Den Ring auf zwei durchgehende Spuren zu reduzieren ist kein Problem und könnte schon morgen verfügt werden. Jetzt bräucht man nur eine Stadträtin, die erstens den Mut dazu hat und zweitens selbst nicht (Dienst-)Auto fährt!
Am besten und am einfachsten zwischen Oper und Universität/Schottentor.
Warum ab Oper: Dort hat man vor nicht allzu langer Zeit die Fahrspuren die dem Ring entlang führen auf zwei reduziert, indem man den Abbiegern einfach die dritte Fahrspur ganz zu geschlagen hat. Vorher war dort eine gemischte links/geradeaus Spur (Insgesamt sind dort ja vier Fahrspuren). Somitwäre es ab dort ein leichtes die Fahrspuren zu reduzieren, da man dort eh schon reduziert hat.
Warum bis zur Uni: Im Grunde einfach so, aber ab dort sind die Fahrspuren irgendwie breiter und zweitens störts dort weniger.
Ausserdem wäre es ab da Richtung Kai eh nicht schlecht eine Abbiegespur, vorallem nach rechts, zu haben (ist dadurch automatisch eine Reduktion der durchgegehenden Fahrspuren). Nach rechts deswegen, weil die Tram da von hinten kommt und man dann besser gelb-rot Ampeln bzw, eine eigene Ampel für Abbieger installieren könnte.
Wenn die Fr. Vizebürgermeister unpopuläre Maßnahmen "gegen" den Autoverkehr setzt, folgt doch sofort ein Aufschrei! Und übrigens sind diese Maßnahmen beste Wahlwerbung für die FPÖ, die sich besonders in Wien für die armen Autofahrer einsetzt.
Unpopulär ist es nur wenn mans schlecht verkauft. Wenn ich groß damit Werbe ich hab den Ring verkleinert ist das schlecht, wenn ich groß Werbe, ich habe den Ring neugestaltet damit mehr Lebensqualität für alle da ist, einschließlich Lenkrad dreher, dann wirds schon leichter zu schlucken.
Man muss nur sagen z.B. dass mit dem neugewonnen Platz Abbiegespuren eingerichtet werden. Das ist für die meisten eine gefühlte Verbesserung aber in Wahrheit hab ich damit auf weiten Strecken einen Haufen Platz gewonnen. Das es an manchen Kreuzungen schon welche gibt, ist den meisten eh nicht bewusst.