Autor Thema: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor  (Gelesen 92569 mal)

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95B

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #75 am: 27. August 2012, 09:56:30 »
Die liegen immer noch? Ich dachte die hätte man schon ausgebaut. Oderr doch nur verschweißt?  ???
Die liegen immer noch. Es wurde zwar irgendwo berichtet, dass die Gleise angeblich entfernt worden wären, aber diese Sichţung kann nur unter massivem Einfluss bewusstseinsverändernder Substanzen zustandegekommen sein. Die Herzstücke sind tatsächlich verschweißt.
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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #76 am: 30. September 2012, 18:03:34 »
Das Ende der 5er-Beschränkung wurde nun vor die Schottenkreuzung verlegt (de facto ergibt das aber kaum einen Unterschied, da ja der ganze Zug über das E drüber sein muss, um wieder zu beschleunigen und dann kommt gleich die Haltestelle, wo er sowieso stehenbleiben muss).

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #77 am: 01. Oktober 2012, 09:36:27 »
Hm, mir wurde unter vorgehaltener Hand nun schon des öfteren gezwitschert, dass das Schottentor, also das Bauwerk an sich, bröselt und bröckelt. Einige sprachen sogar von Einsturzgefahr. Nun, Einsturzgefahr kann ich nicht wirklich glauben, da hätte man schon sperren müssen. Was ist da dran?

Im Kontext dazu:

Von den WL werden neue Gleisverbindungen geschaffen:
.) von der Währinger Straße in die Landesgerichtsstraße
...

... kann man auch als Vorbereitung für eine Sperre sehen?!?

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #78 am: 01. Oktober 2012, 09:39:41 »
Hm, mir wurde unter vorgehaltener Hand nun schon des öfteren gezwitschert, dass das Schottentor, also das Bauwerk an sich, bröselt und bröckelt. Einige sprachen sogar von Einsturzgefahr. Nun, Einsturzgefahr kann ich nicht wirklich glauben, da hätte man schon sperren müssen. Was ist da dran?
Wundern darf einen das nicht: Das Schottentor ist jetzt 51 Jahre alt und wurde es irgendwann mal grundlegend saniert (ehrliche, keine rhetorische Frage; ich glaube zwar nein, aber wissen tu ichs nicht)? Oder wurden beim U2-Bau (was jetzt auch schon wieder lange her ist) solche Arbeiten vorgenommen?

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #79 am: 01. Oktober 2012, 09:43:05 »
Wundern darf einen das nicht: Das Schottentor ist jetzt 51 Jahre alt und wurde es irgendwann mal grundlegend saniert (ehrliche, keine rhetorische Frage; ich glaube zwar nein, aber wissen tu ichs nicht)? Oder wurden beim U2-Bau (was jetzt auch schon wieder lange her ist) solche Arbeiten vorgenommen?
Ich bilde mir ein, in den 1990ern wurde dort was gemacht. Das war damals, als der Aufzug plus Stiegenabgang bei der U2 eingebaut wurden. Aber ob die Arbeiten im Reinl mehr als nur kosmetisch waren, kann ich nicht sagen.

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #80 am: 01. Oktober 2012, 10:08:30 »
Wiki meint:

Zitat
Das Schottentor ist Ausgangspunkt der an der Ecke zur Universität stadtauswärts führenden Universitätsstraße (die jenseits der Zweierlinie in die Alser Straße übergeht) und der einen Häuserblock außerhalb des Rings beginnenden Währinger Straße. Schon die erste Wiener „Pferdetramway“ fuhr ab dem 4. Oktober 1865 von hier durch die Alser Straße nach Hernals. Seit 1980 befindet sich hier die U2-Station Schottentor. Heute treffen hier neben der U-Bahn-Linie U2 neun Straßenbahnlinien (D, 1, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44) und zwei Autobuslinien (1A, 40A) zusammen. Somit ist das Schottentor einer der größten Knoten des öffentlichen Verkehrsnetzes in Wien.

Am 29. April 1961 wurde für die Straßenbahnlinien eine ober- und am 16. September 1961 eine unterirdische Schleifenanlage eröffnet, die die Auflassung mehrerer oberirdischer Schleifen (die teilweise innerhalb der Ringstraße lagen) erlaubte. Wegen der ovalen Form, die von oben gesehen zusammen mit der Straßenbahnrampe zur Währinger Straße an eine Pfanne oder Kasserolle (auf Wienerisch: „Reindl“) erinnert, sowie in Würdigung des damaligen Bürgermeisters Franz Jonas wird diese Schleifenanlage bis heute von vielen Wienern „Jonas-Reindl“ genannt. Über die oberirdische Schleife werden die aus der Universitätsstraße kommenden Züge der Linien 43 und 44 geführt, die Schleife im ersten Untergeschoß wird von den aus der Währinger Straße kommenden Linien 37, 38, 40, 41 und 42 benützt. (Baulich berücksichtigt wurde eine Verlängerung der unterirdischen Straßenbahn entlang der Herrengasse zur Oper, die nach der Mitte der 1960er Jahre erfolgten Planung der Wiener U-Bahn nicht mehr erwogen wurde.)

Verbunden mit den Straßenbahnschleifen ist eine unterirdische Fußgängerpassage, die über feste Stiegen und Rolltreppen erreichbar ist und die unterirdische Querung der Ringstraße und der Schottengasse erlaubt. In der Passage bzw. an der unterirdischen Schleife befinden sich Schnellimbisse, diverse Geschäfte sowie eine Toilettenanlage.

Als die U-Bahn-Linie U2 errichtet wurde, wurde 1980 eine Verbindung der neuen U-Bahn-Station zum „Jonas-Reindl“ geschaffen; sie wurde der wichtigste Zugang zur Station. Nachträglich wurden neben den Rolltreppen auch Personenaufzüge eingebaut. In der Passage zur U-Bahn befinden sich Schaufenster von Geschäften sowie eine Vorverkaufs- und Informationsstelle der Wiener Linien.


Von einer Sanierung kann ich weit und breit nix finden.

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #81 am: 01. Oktober 2012, 10:37:53 »
Es wurde zumindest optisch irgendwann aufgeputzt, denn die Decke und der Boden sind nicht mehr im Originalzustand. An der Bausubstanz wird man damals aber kaum herumgedoktert haben.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #82 am: 01. Oktober 2012, 10:47:23 »
Das Ende der 5er-Beschränkung wurde nun vor die Schottenkreuzung verlegt (de facto ergibt das aber kaum einen Unterschied, da ja der ganze Zug über das E drüber sein muss, um wieder zu beschleunigen und dann kommt gleich die Haltestelle, wo er sowieso stehenbleiben muss).

(Dateianhang Link)
Ich hab immer das Gefühl, dass die Schildaufsteller, von Straßenbahen keine Ahnung und aus dem Grund werden alle "E"-Schilder zum Teil 30 und mehr Meter hinter dem Baustellenende aufgestellt damit ja recht lange geschlichen werden kann.  :down:

Aber wenn die überarbeitete DV-Strab kommt darf man sofort ab dem "E" beschleunigen, noch wird aber nicht mal geschult und sie sollte mit 01.01.2013 in Kraft treten.  ::)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #83 am: 01. Oktober 2012, 10:57:33 »
Ich hab immer das Gefühl, dass die Schildaufsteller, von Straßenbahen keine Ahnung und aus dem Grund werden alle "E"-Schilder zum Teil 30 und mehr Meter hinter dem Baustellenende aufgestellt damit ja recht lange geschlichen werden kann.  :down:
Die Straßenbahnstreckensignale werden ja von den eigenen Leuten aufgestellt. Wenn die erst eine Zuglänge hinter dem Baustellenende stehen, hat das zuallererst den Grund, dass die große Mehrheit der Wagenbeweger ab (oder noch vor) dem E den Steuerhebel schon nach vorne drückt.
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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #84 am: 01. Oktober 2012, 11:00:40 »
Und sicher 99% davon beschleunigen bevor das Zugende die Tafel passiert hat.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #85 am: 01. Oktober 2012, 11:08:26 »
Und sicher 99% davon beschleunigen bevor das Zugende die Tafel passiert hat.
Da muss ich sagen, dass ich das nur bei sehr wenigen Fahrern beobachtet habe. Hätte dort eigentlich auch keinen Sinn, gleich danach kommt ja sowieso die Haltestelle.
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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #86 am: 01. Oktober 2012, 11:10:03 »
Ich hab immer das Gefühl, dass die Schildaufsteller, von Straßenbahen keine Ahnung und aus dem Grund werden alle "E"-Schilder zum Teil 30 und mehr Meter hinter dem Baustellenende aufgestellt damit ja recht lange geschlichen werden kann.  :down:
Die Straßenbahnstreckensignale werden ja von den eigenen Leuten aufgestellt. Wenn die erst eine Zuglänge hinter dem Baustellenende stehen, hat das zuallererst den Grund, dass die große Mehrheit der Wagenbeweger ab (oder noch vor) dem E den Steuerhebel schon nach vorne drückt.

Fällt mir übrigens auch bei engen Kurven (49er Westbahnstraße) in letzter Zeit immer öfter auf, dass da - vor allem jüngere - Fahrer gleich nach der Kurve wieder beschleunigen und vergessen, dass noch 35 Zug hinten dran hängen. (Noch) nicht gefährlich, aber für Fahrgäste im Beiwagen doch zunehmend unangenehm.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #87 am: 01. Oktober 2012, 11:24:45 »
Dafür gibts aber Leute von der ZK aber auch Revisoren und Schulbüro, die das kontrollieren können und entsprechend strafen. Also warum alle bestrafen und vorallem auch FG frotzeln wegen einiger weniger?
"Grüß Gott"

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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #88 am: 01. Oktober 2012, 12:10:50 »
Fällt mir übrigens auch bei engen Kurven (49er Westbahnstraße) in letzter Zeit immer öfter auf, dass da - vor allem jüngere - Fahrer gleich nach der Kurve wieder beschleunigen und vergessen, dass noch 35 Zug hinten dran hängen. (Noch) nicht gefährlich, aber für Fahrgäste im Beiwagen doch zunehmend unangenehm.

War aber einmal gefährlich. Im 9er Richtung Westbahnhof in der Festgasse beim Einfahren in den eingleisigen Abschnitt war der Fahrer flott unterwegs, eine ältere Frau ging zum Ausstieg und beim "Handwechsel" stürzte sie durch den Ruck in Richtung "Nichts mehr da". Mein Schulkollege, der neben der Türe stand hat flott reagiert und die Hand auf dieses verkehrte "U" zwischen den Einstiegen gelegt (ich glaub, es war ein mx) und die Frau so aufgefangen.

Hannes
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Re: 23.8.2012: Gleisschaden Schottentor
« Antwort #89 am: 01. Oktober 2012, 12:15:43 »
dieses verkehrte "U" zwischen den Einstiegen
heißt Haarnadelgriffstange. :)
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