Autor Thema: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk  (Gelesen 49986 mal)

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13er

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #30 am: 19. März 2013, 14:39:50 »
Porzellangasse#Julius-Tandler-Platz: Der von der Porzellangasse links abbiegende MIV stellt eine Konfliktsituation mit dem D-Wagen dar (in beiden Fahrtrichtungen). Das Beste wäre ein Rechtsabbiegegebot für den MIV. Alternativ sollte man die Linksabbiegespur mit der Rechtsabbiegespur zusammenlegen und der D-Wagen eine eigene Phase bekommen.
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Da kommt es bei quasi jedem Mal mit dem D Abbiegen zu Behinderungen durch Autofahrer. Übrigens sind da auch immer wieder gefährliche Situationen mit Fußgängern zwischen 5er-Hst. und D-Hst. dabei, die ja parallel auch Grün haben (was die aus der Porzellangasse einbiegenden Autofahrer nicht gleich sehen können).
Zitat
Die Ampel bei der Hst. Althanstraße ist zwar nicht wirklich ein Problem, dass dass die Straßenbahn dirt überhaupt warten muss, ist eigentlich unnötig.
Die Ampel gehört sowieso weg. Völlig sinnlos. Wenn die gelb blinkt (am Wochenende oder bei Defekten), fließt der Verkehr für alle dort regelmäßiger als mit Ampel. Und so viele Fußgänger sind dort eh nicht unterwegs, dass man mit der Ampel den IV so bevorzugen muss.

Ein weiterer Punkt ist auch noch die Phasenschaltung von der Friedensbrücke zum J-T-Platz. Da muss der 5er und 33er jedes Mal bei der Ampel dazwischen (vor Nordbergstraße) stehenbleiben. Ich seh den 5er schon auf der Friedensbrücke stehen und trotzdem braucht er noch 2-3 Minuten bis zum JTP, frustrierend.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

E2

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #31 am: 19. März 2013, 14:55:56 »
Porzellangasse#Julius-Tandler-Platz: Der von der Porzellangasse links abbiegende MIV stellt eine Konfliktsituation mit dem D-Wagen dar (in beiden Fahrtrichtungen). Das Beste wäre ein Rechtsabbiegegebot für den MIV. Alternativ sollte man die Linksabbiegespur mit der Rechtsabbiegespur zusammenlegen und der D-Wagen eine eigene Phase bekommen.

Ja, den haben sie verpfuscht. Linksabbieger kreuzt linksabbiegende und querende Bim mit anschließendem Schutzweg, und der Platz selber, aus der Porzellangasse kommend, recht unübersichtlich. Sogar von oben:

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Klingelfee

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #32 am: 19. März 2013, 15:01:48 »
Auch auf die Gefahr, dass ihr wieder auf micht losgeht.
Zu der Meldung von 95b wegen konsequenten Beschleunigung des ÖV. Da gebe ich nur zu bedenken, dass der 9. Bezirk ein sehr dichtes ÖV-Netz hat und wenn ich da nicht aufpasse und eine Linie zu sehr beschleunige, dass ich dann direkt oder auch indirekt andere Linie behindere. Und wenn gehören nur mehr einzelne Kreuzungen optimiert.
Mit dieser Aussage wackelst mittlerweile schon gehörig am Watschen-Baum, liebe Fee! C:-) Was muss geschehen, dass du einsiehst, dass selbst in hoch verdichteten Kerngebieten der Stadt der Straßenbahnverkehr Reisegeschwindigkeiten jenseits Wiener ÖV-Trauerspiele möglich sind? Wollen wir eine Exkursion machen? Müssma dich untern Tisch saufen? Bin echt ratlos.  :(


Wieso gehst du auf mich los.

Du musst mir doch recht geben, wenn man einzelne Ampeln umprogrammieren würde, ginge es wesentlich besser. Ich kenne nämlich nur 2 Punkte, die ich jetzt angreifen würde.
.) Bereich Universitätstraße zwischen Landesgerichtsstraße und Ring, wo im übrigen schon lange Verhandlungen seitens WL laufen
.) Alserbachstraße zwischen Julius Tandler Platz und Friedensbrücke

Bei allen anderen Ampelanlagen würde ich sonst mit Vorsicht nur umschalten, denn was bei maximaler Beschleuigung herausgekommen ist, sah man vor einigen Jahren, wo man zwar die Linie 43/44 bei der Kreuzung Alser Straße /Lange Gasse beschleunigt hatte. Mit den Enderfolg jedoch, dass die Linie 5/33 für den Anschnitt Laudongasse - Alser Straße bis zu 10 min brauchte.

Auch wenn es manche so verstanden haben. Ich bin nicht gegen eine Beschleunigung des ÖV auf Kosten des IV. Ich bin halt nur der Meinung, man kann den IV nur langsam beschneiden, denn sonst kollabiert das System.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #33 am: 19. März 2013, 15:10:15 »
Ich bin halt nur der Meinung, man kann den IV nur langsam beschneiden, denn sonst kollabiert das System.
Nur unterscheidet sich dein "langsam beschneiden" von dem "langsam beschneiden" aus verkehrsplanerischer Sicht immer noch um Welten. "Langsam beschneiden" heißt nämlich immer noch spürbar beschneiden, denn natürlich muss es der Autoverkehr spüren, sonst passt er sich an die neuen Gegebenheiten ja gar nicht an bzw. entstehen gar keine neuen Gegebenheiten, sondern es bleibt alles beim Alten, obwohl Millionen im Umbauten gesteckt werden. Auch das ist eines der Übel der Wiener Stadtplanung. Es wird mit Riesenaufwand Geld verblasen, nur damit vorher erst recht wieder alles so ist, wie's eh scho imma woar.

Wenn das System kollabiert, ist es übrigens selbstregenerativ. Es kommt wieder von selber in Gang, nur eben unter geänderten Rahmenbedingungen. So ein Kollaps kann also durchaus auch gezielt eingesetzt werden. Genau das ist vor ein paar Jahren geschehen, als man zwecks Errichtung eines Radwegs auf einem Teil der Lände eine Fahrspur abgeschnitten hat. Zwei oder drei Tage ist halb Wien im Chaos versunken und es gab tatsächlich Rückstau durch die ganze Stadt, zwei Wochen später lief das System wieder ganz normal... und die Fahrspur ist bis heute nicht wieder dazugekommen. :lamp:
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Linie 41

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #34 am: 19. März 2013, 15:10:54 »
Zu der Meldung von 95b wegen konsequenten Beschleunigung des ÖV. Da gebe ich nur zu bedenken, dass der 9. Bezirk ein sehr dichtes ÖV-Netz hat und wenn ich da nicht aufpasse und eine Linie zu sehr beschleunige, dass ich dann direkt oder auch indirekt andere Linie behindere.
Diesen hanebüchenen Unsinn hast Du hier schon zur Genüge wiedergegeben... :bh:

Bei allen anderen Ampelanlagen würde ich sonst mit Vorsicht nur umschalten, denn was bei maximaler Beschleuigung herausgekommen ist, sah man vor einigen Jahren, wo man zwar die Linie 43/44 bei der Kreuzung Alser Straße /Lange Gasse beschleunigt hatte. Mit den Enderfolg jedoch, dass die Linie 5/33 für den Anschnitt Laudongasse - Alser Straße bis zu 10 min brauchte.
Für ÖV vs. ÖV gilt wie immer "first come—first served". Damit gibt es keine zusätzliche Verzögerung gegenüber dem Status quo.

Wenn eine Sperre der Währinger Straße nicht möglich ist (was ich nachwievor für die beste Lösung halte, die auch locker durchführbar ist, wenn man Verkehrspolitik im Sinne des ÖV und nicht des IV macht – denn wenn man in Wien hier nicht bald radikal umdenkt, ist es wirklich besser ein U-Bahn-Netz à la London oder Paris zu bauen), dann würde ich übrigens die Haltestelle Sensengasse streichen und die Haltestelle Spitalgasse für die Linien 37-41 stadteinwärts nach der Kreuzung lokalisieren und die für den 5er ebenfalls über die Kreuzung. Anstatt der Haltestelle Sensengasse kann man zwischen Josefinum und Palais Clam-Gallas eine Haltestelle für beide Fahrtrichtungen errichten. Entsprechende Ampelschaltungen natürlich vorausgesetzt, wo der IV gesperrt ist, nachdem eine Tram durch ist.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #35 am: 19. März 2013, 15:13:07 »
Wieso gehst du auf mich los.
Dann hast du das mit dem Watschenbaum missverstanden - war nur überzeichnet  ;)
Bei allen anderen Ampelanlagen würde ich sonst mit Vorsicht nur umschalten, denn was bei maximaler Beschleuigung herausgekommen ist, sah man vor einigen Jahren, wo man zwar die Linie 43/44 bei der Kreuzung Alser Straße /Lange Gasse beschleunigt hatte. Mit den Enderfolg jedoch, dass die Linie 5/33 für den Anschnitt Laudongasse - Alser Straße bis zu 10 min brauchte.
Ich kann mir das LSA-Verhalten am Knoten Lange Gasse nur als kapitalen Programmierfehler erklären. Die Bevorzugung an LSA hat so zu erfolgen, dass der Zug genau dann eine (kurze) Phase zum Passieren des Knoten erhält, wenn er sie braucht. Wendet man sich ab von den starren Freiphasen im LSA-Umlauf, so kann durch die punktuellen Zwischen-Phasen für die Bim auch mehr Zeit für andere Verkehrsteilnehmer gewonnen werden. Vom Prinzip würden alle Verkehrsteilnehmer profitieren.
Meine Ansicht ist, dass man seit gut 50 Jahren dem IV ziemlich radikal jeden Raum gibt, den er natürlich auch sofort in Anspruch nimmt. Darum muss jetzt einfach genau so radikal gegengesteuert werden, im Interesse einer menschenverträglichen Stadt mit einem attraktiven öffentlichen Raum.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #36 am: 19. März 2013, 15:13:29 »
Porzellangasse#Julius-Tandler-Platz: Der von der Porzellangasse links abbiegende MIV stellt eine Konfliktsituation mit dem D-Wagen dar (in beiden Fahrtrichtungen). Das Beste wäre ein Rechtsabbiegegebot für den MIV. Alternativ sollte man die Linksabbiegespur mit der Rechtsabbiegespur zusammenlegen und der D-Wagen eine eigene Phase bekommen.

Ja, den haben sie verpfuscht. Linksabbieger kreuzt linksabbiegende und querende Bim mit anschließendem Schutzweg, und der Platz selber, aus der Porzellangasse kommend, recht unübersichtlich. Sogar von oben:


Ich finde auch, dass diese Relation weg gehört. Es ist halt nur die Frage, wie leite ich die Autos um, die von der Porzellangasse in Richtung Sechsschimmelgasse um.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #37 am: 19. März 2013, 15:15:05 »
Ich finde auch, dass diese Relation weg gehört. Es ist halt nur die Frage, wie leite ich die Autos um, die von der Porzellangasse in Richtung Sechsschimmelgasse um.
Am besten gar nicht. Einfach die Relation unterbinden und fertig.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #38 am: 19. März 2013, 15:21:32 »
Für ÖV vs. ÖV gilt wie immer "first come—first served". Damit gibt es keine zusätzliche Verzögerung gegenüber dem Status quo.

Wenn eine Sperre der Währinger Straße nicht möglich ist (was ich nachwievor für die beste Lösung halte, die auch locker durchführbar ist, wenn man Verkehrspolitik im Sinne des ÖV und nicht des IV macht – denn wenn man in Wien hier nicht bald radikal umdenkt, ist es wirklich besser ein U-Bahn-Netz à la London oder Paris zu bauen), dann würde ich übrigens die Haltestelle Sensengasse streichen und die Haltestelle Spitalgasse für die Linien 37-41 stadteinwärts nach der Kreuzung lokalisieren und die für den 5er ebenfalls über die Kreuzung. Anstatt der Haltestelle Sensengasse kann man zwischen Josefinum und Palais Clam-Gallas eine Haltestelle für beide Fahrtrichtungen errichten. Entsprechende Ampelschaltungen natürlich vorausgesetzt, wo der IV gesperrt ist, nachdem eine Tram durch ist.

Solange du nach dem Motto "first come—first served" arbeitest, wirst du keine Probleme bekommen. Das habe ich auch nicht gemeint. Ich meinte nur, dass man aufpassen muss, wenn man eine Linie gegenüber einer anderen Linie bevorrangt.

Von deinem Vorschlag, die Haltestelle bei der Währinger Straße über die Kreuzung zu legen halte ich aus zweierlei Gründen überhaupt nichts.

1.) Die direkte Umsteigemöglichkeit von 5/33 auf 37/38 in Richtung Stadteinwärts fällt weg.
2.) bei der kleinsten Störung auf der Währinger Straße stehen dann nicht 4 Linien sondern womöglich alle 7 Linien. Ausserdem glaube ich kaum, dass man dort eine Ampelschaltung mit einer Nullwartezeit hinbekommt.

Ich finde diese Kreuzung von Seitens der Straßenbahn gesehen als eine der bestens geschaltenen Kreuzungen. Das einzige, was noch gehört, ist eine Vorlaufphase für die Linien 40/41/42 in Richtung Gürtel. Nur das wurde leider vom Bezirk abgelehnt.
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Tatra83

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #39 am: 19. März 2013, 15:24:07 »
Solange du nach dem Motto "first come—first served" arbeitest, wirst du keine Probleme bekommen. Das habe ich auch nicht gemeint. Ich meinte nur, dass man aufpassen muss, wenn man eine Linie gegenüber einer anderen Linie bevorrangt.
Das macht man ja auch nicht. Der ÖV als Verkehrsträger wird konsequent bevorrangt, der LSA-Rechner arbeitet nur relationsbezogen und nicht linienbezogen.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #40 am: 19. März 2013, 15:24:31 »
Das einzige, was noch gehört, ist eine Vorlaufphase für die Linien 40/41/42 in Richtung Gürtel. Nur das wurde leider vom Bezirk abgelehnt.
Stadtauswärts wäre das ja machbar, nur stadteinwärts stehst tagsüber trotzdem jedesmall 5-10 Minuten vor der Haltestelle Spitalgasse. Radikal könnte man dort die Autos auch durch die Wilhelm-Exner-Gasse schicken, aber da gibt's dann wohl einen Bürgeraufstand und die Amtsruhe im AMTSHAUS WILHELM-EXNER-GASSE wird gestört.
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #41 am: 19. März 2013, 15:26:30 »
Ich finde auch, dass diese Relation weg gehört. Es ist halt nur die Frage, wie leite ich die Autos um, die von der Porzellangasse in Richtung Sechsschimmelgasse um.
Am besten gar nicht. Einfach die Relation unterbinden und fertig.

Das sagt offensichtlich jemand, der kein Auto hat, oder nie in dieser Gegend unterwegs ist. Denn gewisse Verbindungen sollten einfach auch erhalten bleiben, auch wenn man um 3 Hauserblöcke fahren muss. Denn diese Linksabbiegemöglichkeit ist die LETZTE Möglichkeit aus diesem Bereich in Richtung Markthalle zu kommen. Alle anderen Verbindung sind schon gekappt.
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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #42 am: 19. März 2013, 15:27:47 »
Ich finde auch, dass diese Relation weg gehört. Es ist halt nur die Frage, wie leite ich die Autos um, die von der Porzellangasse in Richtung Sechsschimmelgasse um.
Am besten gar nicht. Einfach die Relation unterbinden und fertig.

Richtig. Nach einer Weile haben sies kapiern und fahren über die Liechtensteinstraße.
Oder rechts dann links Nordberg - Grundl - wieder rechts und sie sind da. Obwohl da is ja auch noch die für den 5/33er vermaledeite Ampel.
Also weiträumig. Das Geheul wird auch verstummen.

Klingelfee

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #43 am: 19. März 2013, 15:29:19 »
Das einzige, was noch gehört, ist eine Vorlaufphase für die Linien 40/41/42 in Richtung Gürtel. Nur das wurde leider vom Bezirk abgelehnt.
Stadtauswärts wäre das ja machbar, nur stadteinwärts stehst tagsüber trotzdem jedesmall 5-10 Minuten vor der Haltestelle Spitalgasse. Radikal könnte man dort die Autos auch durch die Wilhelm-Exner-Gasse schicken, aber da gibt's dann wohl einen Bürgeraufstand und die Amtsruhe im AMTSHAUS WILHELM-EXNER-GASSE wird gestört.

Und was soll dann der Autofahrer dort machen, wenn er eigentlich in Richtung Stadt will. Wie schon andere User festgestellt haben, dass wirst du nur abstellen, wenn du die Währinger Straße Autofrei machst. Und das durchsetzten wird nicht so einfach sein. Sowohl politisch als auch logistisch.
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95B

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Re: Verbesserungsvorschläge Straßenbahn 9. Bezirk
« Antwort #44 am: 19. März 2013, 15:32:24 »
Stadtauswärts wäre das ja machbar, nur stadteinwärts stehst tagsüber trotzdem jedesmall 5-10 Minuten vor der Haltestelle Spitalgasse.
Das lässt sich aber auch ganz leicht lösen, indem man eine zusätzliche VLSA einbaut, die die Autos vor der Engstelle verhält und früh genug schaltet, damit die in der Engstelle befindlichen Fahrzeuge diese ohne nachflutenden Verkehr räumen können. Sprich, eine Zeitinsel wie bei der Mayerhofgasse, nur mit ganz leicht anderen Rahmenbedingungen.

Natürlich werden diese ganz leicht anderen Rahmenbedingungen reichen, um diesen Vorschlag aus hunderttausend Gründen abzulehnen, weu des hamma no nia ghobt. Dabei ist vieles so einfach, man muss nur wollen... :-\

Und was soll dann der Autofahrer dort machen, wenn er eigentlich in Richtung Stadt will.
Wenn er Richtung Stadt will und das dort nicht geht, wird er sich gar nicht dort aufhalten. :lamp:
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