Autor Thema: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?  (Gelesen 212909 mal)

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Klingelfee

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #390 am: 02. April 2016, 16:59:11 »
Und noch was: die Öffis sind zu Stoßzeiten jetzt schon voll, die personellen, infrastrukturellen, beförderungstechnischen und finanziellen  Möglichkeiten weitgehend ausgeschöpft, wie soll man das bewältigen, wenn vermehrt vom Auto auf die Öffis umgestiegen werden sollte? Das sind Planungen für Jahrzehnte.   

Aber sicher nicht. Wenn die U-Bahn dann einmal vollautomatisch alle 85 Sek (wie manche Linien in Paris) fährt, die verfügbaren S-Bahnstrecken vernünftig bedient sind und man auf der Straßenbahn mit gescheiten Gefäßgrößen herumfährt (schafft es Wien wirklich nicht, so gut wie Budapest zu sein?), ohne an jeder Ampel zu stehen, und dann Fahrgäste bei der Haltestelle wegen Platzmangels nicht mehr einsteigen können,  *dann* sind die Öffis voll. Vorher nicht.

Diesen Intervall schaffst du aber auch nur, wenn die Fahrgäste endlich einmal kapieren, dass die Fahrzeuge der WL mehr als eine Einstiegsmöglichkeit haben und dass diese auch mitbekommen, dass die Fahrzeuge auch abseits der Türe Platz haben, um sich dort Fahrt während der Fahrt aufzuhalten.

Hältst du die FG in Wien wirklich für so viel dümmer als jene in Paris?

ich kenn die Pariser Fahrgäste nicht, ich kenn nur die Wiener. und das reicht mir.

Ebenso eure Hinweis, dass der Wiener Fahrgast Angst hat, das der nächste gekürzt wird.

Es ist nur so, dass bei vielen Fahrgästen sobald sie ein öffentliches Verkehrsmittel sehen, das Hirn ausschalten. Denn selbst wenn du sie darauf aufmerksam machst, dass noch mehrere Fahrzeuge hinten anstehen, bekommst du immer wieder Anfeindung.

Beste Ansage war einmal bei einem Zug, der schon überfüllt war und bereits 2 weitere Züge darauf warteten, dass der übervolle die Haltestelle verlässt - Ich habe einen Fahrausweis, ich habe das Recht mit diesem mitzufahren.
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Klingelfee

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #391 am: 02. April 2016, 17:03:09 »
Und eines sollte euch auch klar sein, je kürzer die Fahrzeit, desto geringer ist bei Verspätung dann die Bereitschaft noch auf zusteigtwillige Fahrgäste ausserhalb des Haltestellenbereiches zu warten. Denn in erster Linie soll ein Fahrer ja schauen, dass er pünktlich ist. Und wenn ich Verspätung habe, dann schaue ich, dass ich die wieder einhole oder zumindest nicht größer wird.
Ich will gar nicht wissen, warum eine Straßenbahn auf einen zusteigewilligen Fahrgast außerhalb des Haltestellenbereichs warten sollte?
Weil dieser dann bei einer Ampel steht, die wegen der absoluten Bevorrangung des ÖV nicht umschaltet, bevor das ÖV-Fahrzeug die Haltestelle verlässt. Auf Grund der Körpersprache man sehr wohl feststellen, ob eine Person am anderen Gehsteig mitfahren will oder nicht.
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haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #392 am: 02. April 2016, 18:01:49 »
Es ist nur so, dass bei vielen Fahrgästen sobald sie ein öffentliches Verkehrsmittel sehen, das Hirn ausschalten. Denn selbst wenn du sie darauf aufmerksam machst, dass noch mehrere Fahrzeuge hinten anstehen, bekommst du immer wieder Anfeindung.

Beste Ansage war einmal bei einem Zug, der schon überfüllt war und bereits 2 weitere Züge darauf warteten, dass der übervolle die Haltestelle verlässt - Ich habe einen Fahrausweis, ich habe das Recht mit diesem mitzufahren.
Die Platte wird schön langsam fad. Fahrgäste können wenigstens ein Hirn ausschalten, in vielen Bereichen der WL hat man den Eindruck, dass das Hirn nicht eingeschaltet wird.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du die genannte Antwort schon bekommen hast, ist aber sicher ein Ausnahmefall.
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Klingelfee

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #393 am: 02. April 2016, 18:31:23 »
Es ist nur so, dass bei vielen Fahrgästen sobald sie ein öffentliches Verkehrsmittel sehen, das Hirn ausschalten. Denn selbst wenn du sie darauf aufmerksam machst, dass noch mehrere Fahrzeuge hinten anstehen, bekommst du immer wieder Anfeindung.

Beste Ansage war einmal bei einem Zug, der schon überfüllt war und bereits 2 weitere Züge darauf warteten, dass der übervolle die Haltestelle verlässt - Ich habe einen Fahrausweis, ich habe das Recht mit diesem mitzufahren.
Die Platte wird schön langsam fad. Fahrgäste können wenigstens ein Hirn ausschalten, in vielen Bereichen der WL hat man den Eindruck, dass das Hirn nicht eingeschaltet wird.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du die genannte Antwort schon bekommen hast, ist aber sicher ein Ausnahmefall.
Da hast du Recht. Diese Ansage war die Spitze. Aber was ich mir in der Regel anhören muss, wenn ich Fahrgäste ersuche erst den nächsten oder gar übernächsten Zug/Bus zu verwenden, und das obwohl diese Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe und in Sichtweite befinden, will ich hier nicht wiederholen.

Und die Platte ist genauso fad, wie ihr behauptet, dass die Fahrgäste aus Angst der Kurzführung des Folgefahrzeuges grundsätzlich das erste Fahrzeug benutzen.
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moszkva tér

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #394 am: 02. April 2016, 20:45:55 »
Und das alles hat jetzt was genau mit dem Schwedenplatz zu tun?

invisible

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #395 am: 02. April 2016, 22:18:26 »
Paris hat zwar weite Teile zurückgebaut, aber hat, wenn ich mir den Stadtplan anschau, noch immer genügend hochrangige Straßen.

Und? Das ist in Wien ja nicht anders.

Zitat
Und wenn du die ganzen Straßen zurückbauen willst, wo soll denn dann der ÖV schnell vorankommen.

*Straßen* will eh keiner rückbauen. MIV-Fahrbahnen müssen reduziert werden. Dann ist genug Platz für eigene Gleiskörper und Busstraßen.

Zitat
Und wie willst du das System überhaupt finanzieren. Denn wer soll dann die Straßenerhaltung zahlen, wenn es keine Einnahmen mehr aus der Mineralölsteuer kommen.

Bitte nicht schon wieder das Melkkuh-Märchen. Es ist inzwischen wirklich oft genug durchgerechnet worden, dass der KFZ-Verkehr den Staat unterm Strich mehr kostet als er bringt. Das Autobahnnetz trägt sich gerade mal so irgendwie selbst, wenn man sehr großzügig rechnet und keinerlei Folgekosten einbezieht. Spätestens wenn man das tut und/oder das restliche Straßennetz berücksichtigt liegt der Kostendeckungsgrad deutlich unter 50%. Und nein, die Zahl stammt nicht vom VCÖ sondern vom BMVIT höchstpersönlich (und die OECD kommt für Gesamteuropa auf ähnliche Werte).



Wo im Höhenniveau ist jetzt der Unterschied zwischen der in #302 gezeigten Überplattung mit Behübschung (Vorschlag lt. Zitat offenbar SPÖ) und den Brücken, außer daß letztere billiger sind und bei Anpflanzungen das Niveau einer Platte noch höher wird. (#302 Morzinpl, läßt sich aber auf Schwedenplatz genauso übertragen). Ein guter Architekt kann Rampen so planen, daß sie behindertenfreundlich sind und ins Gesamtkonzept passen.

Auch ein guter Architekt kann an der Geometrie nichts ändern. Rollstuhltaugliche Rampen dürfen max. 6% Steigung haben. Alle 10m ist darüberhinaus ein mind. 1,2m langes horizontales Podest vorzusehen. Da kommt man für 10m Höhendifferenz nun mal auf knapp 190m Rampenlänge, die man irgendwie unterbringen muss. Oder halt einen Aufzug mit entsprechenden Betriebskosten.



Und noch was: die Öffis sind zu Stoßzeiten jetzt schon voll, die personellen, infrastrukturellen, beförderungstechnischen und finanziellen  Möglichkeiten weitgehend ausgeschöpft, wie soll man das bewältigen, wenn vermehrt vom Auto auf die Öffis umgestiegen werden sollte? Das sind Planungen für Jahrzehnte.   

Wenn weniger MIV unterwegs ist gibt es automatisch ungleich mehr Platz für die Öffis, weil ein Fahrgast in denen nur einen Bruchteil der Straßenfläche benötigt. Allein dadurch ergibt sich ganz automatisch eine überproportionale Kapazitätssteigerung. Auch mit ordentlicher Ampelbeeinflussung könnte man auf einigen Linien problemlos 15, 20% mehr Kapazität bei gleichbleibendem Fahrzeugeinsatz herausschlagen.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

hema

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #396 am: 03. April 2016, 00:20:56 »
. . . . dass der KFZ-Verkehr den Staat unterm Strich mehr kostet als er bringt.
. . . . bedingt durch die exorbitant hohen Kosten des Schwerverkehrs (Lkw, Bus)!   :lamp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Tatra83

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #397 am: 03. April 2016, 12:49:13 »
Und die Platte ist genauso fad, wie ihr behauptet, dass die Fahrgäste aus Angst der Kurzführung des Folgefahrzeuges grundsätzlich das erste Fahrzeug benutzen.
Dann ist die Realität halt fad, aber das willst du eben nicht wahrhaben. Ein Beispiel aus der Realität, nämlich Linie 49 U Hütteldorfer Straße, ich habe es in den vergangenen zwei Monaten ca. 5 Mal miterlebt, wie der Zug mit Ziel Hütteldorf, Bujattigasse einfuhr und etwa in Höhe Hickelgasse dem Fahrer die Kurzwende S Breitensee angewiesen wurde. Dort angekommen, blökt der Kutscher dann jene aus dem Zug, die das nicht mit bekommen haben. Hätten die FG sich mal in den schon vollen Vorderzug gedrängt, damit sie weiter kommen.
Aber Fee, ich rechne dir hoch an, dass du hier mitschreibt, aber genau deswegen ist mir auch klar, dass du nichts schreiben kannst, was gegen die Unternehmenslinie geht, weil dir - und das ist das Kranke - dann negative Konsequenzen blühen könnten.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

60er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #398 am: 03. April 2016, 13:06:16 »
. . . . dass der KFZ-Verkehr den Staat unterm Strich mehr kostet als er bringt.
. . . . bedingt durch die exorbitant hohen Kosten des Schwerverkehrs (Lkw, Bus)!   :lamp:
Die Umweltfolgekosten sind auch dem PKW-Individualverkehr zuzuschreiben. Diese Kosten werden vor allem die nächsten Generationen zu tragen haben und das wird wesentlich teurer als alle durch LKW ruinierten Straßen zusammen.

Klingelfee

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #399 am: 03. April 2016, 18:26:38 »
Und die Platte ist genauso fad, wie ihr behauptet, dass die Fahrgäste aus Angst der Kurzführung des Folgefahrzeuges grundsätzlich das erste Fahrzeug benutzen.
Dann ist die Realität halt fad, aber das willst du eben nicht wahrhaben. Ein Beispiel aus der Realität, nämlich Linie 49 U Hütteldorfer Straße, ich habe es in den vergangenen zwei Monaten ca. 5 Mal miterlebt, wie der Zug mit Ziel Hütteldorf, Bujattigasse einfuhr und etwa in Höhe Hickelgasse dem Fahrer die Kurzwende S Breitensee angewiesen wurde. Dort angekommen, blökt der Kutscher dann jene aus dem Zug, die das nicht mit bekommen haben. Hätten die FG sich mal in den schon vollen Vorderzug gedrängt, damit sie weiter kommen.
Aber Fee, ich rechne dir hoch an, dass du hier mitschreibt, aber genau deswegen ist mir auch klar, dass du nichts schreiben kannst, was gegen die Unternehmenslinie geht, weil dir - und das ist das Kranke - dann negative Konsequenzen blühen könnten.

Und wie weit war dann der nächste langeführte Zug hinten weg. Denn wenn mir so etwas passiert, dann warte ich selten länger als 2-3 min.
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W_E_St

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #400 am: 04. April 2016, 14:35:16 »
Wo im Höhenniveau ist jetzt der Unterschied zwischen der in #302 gezeigten Überplattung mit Behübschung (Vorschlag lt. Zitat offenbar SPÖ) und den Brücken, außer daß letztere billiger sind und bei Anpflanzungen das Niveau einer Platte noch höher wird. (#302 Morzinpl, läßt sich aber auf Schwedenplatz genauso übertragen). Ein guter Architekt kann Rampen so planen, daß sie behindertenfreundlich sind und ins Gesamtkonzept passen.

Die Überplattung hat hier ja auch niemand sonderlich begrüßt. Ich bin da zu 100% bei Coolharry: auf jeder Donaukanalseite Straßen mit einer Spur pro Richtung und aus. Wenn nicht gar Einbahnen mit einer Spur pro Donaukanalseite. Das senkt die Lärmbelästigung und ganz massiv die Barrierewirkung der Straße - 3,5 m sind weitaus schneller zu überqueren als 4x3,5 m.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #401 am: 04. April 2016, 16:10:10 »
Wo im Höhenniveau ist jetzt der Unterschied zwischen der in #302 gezeigten Überplattung mit Behübschung (Vorschlag lt. Zitat offenbar SPÖ) und den Brücken, außer daß letztere billiger sind und bei Anpflanzungen das Niveau einer Platte noch höher wird. (#302 Morzinpl, läßt sich aber auf Schwedenplatz genauso übertragen). Ein guter Architekt kann Rampen so planen, daß sie behindertenfreundlich sind und ins Gesamtkonzept passen.

Die Überplattung hat hier ja auch niemand sonderlich begrüßt. Ich bin da zu 100% bei Coolharry: auf jeder Donaukanalseite Straßen mit einer Spur pro Richtung und aus. Wenn nicht gar Einbahnen mit einer Spur pro Donaukanalseite. Das senkt die Lärmbelästigung und ganz massiv die Barrierewirkung der Straße - 3,5 m sind weitaus schneller zu überqueren als 4x3,5 m.

So radikale Ansichten hab ich nicht.  ;)
Wurde das überhaupt so vorgeschlagen? Ich bilde mir ein es war von 1+1 (also auf beiden Seiten beide Fahrtrichtungen) die Rede.
Aber dann könnte man auch einfach 2 Fahrspuren Richtung Urania machen. Wäre ja dann dasselbe.
Es ist derweil eh egal über das wie und wenn zu diskutieren. Jetzt muß man mal auf die Architektur ergüsse der Planer warten. Diese werden wohl zu 90% alles ignorieren was gewünscht ist und einfach eine graue Kiesel/Betonplattenwüste aus den Plätzen machen. Diese wird den Lärm dann auch noch verstärken anstatt verkleinern. Sprich man wird es wieder schaffen einen ansich schönen, in die jahre gekommenen Platz (Morzinplatz) genauso häßlich zu machen wie seinen bekannteren Verwandten. Diesen Bekannten Verwandten wird man mit irgendwelchen Überteuerten Betonplatten neu Pflastern, ein paar Edelstahl Imbiss Hütterl aufstellen und dann glauben den großen Wurf gelandet zu haben. Es wird genauso eng, schiarch und mit der gleichen Klientel weiter gehen wie vorher, nur dass ein paar Firmen ein Haufen Steuergeld bekommen haben. Und man wahrscheinlich wieder irgendeinen Bug einbaut. Z.B. schlecht reinigbare Böden, überdachungen wo dann keiner drunter sauber macht, WC Anlagen und Imbisse die die Stinkluft schön am Platz verteilen etc.. Und mitten drin die WL und die Gewista die auch sicher wieder ihr Scherflein dazu beitragen aus dem Platz kein Gesamtkunstwerk zu machen.


Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #402 am: 04. April 2016, 16:30:05 »
Wenn ich mir die vielen gelungenen Plätze in Frankreich ansehe fällt mir auf, dass dort - abgesehen von höherwertigen Materialien - eher wenig Graffel verteilt wird. Es gibt auch diese vielen Fressstände nicht - wenn, dann Schanigärten am Platzrand. Ich hab grad bissl meine Bilder durchgeschaut, da fällts mir erst so richtig auf - keine Kebab-Bude weit & breit.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #403 am: 04. April 2016, 16:46:47 »
Vor allem sieht man, dass auch ohne viel Grün eine ansprechende Gestaltung möglich ist.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #404 am: 04. April 2016, 18:03:35 »
Und keine Autos weit und breit - und trotzdem funktioniert urbanes Leben! Aber Wien ist ja anders. :'(