Wenn eine Haltestelle ausdrücklich nach einer U-Bahn- oder S-Bahn-Haltestelle am selben Ort benannt ist, dann soll das natürlich dabeistehen [...], nicht aber, wenn es ein bloßer Umsteigehinweis ist, wie z.B. "Johnstraße" beim 49er. Alles andere ist Humbug, sucht man z.B. nach "Margaretengürtel" würde man zur nämlichen U-Bahn-Station gelotst, die aber überall ist, nur nicht am kilometerlangen Margartengürtel.
Wenn benkda01 schon mit der Hochsatzengasse Probleme mit dem Aufsuchen der richtigen Adresse hat, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie lange er durch die Gegend wandert um ein bestimmtes Haus in der Breitenfurter Straße zu finden! 
Erstens habe ich, wie schon gesagt
¹, nicht über Adressen geredet, und zweitens habe
ich, wie ebenfalls schon gesagt
², – klarerweise
keine Probleme mit dem Zurechtfinden.
Siehe Screenshot. Die Software ist auf das Eintippen der Adressen ausgelegt.
Wie kommst du zu dieser Feststellung? Es ist seit jeher möglich, Haltestellen als Start und Ziel auszuwählen, sie werden ja auch in der Vorschlagsliste angezeigt! Und das ist auch gut so. Man sollte halt den grottigen Erkennungsalgorithmus noch verbessern.
Umgekehrt muss man ihm das Zurechtfinden aber auch nicht absichtlich erschweren.
Das tut man auch nicht – selbst wenn du es nicht wahrhaben willst und anfängst, statt Argumenten schienenfreakartige Wiederholungen als Tatsachen unterzujubeln. So eine miserable Argumentation bin ich von dir eigentlich nicht gewohnt!
Bitte welche "schienenfreakartigen Wiederholungen"?

Die Argumentation stammt aus und ist eine Anspielung auf dein Zitat, in dem du schreibst "Er muss halt [...] sich nicht absichtlich verirren wollen" – das Eine ist genauso absurd wie das Andere.
Was bitte erfordert am Eintippen von "Hochsatzengasse" Ortskenntnis?
Jaja, genau so habe ich das gemeint... [/ironie]

Du interpretierst wieder meine Aussage falsch. Aber gut, dann überlege ich mir eben ein detaillierteres Beispiel: Wenn sich jemand beispielsweise mit einem Bekannten in einem Lokal treffen soll, die Information erhält, es sei direkt neben der Haltestelle Hochsatzengasse der Linie 52 und vor seiner Abfahrt dementsprechend "Hochsatzengasse" als Ziel in den Routenplaner eingibt, darf er sich zwischen "Linzer Straße/Hochsatzengasse" und "Hütteldorfer Str./Hochsatzeng." entscheiden. Woher soll jemand, der sich in jener Gegend nicht auskennt, wissen, welche Haltestelle er nun auswählen muss? Eh klar,
wir wissen, welche Linie welchen Straßenzug befährt, aber ein großer Teil der Bevölkerung (und Nicht-Wiener sowieso) müsste im Fahrplan herumsuchen, raten oder herumprobieren. Und genau das ist für den Durchschnittsfahrgast ein Ärgernis. (Und ja, ich weiß, dass ausgerechnet diese Haltestelle eigentlich aufgrund der kleinen Entfernungen kein gutes Beispiel ist, ich ziehe sie halt aufgrund des Diskussionsverlaufes heran.)
Ganz genau. Von A nach B und nicht von Haltestelle 1 nach Haltestelle 2. Deshalb ist es auch vollkommen ausreichend, wenn man Startadresse und Zieladresse eingibt.
Grau ist alle Theorie...

In der Praxis lassen sich viele Nutzer sehr wohl Routen von Haltestelle zu Adresse, Adresse zu Haltestelle oder Haltestelle zu Haltestelle planen.

Ob die Haltestelle, bei der man ein-, um- oder aussteigen soll, nun ABC heißt oder XYZ, ist dem Normalfahrgast aber so was von egal. Sie ist ein Unterwegs-Orientierungspunkt. Er will sie bloß eindeutig identifzieren können
Ja, bei einer durch den Routenplaner geplanten Route von Adresse zu Adresse ist es tatsächlich völlig egal, solange die Angaben des Routenplaners mit denen der örtlichen FGI übereinstimmen. Aber es gibt eben auch andere häufige Anwendungsfälle – "selbst wenn du es nicht wahrhaben willst", um wieder eines deiner Zitate zu bemühen.
und dazu ist ein simpler, kurzer, prägnanter Name sicher besser geeignet als ein endloser Sermon oder ein Point of interest, den nicht einmal die Anrainer kennen. Das ist übrigens auch ein Aspekt der Barrierefreiheit – und ich habe mit dem Zusammenspiel von Barrierefreiheit und Routing beruflich zu tun, weiß also durchaus, wovon ich da rede. So kann es beispielsweise für jemanden mit eingeschränkter Wahrnehmung durchaus schwierig sein, Haltestellen auseinanderzuhalten die A/Quergasse, B/selbe Quergasse, C/selbe Quergasse heißen – sowohl optisch als auch akustisch.
Dem allem widerspreche ich ja auch in keinster Weise – im Gegenteil!

Ja, ich würde das sogar noch auf so Haltestellennamen wie "Dr.-Karl-Renner-Ring" statt "Bellaria", "Julius-Raab-Platz" statt "Aspernbrücke" usw. ausdehnen. In der Seestadt wuchert es nur so von solchen grausigen Straßennamen... Man darf sich auf die Bushaltestelle "Christine-Touallion-Str. / Maria-Tusch-Str." freuen!
Die Umständlichkeiten sind ja gar nicht da, sondern würden durch die von dir gewünschte Vorgangsweise erst geschaffen werden!
Welche "von mir gewünschte Vorgangsweise"? Ich wüsste nicht, dass ich diesbezüglich etwas von mir gegeben hätte, und ich wünsche mir sowieso ganz sicher nichts, was weitere Umständlichkeiten schafft.
Hier nicht...
Wo sonst? Im anderen Forum ist auch nichts. Ich vermute, du verwechselst mich mit jemandem.