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Ende Juni 2013 habe ich der Straßenbahn in Schwerin einen Besuch abgestattet. Beginnen wir mit einem Blick über den Zaun des Betriebshofs.
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Hie und da lassen sich noch Reste der DDR ausmachen.
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Und wie es dort so üblich war und ist, führen die Außenstrecken der Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper zu den großen Plattenbausiedlungen am Stadtrand, hier bei der Endstelle Hegelstraße.
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Der Fahrzeugpark ist unspektakulär und besteht ausschließlich aus Flexity Classic, die auch in Doppeltraktion eingesetzt werden. Der Innenraum der Fahrzeuge ist mit dem Anti-Graffiti-Bezug der Polstersitze typisch für Deutschland. Aber auch hier fällt sofort die absolute Sauberkeit auf.
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Großzügig bemessene Verkehrsflächen, Rasengleis, Kettenfahrleitung ... im Gegensatz zu Wien ist man hier in einer anderen Welt – zugegebenermaßen ist aber auch der Straßenquerschnitt viel, viel größer als bei uns.
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In der Innenstadt wird es schon enger. Hier befinden wir uns in der Goethestraße, wo der Platz für eine zweigleisige Strecke gerade ausreicht.
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Verlassene Häuser, ebenfalls typisch für ostdeutsche Innenstädte.
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Im Zentrum von Schwerin fährt die Straßenbahn, wie könnte es anders sein, durch eine Fußgängerzone. Auch der Anteil des Fahrradverkehrs dürfte vergleichsweise hoch sein, leider ist dort (und auch in anderen deutschen Städten) Gehsteigradeln sehr beliebt (auch wenn dafür der Platz nicht ausreicht) und wird anscheinend auch toleriert.
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Exkurs für User 13er: Erst das Kebab, dann zwecks Magenauspumpen mit dem 1er zu den Kliniken?

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So kennzeichnet man eine Haltestelle
deutlich als aufgelassen. Die unscheinbaren Wiener "AUFGELASSEN"-Pickerln bzw. -Reiter sind im Vergleich dazu nahezu unsichtbar.
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Durch die Altstadt wird einbahnmäßig gefahren. Da die eine der Einbahnstrecken jedoch gerade saniert wird, befährt man die andere einfach in beiden Richtungen – Gleiswechsel machen's möglich. Dazu wurden die Fahrpläne der verschiedenen Linien so abgeändert, dass Fahren in Zuggruppen möglich ist, ohne die Gegenrichtung zu behindern. Das gelb-grüne Dreieck hinter der Windschutzscheibe ist das Zuggruppenzeichen und zeigt dem Fahrer des Gegenzugs an, dass hinter dieser Garnitur noch eine weitere nachfolgen wird. Natürlich ist die Strecke aber auch signalmäßig gesichert.
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Ein Stückerl weiter oben fährt die Straßenbahn neben einem aufgegebenen Lagerhaus auf einer Brücke über die Bahn.
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In der Gegenrichtung bekommt man auch eine stilistisch dazu passende Kirche mit aufs Bild.
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Die Linie 4 endet temporär am Platz der Freiheit. Aufgrund der Gleislage muss dort aus der Endstation in den Autoverkehr hinein zurückgeschoben werden, danach geht es über den im Bild sichtbaren Linkswechsel weiter zur eingleisigen Strecke Richtung Altstadt.
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Allerweltsstimmung auf der Wismarschen Straße im Bereich des Hauptbahnhofs.
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Blick in die Gegenrichtung mit Werbewagen, dessen Farbton durchaus Geschmackssache ist.
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Bitte seien Sie achtsam, aber glücklicherweise nur optisch und nicht akustisch.
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Vignolgleise, gummigefasst, Rasen knapp unter der Schienenoberkante. Liebe Wiener Linien, so geht das und so gehört das! Und man kann sogar im Haltestellenbereich mit Rasengleis auskommen, der Pritschenwagen vom Haltestellenservice muss halt dann woanders stehenbleiben.
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Kupplung zwischen zwei Flexity Classic.
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Abschiedsbild aus der Lankow-Siedlung, wo man das Wartehäuschen prophylaktisch mit Auftrags-Graffiti verziert hat.