch gibt, weiß ich nicht, es dürften allerdings nur noch sehr wenige sein.
Ich weiß nicht, ob es auf öffentlichem Grund überhaupt noch eine gibt.

Gab's die nicht auch in schwarz?
Ja, aber auch in Dunkelgrün. Bei der Bellaria standen beispielsweise vor Jahren vier Stück, die in der Farbe des Haltestellenbauwerks lackiert waren.
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Bus

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #23 am: 14. August 2012, 11:20:41 »
Ein Leben dürfte es schon gerettet haben, das Hütterl.
Erkenntlich an der leeren Bierdose  ;D

moszkva tér

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #24 am: 14. August 2012, 11:32:14 »
Ja, diese Hütterln waren echt elegant. Besser als die 1980er-Modelle mit ihren Schwingtüren, wo es unten reinzieht, allemal!

Täusche ich mich, oder ist Österreich das einzige Land, wo die Münztelefone die Euro-Umstellung überlebt haben? Überall anders in Euroland gibts nur mehr Wertkartentelefone.

martin8721

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #25 am: 14. August 2012, 11:37:52 »
Wieviele solcher Telefonzellen es in Wien bzw. in Österreich noch gibt, weiß ich nicht, es dürften allerdings nur noch sehr wenige sein.
Ich weiß nicht, ob es auf öffentlichem Grund überhaupt noch eine gibt.

Ich war zwar schon länger nicht mehr dort, aber vor 1-2 Monaten gab es auf jeden Fall noch eine an der Kreuzung Lange Gasse/Zeltgasse.  :lamp:

Gab's die nicht auch in schwarz?

Ja, gab es.
Am Tuchlauben stand mal eine als eine Art Bauhütte, die sogar noch den Aufkleber "Fernsprecher" drauf hatte.  ;)




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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #26 am: 14. August 2012, 11:45:33 »
Die gabs noch in den 1980ern...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

martin8721

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #27 am: 14. August 2012, 11:51:20 »
Die gabs noch in den 1980ern...

Ja, die sieht man auch im Hintergrund vieler alter Tramwaybilder.  ;)
Mein Vater erzählte mir, dass es früher mal Telefonzellen gab, bei denen man über einen Trittkontakt das Licht einschaltete, sobald man die Zelle betrat und aufs Fußpodest stieg. Ich nehm an, dass das eh diese Telefonzellen waren?

Linie 41

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #28 am: 14. August 2012, 12:15:40 »
Täusche ich mich, oder ist Österreich das einzige Land, wo die Münztelefone die Euro-Umstellung überlebt haben? Überall anders in Euroland gibts nur mehr Wertkartentelefone.
Wobei mir das eigentlich nicht eingeht. Wenn ich in Zeiten des Handys eine Telephonzelle brauche, dann genau weil ich aus irgendeinem Grund das Handy nicht benutzen kann – und in den Fällen habe ich sicherlich keine Wertkarte bei mir noch die Zeit mir eine zu beschaffen. Telephonzellen sind also ausschließlich sinnvoll, wenn sie mit Münzen benutzt werden können (oder von mir aus Kreditkarten).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

haidi

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #29 am: 14. August 2012, 12:16:35 »
Ja. Außerdem waren die Telefone sehr seltsam. Man konnte immer nur einen Schilling lang telefonieren (kein Nachwerfen) und der Automat gab auch die Münze nicht zurück, wenn besetzt war oder ähnliches.

Aber zur ursprünglichen Telefonzelle: Mit Sichtschutzfolie verkleidet (Durchblick nur von innen nach außen) konnte man sie lange, wahrscheinlich heute noch bei manchen Botschaften sehen als Unterstand für die bewachenden Polizisten.

Hannes
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