Autor Thema: Mehr B statt A  (Gelesen 15760 mal)

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #15 am: 23. September 2012, 13:51:27 »
Zitat
[9er-Verlängerung]

gute Idee

Als einziges Problem stellt sich dann die Einstiegstelle in Rudolfsheim heraus, die nicht gemeinsam mit 52/58 eingehalten werden kann, sondern bei der Ausfahrt der Halle 3 liegt. Planmäßiges Dreiecken vor Halle 2, damit Richtung Gersthof die Haltestelle Anschützgasse eingehalten werden kann, halte ich für keine gangbare Lösung.

Da die Überlastung eh nur innerhalb der Mariahilfer Straße akut ist wäre es IMHO nicht gar so problematisch in Rudolfsheim nur zum Aussteigen zu halten.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

darkweasel

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #16 am: 23. September 2012, 14:03:02 »
Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.

Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.

(Wieso diskutieren wir darüber eigentlich die ganze Zeit im Graz-Board?)

HLS

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #17 am: 23. September 2012, 14:12:00 »
Den 9er find ich persönlich nur wärend der HVZ-Zeiten gut ausgelastet und das könnte man mit Einlagezügen oder mit ein paar E1+cX Zügen kompensieren.
Recht hast du allerdings, dass seit der U6 sperre, der 9er kräftig an Fahrgästen gewonnen hat.
Im Falle von Einlagezügen würde ich sie zwischen Rosensteingasse und Urban Loritz Platz führen, ist aber auch zweifels ohne die unrealistischste Variante. Begrüßen würd ich Variante zwei.

Edit:
Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Der Meinung bin ich auch.
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.
Das wäre die eleganteste.
In dem Fall würd ich sagen, dass gar keine Linie eine Stehzeit bekommt, nur 1-2min geschenk bekommt, um den Verlust vom WB auszugleichen.
Nur denke ich, dass man dann den 10er nach Unter St. Veit schicken sollte und den 58er gänzlich auflassen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #18 am: 23. September 2012, 14:40:07 »
Ein paar Zahlen aus 2010:

9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #19 am: 23. September 2012, 14:58:42 »
Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr

Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren.  :lamp:

HLS

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #20 am: 23. September 2012, 15:08:41 »
Sind das die U-Bahn beschönenden Zahlen oder die tatsächlichen Zahlen. Denn ich hätte, ganz ehrlich, nicht gedacht, dass der 9er soviel FG und vorallem soviel mehr als der 52er hat.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #21 am: 23. September 2012, 15:16:09 »
Sind das die U-Bahn beschönenden Zahlen oder die tatsächlichen Zahlen.
Zahlen erhoben durch Fahrgastzählungen, also ohne U-Bahn-Beschönigung.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #22 am: 23. September 2012, 15:58:49 »
 58 auflassen, 9 bis Baumgarten, 10 bis Unter St. Veit und 60 bis Westbahnhof?

Hannes
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hema

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #23 am: 23. September 2012, 16:45:33 »
Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Das wäre gar nicht witzlos, sondern gut! Bei der Gerstnerstraße steigen mehr Leute in 52 und 58 ein als bei der U6-Station. Die Fahrgäste, welche dort (U6) gezielt eine der beiden Linien brauchen, haben eh kein Problem und die, die den 9er nicht sehen, verlieren halt zwei Minuten. Dafür räumt er aber bei der Gerstnerstraße die Wartenden weg, wodurch einzelne 52er u8nd 58er nicht mehr so überfüllt sind und meist erst mit 2 oder 3 Minuten Verspätung dort weggkommen. Unter dem Strich also eine Win/Win-Maßnahme!

Und bei der Anschützgasse spielt sich das auch ein. Ist mit den Einschubzügen aus der Halle III auch nicht anders, wer es gneisst, geht rüber, wer nicht muss halt warten. Andererseits wäre auch eine Dreieckswende kein gröberes Problem, solange am 9er keine E1 mit Beiwagen fahren! Und wenn die Fahrer wegen der "Mehrarbeit" murren, sollen sie ruhig, schließlich gehört das zu ihrer bezahlten Tätigkeit!
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matboy

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #24 am: 23. September 2012, 18:59:53 »
Wenn tatsächlich noch die 40 A1 in Betrieb gehen, wird es sich mit derSpekulation über mögliche weitere B-Einsätze vollkommen aufhören, weil es dafür erstens nicht genug lange Ulfe geben wird und zweitens man nciht die Hälfte der kurzen Ulfe herumstehen lassen kann. Für die Linien O,9,10,33,37,42,44,46,52,58 und 62 werden in der HVZ ca. 100 (die genaue Zahl ist mir nicht bekannt) Fahrzeuge gebraucht, allerdings wird man dann 131 A bzw. A1 haben. daher wird sie eben auf den schächer frequentierten Linien einsetzen müssen, weil auf den stark freqentierten Linien haben sie nichts verloren.

13er

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #25 am: 23. September 2012, 19:20:43 »
Genau das ist es ja, was ich schon zum Ausdruck bringen wollte: Die Hälfte der A sollte gleich in einen aliquoten B-Anteil umgewandelt werden. Die Fahrgäste werden in Zukunft sicher nicht weniger - außer man vertreibt sie aktiv.
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95B

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #26 am: 23. September 2012, 19:58:42 »
Der 9er hätte nicht nur in der Hst. Anschützgasse, sondern auch in der Hst. Westbahnhof S U eine andere Einstiegshaltestelle - und damit ist das ziemlich witzlos.
Siehe Argumente von hema – ich schließe mich da an.

Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung.
Nein, das ist zu viel des Guten. (Und nur jeden zweiten 60er zum Westbahnhof zu schicken, würde auf der Kennedybrücke massive Probleme mit den unterschiedlichen Einstiegstellen erzeugen, da man die jeweils andere Haltestelle nicht einsehen kann.)

Für die Linien O,9,10,33,37,42,44,46,52,58 und 62 werden in der HVZ ca. 100 (die genaue Zahl ist mir nicht bekannt) Fahrzeuge gebraucht, allerdings wird man dann 131 A bzw. A1 haben. daher wird sie eben auf den schächer frequentierten Linien einsetzen müssen, weil auf den stark freqentierten Linien haben sie nichts verloren.
Man könnte sie selbstverständlich auch noch auf anderen Linien einsetzen, müsste dann allerdings dort die Intervalle verdichten. Eine B-Linie im 7+8-Minuten-Intervall entspricht vom Fassungsraum her einer A-Linie im 5-Minuten-Takt. Allerdings müssen dann 50 % (!) mehr Züge eingesetzt werden, womit man diese Alternative aus Kostengründen gleich wieder vergessen kann.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

umweltretter

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #27 am: 23. September 2012, 20:21:41 »
Ich seh das vor meinem geistigen Auge immer so: Außen hat man 46 und 43, in der Mitte überkreuzen sich 44 und 2, quasi |X|. Das finde ich als zusätzliches Angebot schon sinnvoller als (im heutigen Netz) jeweils zwei Linien sehr eng nebeneinander parallel fahren zu lassen. Wenn ich in Dornbach wohne, steig ich jetzt sicher in den 43er ein, um in die Stadt zu kommen. Dann vielleicht aber lieber in den 2er, z.B. direkt zur U3 bei der Bellaria. Es gehen IMHO weniger brauchbare Relationen verloren als gute neue geschaffen werden.
:up: Richtig, somit würde diese Maßnahme auch den 43er entlasten.

Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung. Es könnte dann halt nur mehr eine Linie dort ihre Stehzeit einhalten.
Das wäre die eleganteste.
In dem Fall würd ich sagen, dass gar keine Linie eine Stehzeit bekommt, nur 1-2min geschenk bekommt, um den Verlust vom WB auszugleichen.
Nur denke ich, dass man dann den 10er nach Unter St. Veit schicken sollte und den 58er gänzlich auflassen.
:up:

Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren.  :lamp:
Ohne Berücksichtigung der Linienlänge empfinde ich den Vergleich dieser Zahlen als nicht wahnsinnig sinnvoll.

Edit: Ah, seh grad, dass in diesem Thread eh auch die Linienlänge miteinbezogen wurde.

haidi

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #28 am: 23. September 2012, 20:40:53 »
Vorschlag: 60er bis Westbahnhof S U verlängern, das ist mehr als genug Verstärkung.
Nein, das ist zu viel des Guten. (Und nur jeden zweiten 60er zum Westbahnhof zu schicken, würde auf der Kennedybrücke massive Probleme mit den unterschiedlichen Einstiegstellen erzeugen, da man die jeweils andere Haltestelle nicht einsehen kann.)

2. Gleisbogen von der Hadikgasse in die 60er-Anfangsstelle

Hannes
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moszkva tér

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Re: Mehr B statt A
« Antwort #29 am: 24. September 2012, 01:10:39 »
Ein paar Zahlen aus 2010:
9er: 8,46 Mio. FG/Jahr
52er: 7,14 Mio. FG/Jahr
58er: 6,21 Mio. FG/Jahr
Gibts da eine vollständige Liste mit allen Linien?
Mich täten nämlich O-Wagen, 1er, 71er usw. auch interessieren.  :lamp:
Ohne Berücksichtigung der Linienlänge empfinde ich den Vergleich dieser Zahlen als nicht wahnsinnig sinnvoll.

Edit: Ah, seh grad, dass in diesem Thread eh auch die Linienlänge miteinbezogen wurde.
Nicht nur die Linienlänge, sondern auch das Fahrgastverhalten ist entscheidend. 52 und 58 haben eher Langstreckenfahrgäste. Der 9er wahrscheinlich eher Kurzstreckenfahrgäste. Erstere können also durchaus mit weniger Fahrgästen auf Teilstrecken viel eher überlastet sein, als zweiterer.