Autor Thema: Rasengleis  (Gelesen 465824 mal)

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Re: Rasengleis
« Antwort #765 am: 01. April 2019, 11:45:37 »
Die Lochbetonsteine sind neu oder?
Ja, da sie am Foto vom 12.3. nicht zu sehen sind.

T1

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Re: Rasengleis
« Antwort #766 am: 01. April 2019, 18:34:40 »
Diesem Verkehrsunternehmen ist nicht mehr zu helfen :-X

Ich hoffe einmal, das ist wegen der Parlamentsbaustelle temporär. Aber irgendwie fehlt mir hier der Glaube…

Elin Lohner

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Re: Rasengleis
« Antwort #767 am: 01. April 2019, 19:13:54 »
Diesem Verkehrsunternehmen ist nicht mehr zu helfen :-X

Ich hoffe einmal, das ist wegen der Parlamentsbaustelle temporär. Aber irgendwie fehlt mir hier der Glaube…
Ehrlich gesagt finde ich ein Rasengleis in einem Kreisverkehr, wo sich die Gleise nicht exakt in der Mitte befinden, wie eben die beim Leopold-Gratz-Platz, fehl am Platz. Beim Gellertplatz und beim Gaußplatz zum Beispiel wäre ein Rasengleis mehr als ideal, doch beim Leopold-Gratz-Platz müsste man erst den Kreisverkehr neben den Gleisen Stadtauswärts vergrößern, damit nicht noch mehr Leute mit einer Wagenseite ihres Straßenfahrzeuges auf den Rasen fahren, doch nachdem ja jetzt auf den Gleisen Stadtauswärts Lochplatten, wie die beim Julius-Raab-Platz, drinnen sind, wird man das wohl kaum mehr umsetzten und die Gleise am gesamten Leopold-Gratz-Platz mit den Lochplatten ausstatten.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Rasengleis
« Antwort #768 am: 01. April 2019, 21:03:31 »
doch beim Leopold-Gratz-Platz müsste man erst den Kreisverkehr neben den Gleisen Stadtauswärts vergrößern, damit nicht noch mehr Leute mit einer Wagenseite ihres Straßenfahrzeuges auf den Rasen fahren,

Die Straßenquerschnitte werden nach großzügigen Normen geplant, auch die längsten Sattelzüge kommen da also problemlos durch. Abgesehen davon steht der Gebotspfeil wacker zwischen Gleis und Fahrbahn. Die Schäden sind also ausschließlich von gezielt durchfahrenden LKWs, und da kein normaler Fahrer auf die Idee kommt, durch den Gatsch zu fahren, wenn daneben eine normale Straße ist, kommen die Spuren von Fahrern, die getreu dem Slogan "Die Stadt gehört mir" pilotieren.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

T1

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Re: Rasengleis
« Antwort #769 am: 01. April 2019, 21:12:04 »
Der Beitrag von Elin Lohner ist wohl ein Aprilscherz. ???

Elin Lohner

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Re: Rasengleis
« Antwort #770 am: 01. April 2019, 21:18:38 »
doch beim Leopold-Gratz-Platz müsste man erst den Kreisverkehr neben den Gleisen Stadtauswärts vergrößern, damit nicht noch mehr Leute mit einer Wagenseite ihres Straßenfahrzeuges auf den Rasen fahren,

Die Straßenquerschnitte werden nach großzügigen Normen geplant, auch die längsten Sattelzüge kommen da also problemlos durch. Abgesehen davon steht der Gebotspfeil wacker zwischen Gleis und Fahrbahn. Die Schäden sind also ausschließlich von gezielt durchfahrenden LKWs, und da kein normaler Fahrer auf die Idee kommt, durch den Gatsch zu fahren, wenn daneben eine normale Straße ist, kommen die Spuren von Fahrern, die getreu dem Slogan "Die Stadt gehört mir" pilotieren.
Also kommt es doch nicht, wie ich zunächst angenommen hatte, vom Ausscheren des Hecks der Fahrzeuge sowie durch falsche Einschätzung des steuernden Fahzeuges sondern doch durch die Engstirnigkeit der Autofahrer, einfach schnurstracks durch die Insel zu fahren. Demnach müsste man dort lediglich die Randsteine der Verkehrsinsel erhöhen, um Autofahrer vom Einfahren in die Verkehrsinsel zu unterbinden. Liege ich da richtig?

Der Beitrag von Elin Lohner ist wohl ein Aprilscherz. ???
Das ist kein Aprilscherz.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

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Re: Rasengleis
« Antwort #771 am: 01. April 2019, 21:26:55 »
doch beim Leopold-Gratz-Platz müsste man erst den Kreisverkehr neben den Gleisen Stadtauswärts vergrößern, damit nicht noch mehr Leute mit einer Wagenseite ihres Straßenfahrzeuges auf den Rasen fahren,

Die Straßenquerschnitte werden nach großzügigen Normen geplant, auch die längsten Sattelzüge kommen da also problemlos durch. Abgesehen davon steht der Gebotspfeil wacker zwischen Gleis und Fahrbahn. Die Schäden sind also ausschließlich von gezielt durchfahrenden LKWs, und da kein normaler Fahrer auf die Idee kommt, durch den Gatsch zu fahren, wenn daneben eine normale Straße ist, kommen die Spuren von Fahrern, die getreu dem Slogan "Die Stadt gehört mir" pilotieren.
Also kommt es doch nicht, wie ich zunächst angenommen hatte, vom Ausscheren des Hecks der Fahrzeuge sowie durch falsche Einschätzung des steuernden Fahzeuges sondern doch durch die Engstirnigkeit der Autofahrer. Demnach müsste man dort lediglich die Randsteine der Verkehrsinsel erhöhen, um Autofahrer vom Einfahren in die Verkehrsinsel zu unterbinden?

Und wie willst du das machen? Dann brauchst du Rampen für die Straßenbahn, dann man rund um die Insel fahren kann, kann man schlecht die Gleise anheben. Und auch wenn du das machst, kannst du nicht verhindern, das jemand schon vorher auf die Gleis auffährt und so erst recht wieder über die Insel fährt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Rasengleis
« Antwort #772 am: 01. April 2019, 21:40:04 »
Die Lochbetonsteine sind neu oder?

Die zwei normalen, ungelochten Platten hinten im Bild "2019-03-31 -45-46- Luconaplatz 04.jpg" gibt es im Bild vom 12.3. auch noch nicht.

Elin Lohner

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Re: Rasengleis
« Antwort #773 am: 01. April 2019, 21:44:43 »
doch beim Leopold-Gratz-Platz müsste man erst den Kreisverkehr neben den Gleisen Stadtauswärts vergrößern, damit nicht noch mehr Leute mit einer Wagenseite ihres Straßenfahrzeuges auf den Rasen fahren,

Die Straßenquerschnitte werden nach großzügigen Normen geplant, auch die längsten Sattelzüge kommen da also problemlos durch. Abgesehen davon steht der Gebotspfeil wacker zwischen Gleis und Fahrbahn. Die Schäden sind also ausschließlich von gezielt durchfahrenden LKWs, und da kein normaler Fahrer auf die Idee kommt, durch den Gatsch zu fahren, wenn daneben eine normale Straße ist, kommen die Spuren von Fahrern, die getreu dem Slogan "Die Stadt gehört mir" pilotieren.
Also kommt es doch nicht, wie ich zunächst angenommen hatte, vom Ausscheren des Hecks der Fahrzeuge sowie durch falsche Einschätzung des steuernden Fahzeuges sondern doch durch die Engstirnigkeit der Autofahrer. Demnach müsste man dort lediglich die Randsteine der Verkehrsinsel erhöhen, um Autofahrer vom Einfahren in die Verkehrsinsel zu unterbinden?

Und wie willst du das machen? Dann brauchst du Rampen für die Straßenbahn, dann man rund um die Insel fahren kann, kann man schlecht die Gleise anheben. Und auch wenn du das machst, kannst du nicht verhindern, das jemand schon vorher auf die Gleis auffährt und so erst recht wieder über die Insel fährt.
Eine andere Möglichkeit wäre, was jedoch mehr als Absurd wäre für den kurzen Abschnitt, dort ein Rasengleis á la Oberfeldgasse zu errichten.
Ansonsten fiele mir beim besten Willen nichts mehr ein, wie man diesen Kreisverkehr optimieren könnte. :-[
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Re: Rasengleis
« Antwort #774 am: 01. April 2019, 22:03:20 »
Und wie willst du das machen? Dann brauchst du Rampen für die Straßenbahn, dann man rund um die Insel fahren kann, kann man schlecht die Gleise anheben. Und auch wenn du das machst, kannst du nicht verhindern, das jemand schon vorher auf die Gleis auffährt und so erst recht wieder über die Insel fährt.

Nicht erhöhen, sondern vertiefen. Aber bei Eurem Personal ist es eh wurscht, nachdem auch den Pflugfahrern nicht beizubringen ist, dass man den Pflug bei Rasengleis paar cm anheben muss - die machen es einfach nicht, und innerbetriebliche Konsequenzen fehlen.

Ansonsten fiele mir beim besten Willen nichts mehr ein, wie man diesen Kreisverkehr optimieren könnte. :-[

Indem man die Fahrspuren so deutlich gestaltet, dass die Gleise mit den Großflächenplatten nicht praktisch automatisch in die Wiese leiten. Schau dir mal das "Luftbild" an - so plant man sonst nirgendwo Straßen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Elin Lohner

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Re: Rasengleis
« Antwort #775 am: 01. April 2019, 22:24:46 »
Ansonsten fiele mir beim besten Willen nichts mehr ein, wie man diesen Kreisverkehr optimieren könnte. :-[

Indem man die Fahrspuren so deutlich gestaltet, dass die Gleise mit den Großflächenplatten nicht praktisch automatisch in die Wiese leiten. Schau dir mal das "Luftbild" an - so plant man sonst nirgendwo Straßen.
Danke für das Luftbild @tramway.at. :)

Die absurde Konstruktion des Rasengleises am Leopold-Gratz-Platz fiel mir schon bei den Bildern während dem Bau der Verkehrsinsel auf. Wer auch immer der Planer von dem Gleisabschnitt am Leopold-Gratz-Platz war scheint entweder ein Liebhaber von abstrakter Kunst zu sein oder keinen Sinn für Ästhetik zu haben. ::)
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Re: Rasengleis
« Antwort #776 am: 01. April 2019, 23:55:14 »
Die absurde Konstruktion des Rasengleises am Leopold-Gratz-Platz fiel mir schon bei den Bildern während dem Bau der Verkehrsinsel auf. Wer auch immer der Planer von dem Gleisabschnitt am Leopold-Gratz-Platz war scheint entweder ein Liebhaber von abstrakter Kunst zu sein oder keinen Sinn für Ästhetik zu haben. ::)
Es waren natürlich die Wiener Linien. Die Planer, in dem Fall die der MA28, haben das natürlich anders vorgesehen gehabt:

Klingelfee

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Re: Rasengleis
« Antwort #777 am: 02. April 2019, 08:20:16 »
Die absurde Konstruktion des Rasengleises am Leopold-Gratz-Platz fiel mir schon bei den Bildern während dem Bau der Verkehrsinsel auf. Wer auch immer der Planer von dem Gleisabschnitt am Leopold-Gratz-Platz war scheint entweder ein Liebhaber von abstrakter Kunst zu sein oder keinen Sinn für Ästhetik zu haben. ::)
Es waren natürlich die Wiener Linien. Die Planer, in dem Fall die der MA28, haben das natürlich anders vorgesehen gehabt:

Ich finde es herrlich, dass ihr immer bei den WL den Schuldigen sucht. Vielleicht hat auch der Bezirk oder auch der Bürgermeister entschieden, dass zwischen den Schienen noch ein Rasen errichtet werden muss. Daran schon mal gedacht? Nur weil die MA28 einen Plan einreicht, heißt es noch lange nicht, dass nicht irgendein "Wichtiger" (Der nicht von den WL ist) kommt und das ganze nochmal umplant.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: Rasengleis
« Antwort #778 am: 02. April 2019, 08:59:01 »
Ich finde es herrlich, dass ihr immer bei den WL den Schuldigen sucht. Vielleicht hat auch der Bezirk oder auch der Bürgermeister entschieden, dass zwischen den Schienen noch ein Rasen errichtet werden muss. Daran schon mal gedacht? Nur weil die MA28 einen Plan einreicht, heißt es noch lange nicht, dass nicht irgendein "Wichtiger" (Der nicht von den WL ist) kommt und das ganze nochmal umplant.
Um den Rasen geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass der Übergang Beton zu Rasen in so einem Zickzack-Muster verlegt wurde. Das wurde nur gemacht, weil es einfacher ist, da man so Standard-Großflächenplatten verwenden konnte. Wie auf dem Plan ersichtlich ist, war das anders geplant. Ich bezweifle stark, dass es irgendein Politiker war, der das angeschafft hat.

schaffnerlos

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Re: Rasengleis
« Antwort #779 am: 02. April 2019, 09:17:31 »
Ich würde einfach bei jeder derartigen Einfahrt schräg gekippte Pflastersteine einbauen (so dass die Kanten nach oben weisen). Dort fährt man dann höchstens einmal drüber und auch der Pflug würde schön brav angehoben werden.