Auch auf die Gefahr, dass ihr wieder auf micht losgeht.
Von einer Sperre der Währinger Straße zwischen SPitalgasse und Gürtel halte ich auch nichts. Denn einen Vergleich mit der Westbahnstraße lasse ich sowieso nicht zu, da ich mit der Neustiftgasse/Burggasse eine leistungsstarke Alternative habe.
Ebenso sehe ich keinen Sinn, die Linksabbiegemöglichkeit von der Währigner Straße stadtauswärts in die Sensengasse zu unterbinden. Wenn dann schon in der anderen Richtung. Denn da wird wirklich die Staßenbahn immer wieder blockiert.
Eigene Gleiskörper auf Kosten von Parkplätzen durchzuboxen halte ich bei der Autofahrerlobby als nicht durchführbar, noch dazu wo ich es im 9. Bezirk für nicht wirklich beschleuigend halte, da die meisten Strecken sowieso schon über eine Fläche besitzen.
Zu der Veränderung der Haltestellensituation Alser Straße / Lange Gasse sage ich nur - Gute Idee, nur bei der Autofahrerlobby höchstwahrscheinlich nicht umsetztbar. Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass die Umsteigewege 5/33 Richtung Josefstadt - 43/44 Richtung Gürtel und 13A - 43/44 wesentlich länger werden.
Zu der Meldung von 95b wegen konsequenten Beschleunigung des ÖV. Da gebe ich nur zu bedenken, dass der 9. Bezirk ein sehr dichtes ÖV-Netz hat und wenn ich da nicht aufpasse und eine Linie zu sehr beschleunige, dass ich dann direkt oder auch indirekt andere Linie behindere. Und wenn gehören nur mehr einzelne Kreuzungen optimiert.
Zu den Fahrzeitverkürzungen. Ihr vergesst, dass sich bei den Straßenbahn und Buslinien um Oberflächenlinien handelt. Und da KANN man mal nicht Fahrzeiten, wie bei der U-Bahn erwarten. Und was nützen mir kurze Fahrzeiten, wenn die dann vielleicht bei 1 von 10 Fahrten erreicht werden. Man MUSS einmal bei einem Fahrplan auch mit einplanen, dass eine Türe nciht gleich zugeht, dass der Fahrer Auskunft geben muss, weil Fahrgast etwas wissen will, Ein Aufenthalt länger dauert, weil ein Rollstuhlfahrer die Rampe braucht, .....
Und eines gebe ich auch zu bedenken, je kürzer die Fahrzeiten werden, desto weniger warten die Fahrer dann Anschlüsse ab. Ausserdem bevor man über eine Fahrzeitverkürzung nachdenkt, sollte man einmal die ganzen Verspätungsgründe ausmerzen.