Leider geht's jetzt mit dem ganzen Saftladen immer schneller bergab. Wer hätte sich noch vor 2-3 Jahren gedacht, dass es jetzt schon täglich (!!) Weichenzungenbrüche, reihenweise aufgegangene Schweißstellen und sonstige Gleisschäden mit teilweise stundenlangen Betriebsbehinderungen und Schienenersatzverkehr gibt?
Ich war insgeheim trotz des ganzen Jammerns immer der Meinung, dass man schon noch die Kurve kratzen wird, bevor es besonders schlimm wird. Nun, das war nicht der Fall und nun ist es dafür zu spät: Wenn man jetzt sofort mit einem riesigen Investitionsprogramm (kostenmäßig im Ausmaß einer kurzen U-Bahn-Verlängerung) beginnen würde, würde es gut 5-6 Jahre dauern, bis einmal die schlimmsten Schäden behoben wären. Es gibt aber nicht einmal Anzeichen dafür, dass sich irgendwas ändert, ganz im Gegenteil.
Wie es weitergeht, verrät ein Blick zurück in den Burnout-Thread von Tatra83. Immer wieder ein Augenöffner, besonders auch mit den heutigen Augen gelesen.