Bauarbeiten 2013

[ULF]

Ich würde gerne wissen, was die Sperre der Währinger Straße mit der Gürtelbrücke zu tun hat.

Die autogerechte Stadt grüßt...

[E2]

Ich würde gerne wissen, was die Sperre der Währinger Straße mit der Gürtelbrücke zu tun hat.

Dann denk nach. 

Die autogerechte Stadt grüßt...

Was hat das mit autogerecht zu tun?

[Ferry]

Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).

Das ist ja fast wie nach dem Krieg die Linie 37/40! 

[ULF]

Die autogerechte Stadt grüßt...

Was hat das mit autogerecht zu tun?

Na, vielleicht sieht man zwei derartig große Straßenbaustellen im selben Stadtbereich nicht gern, da der Verkehrsfluss des MIV um jeden Preis aufrecht erhalten werden muss, sonst sägt das (autoverrückte) Volk wieder an Gemeinderatsstühlen..? Da ist es egal was mit der Straßenbahnstrecke passiert (oder nicht passiert)... Hauptsache die Autofahrer können durch die Währinger Straße brausen... Wien ist in solchen Frage eh elendig einfach gestrickt. 

[13er]

Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).

Das ist ja fast wie nach dem Krieg die Linie 37/40! 

Hehehe, das war auch meine allererste Assoziation - aber bei einem Gleiszustand wie nach dem Krieg ist eben bald auch die Linienführung wie nach dem Krieg

[haidi]

Ich würde gerne wissen, was die Sperre der Währinger Straße mit der Gürtelbrücke zu tun hat. Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).

Möcht ich auch wissen.

Eine derartige Linienzusammenlegung auf diesem Linienbündel hat es doch in Kriegs- oder Nachkriegszeiten auch gegeben, allerdings weiß ich jetzt nicht mehr, ob die als Bruchstrichlinie gefahren ist oder Solotriebwagen mit vorne und hinten unterschiedlichen Liniensignalen.

Hannes

[Linie 41]

Na, vielleicht sieht man zwei derartig große Straßenbaustellen im selben Stadtbereich nicht gern, da der Verkehrsfluss des MIV um jeden Preis aufrecht erhalten werden muss, sonst sägt das (autoverrückte) Volk wieder an Gemeinderatsstühlen..? Da ist es egal was mit der Straßenbahnstrecke passiert (oder nicht passiert)... Hauptsache die Autofahrer können durch die Währinger Straße brausen... Wien ist in solchen Frage eh elendig einfach gestrickt. 

Naja, das ist jetzt aber ein bisserl übertrieben. Irgendwo ist schon klar, daß man nicht ausgerechnet dann eine Großbaustelle errichtet, wenn sich auf der naheliegenden Ersatzroute auch gerade eine solche befindet. Da käme ich mir auch als Gelegenheitsautofahrer ein wenig gefrotzelt vor, weil sich das durch einfach zu organsierende Koordination locker vermeiden läßt.

[ULF]

Irgendwo ist schon klar, daß man nicht ausgerechnet dann eine Großbaustelle errichtet, wenn sich auf der naheliegenden Ersatzroute auch gerade eine solche befindet.

Ich stelle die mutige Behauptung auf, dass unsere Stadt die Sperre der Gürtelbrücke und der Währinger Straße gleichzeitig sehr wohl überleben würde - auch wenn Autofahrer dabei vielleicht den Weltuntergang in der Glaskugel kommen sehen.
Eine Sperre der Währinger Straße oder großräumige Behinderungen in der Schulzeit - nur zur Aufrechterhaltung einer Ausweichstrecke für den Autoverkehr in den Sommerferien - ist eine Frotzelei an der gesamten Bevölkerung dieser Stadt...

[luki32]

Eine derartige Linienzusammenlegung auf diesem Linienbündel hat es doch in Kriegs- oder Nachkriegszeiten auch gegeben, allerdings weiß ich jetzt nicht mehr, ob die als Bruchstrichlinie gefahren ist oder Solotriebwagen mit vorne und hinten unterschiedlichen Liniensignalen.

http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_37/40

mfG
Luki

[haidi]

Naja, das ist jetzt aber ein bisserl übertrieben. Irgendwo ist schon klar, daß man nicht ausgerechnet dann eine Großbaustelle errichtet, wenn sich auf der naheliegenden Ersatzroute auch gerade eine solche befindet. Da käme ich mir auch als Gelegenheitsautofahrer ein wenig gefrotzelt vor, weil sich das durch einfach zu organsierende Koordination locker vermeiden läßt.

Die Währinger Straße als Ausweichstrecke für die Gürtelbrücke anzusehen mutet mir geographisch ein bischen seltsam an.

Hannes

[4463]

Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).

Und da es in Wien keine Bruchstrichlinien mehr gibt, nennt man die Linie dann wohl 37. Oder 36? Oder 39? Oder E? Fragen über Fragen.

[Schienenchaos]

Viel interessanter als die Frage der Nomenklatur der Linie Hohe Warte-Antonigasse fände ich das neue Datum der Bauarbeiten in der Währinger Straße! Gibt es diesbezüglich schon näheres?

[95B]

Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).

Und da es in Wien keine Bruchstrichlinien mehr gibt, nennt man die Linie dann wohl 37. Oder 36? Oder 39? Oder E? Fragen über Fragen.

Da die Klingelfee entgegen ihrer sonstigen Dienstverschwiegenheit  explizit von der Einstellung des 42ers schreibt, aber den 37er nicht erwähnt, gehe ich davon aus, dass der 37er auf Baudauer zur Antonigasse abgelenkt wird.

[E2]

Viel interessanter als die Frage der Nomenklatur der Linie Hohe Warte-Antonigasse fände ich das neue Datum der Bauarbeiten in der Währinger Straße! Gibt es diesbezüglich schon näheres?

Nein, die nächste Besprechung ist erst in 4 Wochen etwa.

[Tatra83]

Viel interessanter als die Frage der Nomenklatur der Linie Hohe Warte-Antonigasse fände ich das neue Datum der Bauarbeiten in der Währinger Straße! Gibt es diesbezüglich schon näheres?

Nein, die nächste Besprechung ist erst in 4 Wochen etwa.

Baustellenverhandlung im Landtmann?