Autor Thema: Stadtmöblierung einst  (Gelesen 30982 mal)

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hema

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Stadtmöblierung einst
« am: 15. Februar 2012, 04:02:27 »
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Schöne alte Gaslaternen aus einem Inserat der Wr. Firma Wilhelm Ritter.
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158er

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #1 am: 15. Februar 2012, 12:13:01 »
Vor einiger Zeit gefunden: Auflistung der verschiedenen Abfalleimertypen in Wien, entnommen dem MA48-Leistungsbericht 2010

Interessanterweise wurden manche Modelle von bekannten Designern entworfen (Podrecca, Luigi Blau).

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hema

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #2 am: 15. Februar 2012, 12:40:13 »
Das hat mit "einst" aber nix zu tun, das ist aktuelles Klumpert!  ::)
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benkda01

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #3 am: 15. Februar 2012, 12:47:53 »
Abfalleimer
:o :o :o

Mistkübel! >:( :D

Das hat mit "einst" aber nix zu tun, das ist aktuelles Klumpert!  ::)
...deswegen steht in seinem Beitragstitel auch "...und jetzt"! :) :P

95B

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #4 am: 15. Februar 2012, 13:14:34 »
Und - o Wunder - die miserabelsten dieser Mistkübel sind die Architektenmodelle "Podrecca" (Deckelmechanik viel zu filigran ausgeführt, Aufhängung des Behälters leiert rasch aus) und "Luigi Blau" (ebenfalls schlechte Deckelmechanik, Einwurfschlitz wird leicht verstopft). Der Otto ist meiner Ansicht nach immer noch der Beste, auch wenn er bei (seltener) Fehlfunktion seinen ganzen Inhalt auf die Straße leert.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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hema

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #5 am: 15. Februar 2012, 13:49:01 »
Oder die von Josef Hoffmann inspirierten "Altstadtgitter", die leider ohne den konischen Oberteil zur Ausführung gelangten!


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Linie 41

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #6 am: 15. Februar 2012, 15:42:12 »
Kann es eigentlich sein, daß in letzter Zeit eine große Anzahl von "Luigi blau mit Aschenrohr" gegen einfache "Aschenrohre" getauscht wurde? Mir kommt nämlich vor, daß bis vor kurzer Zeit keinerlei alleinstehende Aschenrohre vorhanden waren, aber viel mehr Luigis.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #7 am: 15. Februar 2012, 16:04:19 »
Was mir in letzter Zeit auffällt, ist der Austausch der klassischen "Otto"-Behälter gegen ähnlich geformte Behälter mit größeren Einwurflöchern und größerem Volumen.

N1

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #8 am: 15. Februar 2012, 16:15:17 »
Meine persönlichen Hassobjekte sind die Restmüll-Container aus Plastik, die vor einigen Jahren die guten alten "Colonia-Kübeln" aus Metall ersetzt haben. Die Klappe, die die viel zu kleine Öffnung abdeckt, ist schwer zu öffnen, sofern man mit Müllsäcken vollbepackt ist, und löst sich leicht aus den anscheinend auch aus Plastik bestehenden Scharnieren. Es würde nicht verwundern, wenn die alten metallernen Container dank hoher Preise für Metallschrott gewinnbringend verscherbelt worden wären.


Quelle: http://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/beratung/muelltrennung/restmuell.html
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13er

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #9 am: 15. Februar 2012, 16:19:55 »
Jaaa, die sind einfach nur deppat! Bei den alten Containern konnte man das "Verdeck" einfach zurückschieben und dann den Müll reinwerfen (ich zerleg manchmal Verpackungen erst vor Ort in Plastik und Papier). Bei den neuen ist alles so fragil, dass man Angst hat, sie überhaupt anzugreifen.
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95B

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #10 am: 15. Februar 2012, 16:50:45 »
Jaaa, die sind einfach nur deppat! Bei den alten Containern konnte man das "Verdeck" einfach zurückschieben und dann den Müll reinwerfen (ich zerleg manchmal Verpackungen erst vor Ort in Plastik und Papier). Bei den neuen ist alles so fragil, dass man Angst hat, sie überhaupt anzugreifen.
In die große Öffnung der alten Container konnte man allerdings (sehr zur Freude der übrigen Hausparteien) beispielsweise auch den Karton des soeben gekauften Röhrenfernsehers unzerlegt werfen. ;)
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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #11 am: 16. Februar 2012, 01:44:45 »
Die metallenen Container werden immer häufiger gegen Kunststoffbehälter ausgewechselt, weil sie mehr Eigengewicht haben und daher für die Mistkübler auf Dauer nicht gesundheitsförderlich sind.

coolharry

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #12 am: 16. Februar 2012, 07:04:44 »
Die metallenen Container werden immer häufiger gegen Kunststoffbehälter ausgewechselt, weil sie mehr Eigengewicht haben und daher für die Mistkübler auf Dauer nicht gesundheitsförderlich sind.

Vorallem hat die neueste Generation einen gedämpften Deckel. D.h. deren Deckel geht nach dem öffnen langsam zu.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

13er

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #13 am: 18. Februar 2012, 00:07:40 »
Ich weiß, es ist völlig OT, aber so sehen Abfalleimer in Hamburg aus 8)
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Linie 41

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Re: Stadtmöblierung einst
« Antwort #14 am: 18. Februar 2012, 00:31:04 »
Naja, schön ist das auch nicht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.