Hier wird es sehr off topic, aber dennoch sehr interessant. Wie wärs mit einem eigenen Thread für die Phantastereien am Matz?
Es stellt sich nicht die Frage, wie oft das vorkommt, sondern die Tatsache, das es vorkommen kann. Vorkommen tut es zum Glück sehr selten. Hauptsächlich dann, wenn ein Zug ausserplanmässig anders fahren muss. Da kommt es ab und zu vor, das ein Fahrer dann nicht mehr die richtige Weiche erwischt.
Es sind dennoch singuläre Ereignisse, die man zwar bei Störungsszenarios, nicht jedoch im Alltagsbetrieb berücksichtigen müsste.
Deine Ideen grunsätzlich nicht schlecht, nur ist die Margaretenstraße zwischen Ziegelofenstraße und Preßgasse nicht wirklich breit genug, um dort mit einer Straßenbahn in beiden Richtung zu fahren.
Danke fürs Kompliment. Wie gesagt, es sind bisher nur Ideen, ich habe natürlich keine Detailplanungen vorgenommen. Das darf der Harald machen, wenn ihm einmal fad ist

Die Margaretenstraße nicht breit genug? Parkstreifen raus und alles geht sich aus. Mit dem Straßenbahnbau würde die Margaretenstraße ohnehin verkehrsberuhigt werden, so kann auch der Radweg entfernt werden.
Auch die Linienführung für die Linie 1 grundsätzlich nicht schlecht. Kleiner Nachteil, die Haltestelle Laurenzgass in Richtung Stadt ist dann nicht mehr wirklich fahrgastfreundlich (2 Einstiegstellen für gleiche Richtung)
Wieso gleiche Richtung? beim Matz teilen sich die Linien 1 und WLB sowieso. Dann halt schon bei der Johann-Strauß-Gasse. Nur für die Leute, die von der Laurenzgasse zum Matzleinsdorfer Platz wollen (die Menge ist wohl überschaubar), würde sich ein Nachteil ergeben, dafür durch die neue Routenführung der Linie 1 auch Neuerschließungen. Die Linie 1 könnte nach der Laurenzgasse noch eine weitere Haltestelle, z.B. bei der Spengergasse, bekommen.
Bei der Linie 6 stellt sich mir nur die Frage, wie du sie ab Matz/Reinprechtsdorfer Straße weiter führen willst. Denn mMn sollte sie Station Eichentraße anfahren und das nach Möglichkeit GEMEINSAM mit den Linie 18, 62 und WLB.
Wieso müssen 6 und 18 unbedingt so lange parallel fahren? Und warum muss ich unbedingt bei der Eichenstraße vorbei? Wenn ich dort nicht gerade mein Fahrziel habe (zugegeben, in dem Fall wäre es für Leute aus Simmering/Favoriten eine Verschlechterung), kann ich bei der Eichenstraße nichts machen, was ich nicht auch am Matz machen kann: Umsteigen zu anderen Linien.
Zur weiteren Route:
Das einzige, was für den 6er mMn unverzichtbar wäre, wäre eine Umsteigemöglichkeit zur U4. Daher fiele die alte Variante Nevillebrücke-Brückengasse-Gumpendorfer Straße weg. Persönlich würde ich ja den direkten Weg (Brückengasse-Stumpergasse) gut finden, aber mangels U4-Anschluss scheidet das aus.
Daher (reine Idee meinerseits): Reinprechtsdorfer Straße - Schönbrunner Straße - Gürtel.
Eine andere Alternativroute hätte den Nachteil, beim Margaretengürtel zwei verschiedene Ausgänge zu haben, bei denen man umsteigen muss, hätte aber für mich auch Charme: Schönbrunner Straße - Morizgasse - Millergasse.