Autor Thema: Bauarbeiten 2013  (Gelesen 28736 mal)

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Ferry

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #45 am: 26. März 2013, 09:30:09 »
Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).
Und da es in Wien keine Bruchstrichlinien mehr gibt, nennt man die Linie dann wohl 37. Oder 36? Oder 39? Oder E? Fragen über Fragen.
Man könnte es so machen, wie seinerzeit beim 37/40 - in FR Hohe Warte wird mit "37", in Fahrtrichtung Antonigasse mit "42" gefahren. Ist im ULF-Zeitalter ja kein Problem mehr.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #46 am: 26. März 2013, 09:45:27 »
Man könnte es so machen, wie seinerzeit beim 37/40 - in FR Hohe Warte wird mit "37", in Fahrtrichtung Antonigasse mit "42" gefahren. Ist im ULF-Zeitalter ja kein Problem mehr.
Und wie das ein Problem ist!* Jetzt würde es ja rein theoretisch gehen, aber solange es noch Codierstecker gab, war das tatsächlich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Der planmäßige Übergang zwischen den beiden Stinkebuslinien 88A und 89A funktioniert auch zweieinhalb Jahre nach der Einführung nicht reibungslos. Interessanterweise haut es aber bei den Gummiradlern, die von Tages- auf Nachtlinien übergehen, einwandfrei hin – das liegt aber wohl daran, dass es nur ein einmaliger Übergang ist und keine ständig wechselnde Linie.

*) Sofort erscheinen mir im Kopf:

"42 Antonigasse"
"37 Hohe Warte"
"37 Antonigasse"
"37 Schottentor U"
"42 Wiener=Lini"
"42 __________"
"Sonderzug"

Und das sicher nicht von ungefähr.
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schaffnerlos

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #47 am: 26. März 2013, 10:05:39 »
In Wien kann nur im ULF-Modus beschildert werden: 37 Hohe Warte bzw. Antonigasse am Display und eine 42er-Tafel hinter der Windschutzscheibe.

darkweasel

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #48 am: 26. März 2013, 12:14:43 »
Und das mit der Linie 42 stimmt bedingt, da in der Zeit der Bauarbeiten die Linie 37 und 42 zusammengelegt werden (Hohe Warte - Nußdofer Straße - Gürtel - Michelbeuern - Antonigasse und zurück).
Und da es in Wien keine Bruchstrichlinien mehr gibt, nennt man die Linie dann wohl 37. Oder 36? Oder 39? Oder E? Fragen über Fragen.
Man könnte es so machen, wie seinerzeit beim 37/40 - in FR Hohe Warte wird mit "37", in Fahrtrichtung Antonigasse mit "42" gefahren. Ist im ULF-Zeitalter ja kein Problem mehr.
Bitte nicht, dann dürfen sie dort ja keine Hochflurer einsetzen! :D

95B

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #49 am: 26. März 2013, 14:10:09 »
Bitte nicht, dann dürfen sie dort ja keine Hochflurer einsetzen! :D
Keine g'scheiten Hochflurer, meinst du.  ;)
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hema

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #50 am: 26. März 2013, 14:17:43 »
Jetzt würde es ja rein theoretisch gehen . . . .
Ich weiß nicht, ob das RBL das "packt", dass es plötzlich zwei Linien hätte, die jeweils nur in eine Richtung fahren?   :o
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #51 am: 26. März 2013, 14:22:48 »
Ich weiß nicht, ob das RBL das "packt", dass es plötzlich zwei Linien hätte, die jeweils nur in eine Richtung fahren?   :o
Unseres sicher nicht. :blank:
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13er

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #52 am: 26. März 2013, 14:41:07 »
Ich weiß nicht, ob das RBL das "packt", dass es plötzlich zwei Linien hätte, die jeweils nur in eine Richtung fahren?   :o
Der alte 1er und 2er waren doch auch im RBL oder?
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #53 am: 26. März 2013, 14:46:00 »
Der alte 1er und 2er waren doch auch im RBL oder?
Ja, aber da gab es jeweils eine geschlossene Kurve.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #54 am: 26. März 2013, 15:14:30 »
Ich weiß nicht, ob das RBL das "packt", dass es plötzlich zwei Linien hätte, die jeweils nur in eine Richtung fahren?   :o
Der alte 1er und 2er waren doch auch im RBL oder?
Da ist auch nicht plötzlich ein Zug als 1er verschwunden und als 2er wieder aufgetaucht. Das RBL würde das sicher als eine Art "Tauschzüge" auffassen, nur wie präzise es dabei auf Dauer laufen würde, wenn sich ständig "neue" Fahrzeuge anmelden und andere verschwinden, ist eine gute Frage. Einfach wäre es, wenn man das Liniensignal überschildern könnte, dann bleibt es für das RBL und den Fahrplan z.B. die Line 42, außen drauf stünde aber in einer Richtung 42, in der anderen 37. Derzeit ist die Linien-Anzeige an die Eingabe im IBIS gebunden (Linie/Kurs).
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #55 am: 26. März 2013, 15:20:13 »
Ich weiß nicht, ob das RBL das "packt", dass es plötzlich zwei Linien hätte, die jeweils nur in eine Richtung fahren?   :o
Der alte 1er und 2er waren doch auch im RBL oder?
Da ist auch nicht plötzlich ein Zug als 1er verschwunden und als 2er wieder aufgetaucht.
Nein, weil 1 und 2 im RBL ganz normale Linien mit zwei Fahrtrichtungen waren... so wie es bei der VRT jetzt noch gehandhabt wird.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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darkweasel

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #56 am: 26. März 2013, 17:25:42 »
Bitte nicht, dann dürfen sie dort ja keine Hochflurer einsetzen! :D
Keine g'scheiten Hochflurer, meinst du.  ;)
Stimmt, E2 würden gehen - sind mir noch immer lieber als ULFe zum Fotografieren.

captainmidnight

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #57 am: 26. März 2013, 20:05:22 »
Bitte nicht, dann dürfen sie dort ja keine Hochflurer einsetzen! :D
Keine g'scheiten Hochflurer, meinst du.  ;)
Stimmt, E2 würden gehen - sind mir noch immer lieber als ULFe zum Fotografieren.

Aber für Menschen die mobilitätseingeschränkt sind, sind ULFe immer noch am Besten. Ich kann das derzeit sehr gut nachvollziehen, da ich nach einer Hüft-OP nur mit Krücken unterwegs sein kann.

Und eigentlich sollten die WiLi nicht zum fotografiert werden, sondern zum Transport von Fahrgästen da sein.  8)

Linie 41

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #58 am: 26. März 2013, 23:51:12 »
Und eigentlich sollten die WiLi nicht zum fotografiert werden, sondern zum Transport von Fahrgästen da sein.  8)
Nachdem Letzteres ohnehin nur leidlich funktioniert, kann man sich auch auf's Photographieren beschränken. ;D 8) >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Bauarbeiten 2013
« Antwort #59 am: 17. April 2013, 09:53:54 »
Zitat
Sommer-Erneuerungen: Qualitätsoffensive bei Infrastruktur
Wiener Linien investieren 2013 17,4 Mio. Euro in Revitalisierung der Netzinfrastruktur


Wien (OTS) - Rund 2,5 Mio. Fahrgäste sind tagtäglich mit U-Bahn, Bim
und Bus unterwegs und die Fahrzeuge legen pro Tag eine Strecke von
183.000 km im Netz der Wiener Linien zurück. Vor allem die
Infrastruktur ist jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Im Rahmen
einer großen Qualitätsoffensive setzen die Wiener Linien in den
Sommermonaten deshalb zahlreiche Projekte zur Erneuerung der
Netzinfrastruktur um. Neben der Modernisierung von Stationsgebäuden
spendieren die Wiener Linien in diesem Sommer vor allem der
Straßenbahn zahlreiche neue Schienen.

Im Jahr 2013 investieren die Wiener Linien deshalb alleine rund 17,4
Mio. Euro in die Erneuerung der Schieneninfrastruktur. Von den
insgesamt 55 Projekten wird ein Großteil der Maßnahmen in den
Sommermonaten umgesetzt - darunter zahlreiche Großprojekte.

Neue Gleise für die Währinger Straße
Das größte Bauvorhaben im Rahmen der Sommer-Erneuerungen 2013 wird
zwischen 10. Juni und Anfang September in der Währinger Straße
durchgeführt. Im Bereich zwischen Schottentor und der Sensengasse
wird damit einer der meistbefahrensten Streckenabschnitte im
Straßenbahnnetz revitalisiert. Immerhin verkehren in diesem Abschnitt
gleich fünf Straßenbahnlinien (37, 38, 40, 41 und 42). Zusammen sind
das in einem Jahr über 226.000 Fahrten. Bei einem Gewicht von über 40
Tonnen pro Garnitur sind die Schienen dabei großen Belastungen
ausgesetzt, was nun eine Modernisierung erfordert. Insgesamt werden
im Rahmen der Bauarbeiten über 2,8 km Schienen erneuert und
zahlreiche Betonplatten getauscht. Zusätzlich wird der darunter
liegende Untergrund verbessert, um den Abschnitt nachhaltig fit für
die Zukunft zu machen.

Sperre für Straßenbahnen und Autos
Während der Bauarbeiten ist dieser Bereich für den Betrieb gesperrt.
Für die Fahrgäste wird für die Zeit zwischen 6. Juli und 18. August
ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Schottentor und der
U6-Station Währinger Straße eingerichtet. Jedoch empfehlen die Wiener
Linien möglichst großräumig auszuweichen. Bei den betroffenen
Straßenbahnlinien ergeben sich im Rahmen der Sperre Änderungen: Die
Linie 42 wird mit der Linie 37 zusammengelegt und verkehrt als Linie
37 zwischen Antonigasse und Hohe Warte. Der 38er wird zum
Zimmermannplatz umgeleitet und damit mit den Linien 43 und 44
verknüpft. Die Linie 40 verkehrt zwischen Lichtenwerderplatz und
Gersthof und der 41er wird ab Gürtel zur Augasse geführt. Von beiden
Linien kann man dann auf die Linie D Richtung Schottentor umsteigen.
Die Währinger Straße wird stadtauswärts auch für den Autoverkehr
gesperrt.

Frischekur für U6-Station Burggasse
Ebenfalls in diesem Sommer wird das denkmalgeschützte, nach einem
Entwurf von Otto Wagner errichtete Stationsgebäude, erneuert. Im Zuge
der Arbeiten wird die historische Bausubstanz des Stationsgebäudes
und der Abgängen zu den Bahnsteigen auf den aktuellsten Stand
gebracht sowie die originale Verfliesung in enger Abstimmung mit dem
Bundesdenkmalamt wiederhergestellt. Zwischen 1. Juli und 1. September
müssen die Bahnsteige während der Sanierungsarbeiten für jeweils rund
4 Wochen gesperrt werden. Die Station kann in diesem Zeitraum - von
1. Juli bis 28. Juli in Fahrtrichtung Floridsdorf und von 29. Juli
bis 1. September in Fahrtrichtung Siebenhirten - nicht eingehalten
werden. Für die Fahrgäste bestehen Ausweichmöglichkeiten über die
Stationen Westbahnhof bzw. Thaliastraße.

Letzte Vorbereitungen zur Verlängerung der Linie 26
Mit der Eröffnung der U2-Verlängerung am 5. Oktober startet
gleichzeitig die Linie 26 auf verlängerter Strecke zur neuen
Endstation an der U2-Station Hausfeldstraße. Die Arbeiten an der 4,6
km langen Neubaustrecke laufen bereits auf Hochtouren. Bis zur
Eröffnung werden im Kreuzungsbereich Wagramer Straße/Kagraner Platz
Gleisarbeiten durchgeführt und am Dr. Adolf Schärf Platz eine neue
Weiche eingebaut. Die Linie 26 muss zwischen 18. August und 30.
September ab der Haltestelle Josef-Baumanngasse bis Kagraner Platz
eingestellt werden. Für die Fahrgäste steht ein Schienenersatzverkehr
mit Bussen zur Verfügung.

Äußere Währinger Straße: Schienentauscharbeiten während Betrieb
Auch der außerhalb des Gürtels gelegene Teil der Währinger Straße
wird mit neuen Schienen ausgestattet. Zwischen 13. Mai und 30. Juni
werden zwischen Aumannplatz und Währinger Gürtel 640 Meter Schienen
getauscht und gleichzeitig die Haltestelle Kutschkergasse erneuert.
Die Arbeiten können während des Betriebs durchgeführt werden - für
die Fahrgäste der Linien 40 und 41 entstehen dadurch keine
Einschränkungen. Für den Individualverkehr muss die Währinger Straße
für die Dauer der Bauarbeiten teilweise gesperrt werden.

Neues Kreuzungsplateau am Rennweg
Ebenfalls erneuert wird in diesem Sommer das komplette
Kreuzungsplateau Rennweg/Ungargasse/Fassangasse. Zwischen Anfang Juli
und Ende August werden hier rund 250 Meter Gleise und vier Weichen
getauscht. Für die Dauer der Arbeiten müssen die in diesem Bereich
gelegenen Haltestellen verlegt werden. Die Linie O wird
voraussichtlich Mitte Juli kurzfristig für ein paar Stunden
eingestellt.

Auf Grund von Gasbauarbeiten auf der Radetzkybrücke muss die Linie 1
zwischen Julius-Raab-Platz und Prater Hauptallee zwischen Anfang Juli
und Ende August für jeweils ca. neun Tage ihren Betrieb einstellen.
Die Wiener Linien stellen für die Fahrgäste eine Ersatzlinie E zur
Verfügung. Die Strecke führt sie über das Quartier Belvedere und die
Linie O zur Prater Hauptallee.

Weitere Sommer-Erneuerungen sorgen für mehr Qualität
Im Bezirk Hietzing werden im Bereich Feldkeller/Hofwiesengasse
zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober rund 500 Meter Gleise, sechs
Weichen und drei Kreuzungen erneuert. Die Arbeiten werden in Tag- und
Nachtarbeiten unter Betrieb durchgeführt und haben somit keine
Auswirkungen auf den Betrieb der Straßenbahnlinien 58, 60 und 62.
Ebenfalls während des Betriebs werden am Wallensteinplatz im 20.
Bezirk zwischen Anfang Juli und Ende August rund 350 Meter Gleise und
vier Weichen erneuert.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130417_OTS0041/sommer-erneuerungen-qualitaetsoffensive-bei-infrastruktur

Sehr löblich, dass überhaupt etwas passiert, aber leider müsste es 10x so viel sein, damit es wirklich nachhaltig wäre...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.