Es geht hier um "Einsteigende", da machen viele Kurz- und Kürzeststreckenfahrgäste viel aus, während sich Langstreckenfahrgäste weniger zu Buche schlagen! Allerdings ist diese Zahl (wirtschaftlich) nicht uninteressant, weil ja jeder Einsteigende (hoffentlich) seinen Fahrpreis entrichtet hat und sich die anteilige Zurechnung zu den einzelnen Linien nach dem Verhältnis der Einsteigenden richten sollte, was eine Aussage über den tatsächlichen Kostendeckungsgrad einer Linie bringt. Ein Fahrgast zahlt ja für die Beförderung seiner Person und nicht für die Beförderung warmer Luft auf vielen Platzkilometern. Die anteilige Zurechnung der Erlöse erfolgt derzeit auf Basis der gefahrenen Platzkilometer, was die U-Bahn gewaltig bevorzugt!