Ich habe mich auch schon darüber gewundert, dass es bis jetzt keinerlei offizielle Ankündigung gibt. Die geplanten Umlenkungen und die Sperre des Jonasreindls sind ja nicht gerade unbedeutend.
Das muss aber nix heißen. Es gab in letzter Zeit durchaus ein paar Veranstaltungen, zu denen vorher nicht informiert wurde. Eher verwundert es mich, dass ich noch keinen Dienstauftrag dazu bekommen habe 
Zu solchen "Kollegen", die die Klingelfee beschreibt, braucht man wohl keinen Kommentar verlieren. Jeder, der ein bißchen Ahnung von den Strecken hat, weiß, dass HLS recht hat. Wer zur Tramway fahren gegangen ist, weil er eine gmiatliche Hackn ohne Streß gesucht hat, der will aber natürlich weiterhin mit 20 durch die Stadt zuckeln und wird gegen einen modernen Betrieb sein.
Um meine Aussage zu konkretisieren.
Klar kann man auf der Linie 43 einige Minuten Fahrzeit einsparen. Allerdings muss da die Rahmenbedingungen passen. Denn was nützt es mir, wenn ich die Fahrzeit auf ein Minimum reduziere und dann habe ich nicht einmal mehr eine Reserve und die Verspätung, was ein Einparker zu Beispiel kostet. Ich mache mir in letzter Zeit den Spaß und Fahre mit der Linie 44 vom Schottentor nach Huse. Und wenn ich mir dann anschaue, wie lange ein Zug der Linie 43 oder 44 oft braucht, bis wieder ALLE Türen zu sind, weil immer wieder Fahrgäste meinen, sie müssen in die übervolle Straßennbahn einsteigen. Und das obwohl die nächsten Züge bereits hinten anstehen.
Und solange mehr als 50% der Züge die vorhandene Fahrzeit nicht schaffen. Und da rede ich nicht davon, weil sie nicht voll fahren, sondern weil sie wegen äussern Umständen welcher Art auch immer nicht weiterkommen. Da sollte man erst einmal auf die Planmässigkeit schauen, bevor man über eine Fahrzeitverkürzung nachdenkt.
Ausserdem bedenkt bitte, je kürzer die Fahrzeit, desto mehr leidet der Kundendienst (Anschluß abwarten), weil der Fahrer keine Reserve mehr hat, um die Verspätung bis zum nächsten Anschluß wieder aufzuholen.