Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 850426 mal)

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1065 am: 23. September 2013, 08:39:26 »
Diese eine Aussage ist aber nur die persönliche Meinung von Dir und anderen Befürwortern der Neuen Mariahilfer Straße. Denn meines Wissens hat man bei der Änderung am 1. 7. 2013 (das war ja nur 6 Wochen vor der Umstellung auf der Mariahilfer Straße) sehrwohl bei der Erstellung des neuen Buslinienkonzepts für die Innere Stadt bereits an die Mariahilfer Straße ab 16. 8. gedacht (was ja 6 Wochen davor nicht so unvorstellbar ist) und den 2B schon mal vorsorglich von den innerstädtischen Buslinien abgekoppelt, damit man dann flexibler ist, indem man dessen Linienführung leichter ändern kann.

Ein letztes Mal probier ichs noch: Die Neuordnung der innerstädtischen Buslinien geht argumentativ auf die Vergrößerung der FuZo Graben/Am Hof zurück. Die WiLi weigerten sich auch dort, durch eine umgestalete Straße zu fahren. Die Menge der gekauften Rampini reicht aber nicht für den Betrieb der drei Linien + Mariahilfer Straße, sodass weiterhin teilweise Normalbusse fahren müssen. Die Abtrennung des 2B kommt daher, dass man nicht genug Rampini hat und meint mit Normalbussen nicht durch die innere Hofburg zu kommen (die Kutsenitze werden/wurden ja grad ausgeschieden - da man mit den Midibussen sehr wohl durch die Burg gekommen ist und die dasselbe Lichtraumprofil wie Normalbusse haben ist das auch wieder eine typische WiLi-Weigerung). Die WiLi wollten den Mariahilferstraßenbus von Anfang an nicht, ich erinnere mich an die "Kämpfe" der Geschäftsleute der unteren MaHü (die wollten sogar einen 49er-Ast durch Stiftgasse zur Babenbergerstraße!). Wäre es den WiLi ein Anliegen, die untere Mahü mit einer Linie sinnvoll zu versorgen, führe auch ein Bus zum Karlsplatz, nicht parallel zu U3 und 49 zum Volkstheater. Dass die Informationen seitens der WiLi auch ausbleiben ist ein weiteres Indiz, über das man durchaus verärgert sein darf. Natürlich könnte auch die Mariahílferstraßen-Website eine Zeile zu den Buslinien einblenden. Anbei übrigens noch ein Bild, auf dem deutlich wird, dass die Begegnungszone für den Busverkehr vorbereitet war. (sie wird dort breiter, Zusatzstafel auf dem Einbahnschild ausgen. Rad, Taxi, Linienbusse)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1066 am: 23. September 2013, 10:50:22 »
Der aktuelle SPÖ/Grüne Antrag:

Beschluss- (Resolutions-) Antrag
der Gemeinderäte Mag. Rüdiger Maresch und Mag. Christoph Chorherr (Grüne) sowie
Peter Florianschütz und Georg Niedermühlbichler (SPÖ), eingebracht in der Sitzung des
Wiener Gemeinderates am 23. September 2013
Betreffend Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Projekt
Umgestaltung der inneren Mariahilfer Straße

BEGRÜNDUNG

Die Stadt Wien hat mit der Errichtung von Fußgängerzonen und umfassender Verkehrsberuhigung in der Vergangenheit sehr positive Erfahrungen gemacht. Ob es die Kärntner Straße, die Favoritenstraße oder die Meidlinger Hauptstraße war, stets gingen
mit den Veränderungen erhebliche Diskussionen einher, letztlich erwiesen sich die Neugestaltungen aber als Erfolge und fanden große Akzeptanz.
Auch die innere Mariahilfer Straße hat eine zentrale Bedeutung für Wien. Ihre
Besonderheit liegt in ihrer hohen Bedeutung als Einkaufsstraße, im hohen Aufkommen an Fußgängerinnen und Fußgänger und der Bekanntheit weit über die Stadtgrenzen hinweg.
Um diese Stärken weiter auszubauen und an zukünftige Herausforderungen anzupassen, soll auch sie als verkehrsberuhigte Zone (Fußgängerzone bzw. Begegnungszone) neu gestaltet werden. Dadurch soll sie mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger bieten, aber auch die Lebens- und Wohnqualität für Anrainerinnen und Anrainer durch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in
den umliegenden Straßen erhöhen. Selbstverständlich muss bei der Umgestaltung der Wirtschaftsverkehr in ausreichendem Maße berücksichtigt bleiben.
Mitte August 2013 hat eine mehrwöchige Erprobungsphase für Optimierungen der inneren Mariahilfer Straße begonnen. Diese mündet nun in einer Evaluierungsphase, in die auch die umgebenden Bezirke einbezogen werden. Aktuell werden Verkehrszählungen durchgeführt und weitere Analysen angefertigt. Nach Vorliegen der Ergebnisse sollen gegebenenfalls Adaptierungen erfolgen.

Die unterzeichneten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte stellen daher gemäß § 27 Abs. 4 der
Geschäftsordnung für den Gemeinderat Wien folgenden
Beschluss- (Resolutions-) Antrag

Der Wiener Gemeinderat
- ersucht die Amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke, alternative Streckenführungen der Buslinie 13A prüfen zu lassen
- ersucht weiters die Amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz,
Energieplanung und Bürgerbeteiligung nach Vorliegen und auf Basis der
Evaluierungsergebnisse folgende Maßnahmen auf der inneren Mariahilfer Straße bzw. in
den umgebenden Bezirken zu prüfen,
· ob die Fußgängerzone größer werden soll
· welche verkehrstechnischen Möglichkeiten beziehungsweise welche
Gestaltungselemente unmittelbar umsetzbar sind, damit eine gefahrlose und von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägte Nutzung der Fußgängerzone und der
Begegnungszone für sämtliche Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, besonders aber die
Fußgängerinnen und Fußgänger, gewährleistet werden kann.
· in welcher Weise naheliegende Straßenzüge für den Radverkehr optimiert werden können
· ob und welche Querungsmöglichkeiten geöffnet werden sollen – vor einer
Entscheidung sind die Auswirkungen allfälliger Öffnungen auf die Verkehrssituation in den angrenzenden Seitengassen darzustellen und zu bewerten.
Nach Vorliegen der Ergebnisse der o. a. Punkte soll unter Berücksichtigung der
Ergebnisse des Bürgerinnenbeteilungs- und Bürgerbeteiligungsverfahrens und des bereits erfolgten EU-weiten Auswahlverfahrens zur Gestaltung der Mariahilfer Straße möglichst rasch mit den notwendigen Umbauarbeiten begonnen werden.
In formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung verlangt.
Wien, am 23. September 2013
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1067 am: 23. September 2013, 11:00:17 »
Na der Antrag wird dem sich aufpudelnden Rudl aber nicht taugen. >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1068 am: 23. September 2013, 11:04:42 »
Comedy pur - Mariagemeindehilfssitzung:

http://www.wien.gv.at/gr-ltg-tv/wmintra.html

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1069 am: 23. September 2013, 11:08:17 »
Rebhanngasse Richtung Engelsplatz, da ist beim ULF die Tür 7 nicht mehr auf der Insel. Wenn der Wagenbeweger schlampig stehenbleibt, sogar die Tür 6.
Nur wenn der Wagenbeweger schlampig stehenbleibt, oder ist die Länge der Insel wirklich nur für einen Hochflurzug ausgelegt?

Trotzdem ist es aber Tatsache, dass der 2B fährt wie er fährt. Darauf wollte ich hinweisen, aber das wird eben von Befürwortern der neuen Fußgängerzone und Begegnungszonen nicht gern gesehen.
Wieso wird das nicht gern gesehen? Das ist eine Tatsache, die ärgerlich ist, aber man kämpft bei der Sturheit der Wiener Linien leider gegen Windmühlen. Ich bin auch nicht damit einverstanden und führe es auf den Wahlkampf zurück, dass die Parteien (vor allem SPÖ) sich da nicht viel dreinreden trauen. Deswegen stelle ich aber nicht das ganze Projekt Mariahilfer Straße in Frage, das definitiv ein gutes Projekt ist.

Das sieht aber zumindest ein Teil der Befürworter der Mariahilfer Straße Neu anders, denn es ist hier im Zuge der Diskussion sehrwohl auch schon die Aussage gefallen, dass die Linie 2A auch, als sie bis zum Schwedenplatz fuhr, nur von sehr wenigen Menschen genutzt worden wäre. Die Aussage "das bestreitet ja keiner" entspricht also jedenfalls leider nicht den Tatsachen.
Kein normaldenkender Mensch bestreitet, dass der alte 2A besser war, als die Teilung mit dem kurzen 2B. Die Linienteilung wurde von allen sehr kritisiert, auch hier im Forum.

Eine besonders hohe Fahrgastfrequenz hatte der 2A am Abschnitt Mariahilfer Straße trotzdem nicht, die eingesetzten Kleinbusse waren nie überfüllt. Die Fahrgastzahlen pro Bus bewegten sich immer unter 10.

Diese eine Aussage ist aber nur die persönliche Meinung von Dir und anderen Befürwortern der Neuen Mariahilfer Straße. Denn meines Wissens hat man bei der Änderung am 1. 7. 2013 (das war ja nur 6 Wochen vor der Umstellung auf der Mariahilfer Straße) sehrwohl bei der Erstellung des neuen Buslinienkonzepts für die Innere Stadt bereits an die Mariahilfer Straße ab 16. 8. gedacht (was ja 6 Wochen davor nicht so unvorstellbar ist) und den 2B schon mal vorsorglich von den innerstädtischen Buslinien abgekoppelt, damit man dann flexibler ist, indem man dessen Linienführung leichter ändern kann.
Unsinn! Die Änderung des Linienkonzepts der Innenstadtbusse muss schon lange beschlossene Sache gewesen sein, bevor es mit der Mariahilfer Straße überhaupt losgegangen ist. Solche Änderungen kannst du nicht von einem Tag auf den anderen genehmigen lassen, das wird üblicherweise schon Monate im Voraus gemacht.

Der Grund für die Einführung des 2B sind meiner Ansicht nach zwei Umstände:
  • Die Wiener Linien wollten die Strecke durch diverse FuZos und über Michaelerplatz und Heldenplatz loswerden, weil die Hosensch***** anscheinend furchtbare "Angst" haben, durch eine Fußgängerzone zu fahren, obwohl das eigentlich Jahrzehnte perfekt funktioniert hat.
  • Die Umstellung des Wagenparks von Kutsenits-Flüssiggasbussen auf die neuen Elektrobusse, die wohl bei der Kirchengasse extra eine Ladestation gebraucht hätten. Diesen Aufwand wollte man sich sparen.

Meine Problemlösung wäre übrigens ganz einfach! Wenn sich die Wiener Linien bzw. ihre Gewerkschaft weiter blöd spielen, warum schreibt man den 2B nicht aus und vergibt ihn an einen privaten Busbetreiber? Gschwindl, Blaguss, Dr. Richard etc. würden garantiert ohne Murren in beiden Fahrtrichtungen durch die Begegnungszone fahren, genauso wie die Streckenkonzession es vorgibt und keinen fahrgastfeindlichen Umleitungszirkus machen, wie die Wiener Linien.

So, nun freue ich mich schon auf die nächsten mindestens 5 Antworten, die mich darüber belehren, dass die derzeitige Linienführung des 2B und des 13A die alleinige Schuld der Wiener Linien ist und dass die Wiener Linien das einseitig beschlossen haben, denn leider weiß ich das noch nicht.  ???
Na wenigstens weißt du es jetzt. Besser zu viele Hinweise als zu wenige.

2B

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1070 am: 23. September 2013, 11:31:28 »
Interessante Entwicklung in dieser immer emotionaler werdenden Debatte:

Nun müssen also die Wiener Linien als die Bösen und allein schuldigen herhalten.  :(

Bahnwalter, der als einziger das unausgegorene, chaotische Konzept (zu Recht) kritisch sieht, wurde von den Befürwortern der Mahü neu, die über ihn herfallen, solange mit Unsachlichkeit provoziert, bis nun auch er ca. 10 mal pro Posting die Wiener Linien anprangert und das auch noch mit Fettdruck hervorhebt.

Was dabei alle völlig übersehen ist die Rechtslage:

Wenn einem Bus ein Fußgänger reinrennt oder ein Radler reinfährt, ist der Buslenker dran. Auch wenn er nichts dafür kann und den Unfall auch gar nicht verhindern hätte können bekommt er auf jeden fall Schwierigkeiten.

Ist jemand von den Fans der FuZo und BeZo (Begegnungszone) selber von Beruf Buslenker? Wenn ja, dann laßt ihr euch doch bitte einmal am 2B, oder am Samstag im 13A einteilen.

Der "böse" Betriebsrat erfüllt nur seine pflicht, die Buslenker zu schützen.

Und bei dem "Vorschlag", der hier auch schon gekommen ist, dann soll man die Betriebsgarage Rax zerschlagen und auf 2 Dienststellen aufteilen um die demokratische Einrichtung des Betriebsrates auszuhebeln, wird mir anders. Das ist ja fast ärger als das "Demokratieverständnis" der DDR.

Sehr lesenswert ist übrigens auch der ots artikel  http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130812_OTS0053/betriebsrat-wiener-linien-vassilakou-soll-zusagen-einhalten

Und was soll der vergleich mit dem Praterstern und dort fährt man ja auch in der fußgängerzone? Der Praterstern ist doch keine Fußgängerzone! Das ist einfach ein Haltestellenbereich der Linien O, 5, und 80A, wo Autos nichts verloren haben  denn für die gibt es ja rundherum genügend Fahrbahnen.

Der 2B ist übrigens sehrwohl ein Produkt der neuen Mariahilfer Straße. Denn bis zum 30. 6. 2013, also kurz vor inkrafttreten der "neuen" Mahü, fuhr der 2A zwar nicht mehr zum Schwedenplatz (soweit ist es tatsächlich noch unabhängig von der mahü und nur eben wegen der Fuzos im 1.), ABER er ist sehrwohl noch über Heldenplatz und Michaelerplatz bis zum Schwwarzenbergplatz und zurück gefahren! Der 2A fuhr bis 30. 6. 2013 Kirchengasse - Mariahilfer - Schwarzenbergplatz! Erst am 1. 7. 2013 wurde als Vorphase zur neuen Mahü der 2B mit Endstation am Ring eingeführt und mußte dann ab 16. 8. bedauerlicherweise, aber leider notwendig, auf die neue derzeitige Umleitung über die Burggasse umgestellt werden.

@Bahnwalter: Ein heißer tipp, gibs auf. Deine Argumente sind gute Argumente (nur daß halt eben die Wiener Linien ihre "einseitige Entscheidung" so fällen mussten aus Gründen der Sicherheit), aber die Fans der neuen Mariahilfer Straße und ihrer grünen Schaffer werden dir immer die worte im Mund verdrehen und Teile deiner Postings gezielt "überlesen". Da ist natürlich eine wunderbare Ausrede, die Postings wären zu lang und natürlich viel zu mühsam, das alles zu lesen. Aber ein schlichtes (sinngemäß) "das ist doch alles Blödsinn was der schreibt" ist nona kürzer als ein paar konkrete Argumente. Außerdem werden Bahnwalters posings meines Erachtens offenbar vor allem dadurch länger, daß er verzweifelt versucht, auf die gezielt von anderen "übersehenen" Teile seiner  Postings davor hinzuweisen.


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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1071 am: 23. September 2013, 11:33:20 »
Guten Morgen, Herr Wurm!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1072 am: 23. September 2013, 11:38:17 »
Und was soll der vergleich mit dem Praterstern und dort fährt man ja auch in der fußgängerzone? Der Praterstern ist doch keine Fußgängerzone! Das ist einfach ein Haltestellenbereich der Linien O, 5, und 80A, wo Autos nichts verloren haben  denn für die gibt es ja rundherum genügend Fahrbahnen.
Und wie der Praterstern eine Fußgängerzone ist! Schau dir nur die Verkehrszeichen an,

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass du dich mangels Fähigkeit, Fußgängerzonen als solche zu erkennen, schnellstens aus der laufenden Diskussion ausklinken, um dich nicht vollends lächerlich zu machen. :lamp:
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1073 am: 23. September 2013, 11:39:49 »
Guten Morgen, Frau Vassilakou!

Guten Morgen, Herr Wurm!

Ich bin beeindruckt, so eine ausführliche und geistreiche Antwort, voller interessanter Argumente. Und dann auch noch so schnell.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass du dich mangels Fähigkeit, Fußgängerzonen als solche zu erkennen, schnellstens aus der laufenden Diskussion ausklinken, um dich nicht vollends lächerlich zu machen. :lamp:

Und es wird immer beeindruckender: Jemand, der es wagt kein Befürworter der neuen Mahü zu sein, hat sich einmal zu Wort gemeldet und schon wird er aufgefordert, die Klappe zu halten und die Diskussion schleunigst zu verlassen.

Es lebe die (vor allem auch von den Grünen gepredigte) Demokratie und Meinungsvielfalt.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1074 am: 23. September 2013, 11:43:16 »
Erst am 1. 7. 2013 wurde als Vorphase zur neuen Mahü der 2B mit Endstation am Ring eingeführt und mußte dann ab 16. 8. bedauerlicherweise, aber leider notwendig, auf die neue derzeitige Umleitung über die Burggasse umgestellt werden.
Das war überhaupt nicht notwendig, zumal es sich dort ja nicht einmal um eine Fußgängerzone handelt, sondern nur um eine Begegnungszone, wo die Busse ohne Probleme mit 20 km/h durchfahren können.

Wie gesagt, wenn ihr nicht wollt, schreibt die Linie halt aus und lasst dort einen Privaten fahren! Wäre besser für alle Beteiligten. ::)

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1075 am: 23. September 2013, 11:45:36 »
Wie gesagt, wenn ihr nicht wollt, schreibt die Linie halt aus und lasst dort einen Privaten fahren! Wäre besser für alle Beteiligten. ::)

Wenn es einem Privaten gelingt, diese Strecken sicher zu befahren, habe ich nichts dagegen!  :up:


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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1076 am: 23. September 2013, 11:46:08 »
Guten Morgen, Frau Vassilakou!

Guten Morgen, Herr Wurm!

Ich bin beeindruckt, so eine ausführliche und geistreiche Antwort, voller interessanter Argumente. Und dann auch noch so schnell.:
Naja geistreich war dein erstes Posting auch nicht unbedingt. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. ;-)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1077 am: 23. September 2013, 11:51:03 »
Wenn es einem Privaten gelingt, diese Strecken sicher zu befahren, habe ich nichts dagegen!  :up:
Die Mitarbeiter der Firma Gschwindl schaffen es am Praterstern auch problemlos durch die FuZo! Dort gab es nie irgendwelche Diskussionen! Warum also sollte die Begegnungszone (dort fahren tagtäglich genügend Autos, LKW, Reisebusse und sonstige durch!!) für einen ausgebildeten Berufskraftfahrer ein Problem darstellen?

95B

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1078 am: 23. September 2013, 11:53:28 »
Und es wird immer beeindruckender: Jemand, der es wagt kein Befürworter der neuen Mahü zu sein, hat sich einmal zu Wort gemeldet und schon wird er aufgefordert, die Klappe zu halten und die Diskussion schleunigst zu verlassen.
Für den (nachweislichen!) Unsinn, den du verbreitest, würde ich dir auch in jedem anderen Thread eine Abgangsempfehlung aussprechen.

Übrigens lustig, dass genau jene, die sachliche Diskussionen zu unterlaufen versuchen, die Demokratiekeule auspacken, wenn sie ihre Falschaussagen nicht ungestört unters Volk bringen können oder der tumbe Pöbel sich erdreistet, die Erdberger Lügen anzuzweifeln. 8)
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1079 am: 23. September 2013, 11:55:09 »
Ich bin beeindruckt, so eine ausführliche und geistreiche Antwort, voller interessanter Argumente. Und dann auch noch so schnell.
Einer derart langer Sermon von Schwachsinn ist einer sinnvollen Antwort gar nicht würdig.

@others: Habe ich mich übrigens gerade verhört oder hat sich Schicker beim Mißtrauensantrag gegen Vassilakou gerade eben weder mit Ja noch mit Nein zu Wort gemeldet? >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.