So schaut das Endergebnis Am Tabor aus:
Nichts gegen einen gescheiten Fahrradweg aber das Ergebnis ist zum kotzen.
Vollkommen richtig. Hätte man stattdessen eine Begegnungszone geschaffen, einige Grünzonen (etwa ein vernüftiges Rasengleis) miteingeplant, wäre der Effekt weit besser gewesen. So ist im großen und ganzen niemand wirklich gedient, außer der Baufirma, die daran verdient hat. Zusätzlich wurden nur weitere Probleme geschaffen: Wie verhält es sich für den Zustellverkehr bzw. Handwerksbetrieben, die in den Häusern arbeiten verrichten sollen. Oder laden dann alle in fünhundert Meter Entfernung aufs Lastenrad um? Irgendwie fehlt mir da der sinnvolle Zugang.
Also für Ladetätigkeiten ist die Barriere so gestaltet, dass man notfalls auch auf dem Radweg stehen bleiben kann.
Und bei einer Begegnungszone hättest du das Problem, das auch die Straßenbahn nur mehr maximal 20 km/h fahren dürfte. Und wie willst du bei diesem Straßenquerschnitt ein Rasengleis unterbringen. wenn du auf der Seite sowohl eine Fahrspur, als auch eine Möglichkeit für Lieferfahrzeuge eine Abstellmöglichkeit.
Und da es sich in dem Streckenabschnitt offensichtlich auch um reine Wohnbauten handelt, glaube ich, dass sich die Liefertätigkeit in diesem Abschnitt auch sehr in Grenzen halten wird.