Glaub ich nicht. Es betrifft ja nur relativ wenige Züge, nicht den gesamttäglichen Linienverkehr. Man darf theoretisch ja auch mitten auf der Strecke freigeben und die Leute aussteigen lassen (wie das bei Störungen immer wieder gemacht wird). Die Fahrer könnten in dieser Haltestelle einfach durchsagen "Bitte im Beiwagen/hinteren Zugteil Vorsicht beim Aussteigen!" o.ä.
Ja, so wie du es sagst, sollte es gehen. Beim regulären Halt an Haltestelleninseln (
nicht Kaps) muss der ganze Zug im Bereich der Insel sein. Geht das aus irgend einem Grund nicht, würde die Durchsage mit dem Hinweis reichen und (sicherheitshalber) das Einschalten der Warnblinkanlage. So wie es beim allfälligen Aussteigen auf freier Strecke zu handhaben wäre.
Die Kilometer werden natürlich trotzdem als Linienkilometer abgerechnet . . . .
"Müssen" sie ja, die Sonderzugsfahrt ist lediglich eine interne Anordnung seitens der ehemaligen Leitung des Bahnhofs Hernals. Umgekehrt ist es mit den 2ern, die (sinnloserweise) über 33 - 5 - 46 einziehen, da gilt die ganze Strecke als 'unproduktive Kilometer', es werden jedoch (zumeist) ab dem Gürtel die Fahrgäste des 46ers mitgenommen.
Ein befahrbares Kap als Verlängerung der Haltestelle wäre aber sicher am einfachsten.
Die Aufdoppelung der Fahrbahn müsste sich über die gesamte Haltestellenlänge hinziehen, damit wäre es keine Insel mehr. Aber dann müsste man auch Wartehütte, Haltestellentafel und FGI-Säule auf den Gehsteig verlegen.
Verbockt hat man das beim letzten Gleistausch dort. Statt dass man gleich die ganze Situation verbessert hätte, hat man die neuen Schienen 1:1 in der alten Lage wieder reingelegt. Das ist halt leider das Hauptproblem eines weltbesten Betriebes, man meint, dass alles optimal ist, so wie es ist und jede Verbesserung weder möglich noch nötig sein kann.