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Das ausgebleichte Rot passt gut zum Herbstlaub.
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Der Rest der Strecke schlummert vor sich hin.

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Immerhin fährt die Straßenbahn bis Marysin Skrzydlata und kommt so an der Schnürstelle unter der Eisenbahnbrücke vorbei, was immer noch ein schönes Motiv ermöglicht.
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Am Sonntag begann ich wieder am Pl. Niepodległości, wo ich zufällig noch einen M6S aufnehmen kann. Diese sollen bis Ende des Jahres ausgemustert werden. Die Wagen waren nie in MPK-Lackierung unterwegs. Bei diesem Wagen ist auch das Zieldisplay defekt. Im Hintergrund die von mir weiter oben erwähnte zweite Lackierungsvariante für die NF6D.
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Ich wartete bei der Haltstelle Duży Skręt, wo mir dieser 805NaND entgegenkommt. Am 41er sind in der Regel diese Wagen im Einsatz. Vor einigen Jahren fuhren noch M8C sowohl modernisiert, als auch unmodernisiert. Mit Beginn der Bauarbeiten werden wieder M8CN (so heißt die modernisierte Version) am 41er im Einsatz sein.
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Kurz nach der Schleife Richtung Wiejska befindet sich dieser Bogen. Die Überlandstrecke nach Pabianice hat wenig typische Überlandstellen. Die Bebauung ist eigentlich immer recht dicht, in Ksawerów und an einigen Stellen in Pabianice, so wie hier, ist sie etwas lockerer und Einfamilienhäuser, sowie kleine Betriebe säumen die Strecke.
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Der Düwag darf hier natürlich auch nicht fehlen. Er ist nun korrekt als 41bis besteckt. Die Stadtverwaltung von Pabianice arbeitete mit dem Verein zusammen und druckte den Fahrplan für die Sonderlinie aus und brachte ihn an den Haltestellen an.

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Etwas weiter in Richtung Zentrum von Pabianice, konnte ich wieder einen Planzug aufnehmen. Anders als die anderen Überlandstrecken, ist die Strecke nach Pabianice nicht durchgehend eingleisig mit Ausweichen, sondern immer wieder über weite Strecken zweigleisig. Hier sehen wir den Übergang von einem eingleisigen zum zweigleisigen Abschnitt, wir sind hier nicht in einer Ausweiche.
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Das letzte Stücke bis zur Wiejska (Landstraße) ist wieder eingleisig. Hier hat der Helmut gerade die Haltestelle beim Bahnhof verlassen, wo noch ein wenig Kopfsteinpfalster liegt.
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Die Signale entlang eingleisiger Strecken werden in und um Łódź mit Zweikammersignalen gesichert. In der Grundstellung ist das Signal dunkel. Nähert sich ein Zug, so schaltet er sich die Strecke frei. Das Signal in die Gegenrichtung zeigt dann Halt (rotes Licht).
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Hier sieht man das Signal, welches nun Halt zeigt. Beim Bahnhof gibt es eine Ausweiche.
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Das letzte Stück nach dem Zentrum von Pabianice führt die Straßenbahnstrecke vorbei an alten Wohnhäusern und Gewerbebetrieben bzw. Tankstellen. Das Gebiet hier ist ein Mix aus Gewerbegebiet nördlich und Wohnbauten südlich der Trasse. Durch das Gewerbegebiet führt auch die Eisenbahnlinie.
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Bei der Einmündung der Łaska in die Zamkowa (Schlossstraße) wechselt die Straßenbahn in Mittellage und die klassische Straßenbahnstrecke beginnt. Ab hier fährt die Straßenbahn durch dichtverbautes Gebiet. Zuerst vorbei an Platten- und Wohnbauten der späten 90er, danach durch das Zentrum der Kleinstadt mit Altbauten.
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Eine historische Routentafel war auch im Einsatz. Diese Tafel stammt noch aus der Zeit des Kommunismus, erkennbar an den Straßennamen Żukowa (Schukowstraße, Schukow war Marschall der Sowjetunion im 2. Weltkrieg) und Armii Czerwonej (Straße der Roten Armee). Schön, dass der Verein dieses Relikt sein Eigen nennen kann.
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An diesem Tag konnte man weitaus angenehmer Fotos machen, da sich die Fotografenmeute auf mehrere Stunden verteilte. Hier halten Wagen und Mannschaft ihre Pause in der Schleife Duży Skręt ein.
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Wieder ein normaler Linienzug, diesmal vor dem Schloss, welches heute ein Museum beherbergt. Es ist Sonntag Nachmittag und die Züge sind gut besetzt. Der 41er verkehrt im 30-Min-Takt und wird gut angenommen. Auch der GT6 wurde immer wieder von Normalfahrgästen bestiegen, die ganz verdutzt waren, als ihnen der Schaffner einen Souvenirfahrschein in die Hand drückte. Man könnte also ruhig im 20-Min-Takt fahren.
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Der GT6 vor dem Schloss. Rechts kann man den Eingang zum Schlosspark erkennen.
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Noch ein Nachschuss, der ein wenig die Bebauung im Zentrum von Pabianice zeigen soll.
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Der GT6 in die Gegenrichtung. Gegenüber dem Schloss ist die Kościół św. Mateusza (St.-Matthäus-Kirche), die der Haltestelle in Fahrtrichtung Łódź ihren Namen gibt. In die Gegenrichtung heißt die Haltestelle Zamek (Schloss). In Pabianice ist es üblich, dass die Haltestellen nach der rechten Querstraße benannt sind und somit oft je nach Fahrtrichtung unterschiedliche Namen haben. Sogar hier bei diesen Bauten hält man sich daran und die Haltestelle ist nach dem Gebäude rechts von ihr benannt.
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Ich bin gespannt ob das Kopfsteinpflaster im Zentrum von Pabianice erhalten bleibt. Ich fürchte eher nicht. Im Zentrum thront die imposante neogotische Kościół najświętszej Marii Panny Różańcowej (Kirche Unserer lieben Frau vom Rosenkranz).
Ich freue mich, dass die Strecke saniert wird und somit zumindest der 41er überleben wird. Die Renovierung der Strecken nach Konstantynów (43A, einst 43bis) und Zgierz (45) sind jedoch ebenfalls in greifbarer Nähe. Für die Strecken nach Ozorków (46) und Lutomiersk (43B, einst 43) schaut es aber düster aus. Schade, denn genau das sind die fotogensten Strecken mit richtigem Überlandflair. Aber immerhin es ist nun durchaus möglich, dass zumindest ein Teil des Überlandnetzes erhalten bleibt.