Ausserdem gibt es schon seit einigen Jahren immer wieder Informationen, wie die Sprechstellen funktionieren. Nur Interessanterweise wissen nur die Scherzkekse, wie sie funktioniert. Das belegen die vielen Fehlalarme im U-Bahnbereich.
Dann fangt doch endlich mal an, dass ihr Volksschul-Klassen zeigt, wie das alles funktioniert (also die üblichen Noteinrichtungen in Bussen und Bahnen, Türschließ-Überwachung, Richtiges Verhalten bei möglichen Not- oder Gefahrensituation), anstelle sich darüber aufzuregen, dass Fahrgäste dümmer als ein Sack Stroh sind. Immerhin lernen die Kleinen schon Erste Hilfe, wenn das
Jugendrotkreuz das kann - da kann dein Arbeitgeber das schon lange.
Dort steht ein Text, den ich mal eben auf deinen Arbeitgeber umgeschrieben habe:
Mit Öffi-Lern-Kursen bereits ab dem Volksschulalter werden in Wien jährlich über 20.000 Kinder und Jugendliche altersgemäß für Gefahren- und Notsituationen im Öffentlichen Verkehr sensibilisiert und richtiges Verhalten leicht verständlich vermittelt.
Basierend auf dem Unterrichtsmaterial „Hatschi Bratschi Luftballon fährt mit der Tramway“ welches von den Wiener Linien kostenlos zur Verfügung gestellt wird, vermitteln die Trainerinnen und Trainer der Wiener Linien auf spielerische Weise das richtige Verhalten in den Öffis. Ziel ist es, die vorhandene unbefangene Einstellung für ein freundlichen Umgang miteinander in Bussen und Bahnen zu verstärken und eventuell vorhandene Ängste vor der Nutzung des ÖV frühzeitig abzubauen.