Geplante Bauarbeiten 2014

[Klingelfee]

Der Quellenplatz ist auch schon wieder d'ran...?

Der ist doch grad erst 2005 neugemach't worden? 

Ist zwar am unteren Limit, aber 9 Jahre für diese stark befahrene Kreuzung bewundert mich der Tausch nicht. Je nach Belastung ist ein Gleistausch alle 8 - 15 Jahre.

[luki32]

Ja, alle Weichen, wenn man von der Stadt her kommt.

Hoffentlich werden das dann alles E-Weichen. Nicht die Fehler von Spitalgasse>Alser Straße und Thaliastraße>Maroltingergasse wiederholen! 

Träumer!

mfG
Luki

[13er]

Hoffentlich werden das dann alles E-Weichen.

Sicher nicht laut den Aufzeichnungen.

[martin8721]

Hoffentlich werden das dann alles E-Weichen.

Sicher nicht laut den Aufzeichnungen.

Sind eh fast alles E-Weichen, außer die Relationen, die ohnehin fast nie befahren werden, wie Quellenstraße (vom RP kommend) –> Richtung Laxenburgerstraße stadteinwärts und umgekehrt.

Und dass dort ein Gleistausch notwendig ist, kann ich gut nachvollziehen - was da täglich an Schwerverkehr über die Gleise drüberbrettert ist schon beachtlich.

[4463]

- 37er-Eigenkreuzung Hohe Warte

Die wurde doch erst vor 9 Jahren im Zuge der Änderung der Gleisgeometrie zwecks Ulf-Zulassung der Strecke getauscht? So stark befahren ist die ja nicht...

[13er]

Der ORF hat die größten Baustellen (und den Straßenbahnersatzverkehr, zu dem ich schon eigene Threads eröffnet habe) noch einmal schön zusammengefasst:

Straßenbahnen ersetzen im Sommer U-Bahn

Die Wiener Linien planen in diesem Jahr 30 Gleisbaustellen, vor allem im Sommer. Auch die U-Bahn-Linien U4 und U6 werden betroffen sein, an einigen Tagen werden aufgrund von Teilsperren dieser Linien Straßenbahnen fahren.

Insgesamt kündigten die Wiener Linien im laufenden Jahr 15 Millionen Euro in die Instandsetzung diverser Schienenabschnitte an. Der Großteil bleibt für den Verkehr so gut wie folgenlos. Manchmal lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen aber nicht vermeiden.

So kommt es am 26. und 27. Juli zu einer Sperre der U4 zwischen Schottenring und Heiligenstadt, dabei wird eine Weiche getauscht. Durch eine Straßenbahn-Ersatzlinie soll Unmut möglichst vermieden werden. Das Wochenende am 26. und 27. Juli wird allerdings nur ein Auftakt für die groß angelegte U4-Sanierung, die 2016 und 2017 monatelange Teilsperren nötig macht - mehr dazu in U4 wird zum Teil gesperrt (wien.ORF.at; 21.8.2013).

Bauarbeiten bei U6 und Straßenbahnen

Eine neue Weiche braucht auch die U6-Strecke zwischen Neue Donau und Handelskai. Zwecks Tausch ist der Betrieb am Wochenende 14./15. Juni zwischen Dresdner Straße und Floridsdorf eingestellt. Auch hier wird es ab Jägerstraße eine Ersatz-Bim geben.

Die aufwendigsten Arbeiten im Straßenbahnnetz finden heuer im 3. und 18. Bezirk statt. Entlang des Plateaus Ungargasse/Rennweg werden 800 Meter Gleis, vier Weichen und acht Kreuzungen auf Vordermann gebracht. Deshalb kann die Linie O zwischen 14. und 18. August nur zwischen Migerkastraße und Hauptbahnhof sowie zwischen Praterstern und Schwedenplatz fahren. Der 71er wird von 14. bis 17. August nur zwischen Zentralfriedhof und Schlachthausgasse verkehren. Autofahrer müssen im Bereich Rennweg bereits ab 7. Juli lokale Umleitungen in Kauf nehmen.

Behinderungen für Autofahrer in Währing

In mehreren Abschnitten wird auch an Gleisen in Währing gewerkt, die von den Linien 9, 40 und 41 befahren werden. Die Arbeiten erfolgen jedoch bei laufendem Betrieb, also ohne Folgen für die Fahrgäste.

Für Autofahrer gilt das nicht. Ab der Nacht 26./27. April und bis 18. Mai ist die Gersthofer Straße zwischen Ferrogasse und Währinger Straße gesperrt. Von 18. Mai bis 22. Juni ist die Simonygasse zwischen Währinger Straße und Gentzgasse für Pkw tabu. Abschließend sind noch bis 7. September abwechselnde Sperren von Herbeck- und Wallrißstraße sowie von Bereichen der Schöffel- und Salierigasse nötig.

Im Vorjahr wurde die meistbefahrene Straßenbahnstrecke Wiens saniert. Die Währinger Straße zwischen Schottentor und Sensengasse war sechs Wochen lang gesperrt, die Straßenbahnlinien 37, 38, 40, 41 und 42 wurden anders geführt - mehr dazu in Währinger Straße: Straßenbahn fährt wieder (wien.ORF.at; 15.8.2013)

Quelle: wien.orf.at/news/stories/2642319/

[4463]

Darf man annehmen, dass der miese ist-Zustand im Bereich Gersthof mit der Autorennbahn und der betrieblich suboptimalen 9er-Endstation einbetoniert wird?

[13er]

Darf man annehmen, dass der miese ist-Zustand im Bereich Gersthof mit der Autorennbahn und der betrieblich suboptimalen 9er-Endstation einbetoniert wird?

Es sind lediglich Gleisbauarbeiten, an der Gestaltung wird (wie immer) nichts verändert. Wie auch, wo jetzt schon alles weltbest ist? Da kannst du es nur verschlechtern!

[4463]

Das war nicht direkt als Seitenhieb auf die WL gedacht, eher auf die Verkehrspolitik im 18. Bezirk, weil die sind an dem Zustand rund ums Gersthofer Platzl schuld, die WL wollten ja zumindest die 9er-Endstelle ursprünglich ohnehin anders gestalten. Aber dank der Autoorientierten Politik dürfen die Fahrgäste des 40ers seit numehr 30 Jahren die Schlangenlinien in der Wallrißstraße erleben.

[Linie 41]

Weil im 18. schwarz regiert...

[13er]

Weil im 18. schwarz regiert...

Noch ein Jahr, dann wirds vermutlich mit dem Bezirk auch bergauf gehen!

[Linie 41]

Noch ein Jahr, dann wirds vermutlich mit dem Bezirk auch bergauf gehen!

Der 18. ist ein Roulettespiel bei der nächsten Wahl. Die Performance der bislang starken, aber eher von Bürgerlichen gewählten, Grünen ist nicht abzuschätzen. Die ÖVP kann vom Homole-Effekt bis zur totalen Demontage durch die Neos alles treffen. Am Ende stellen die Sozen dann vielleicht noch den Bezirksvorsteher, wenn die Grünen auch schwächeln, denn die Neos werden kaum erster werden, auch wenn das LIF in dem Bezirk traditionell stark war. (nicht mehr bei der letzten Wahl, aber sie haben im Vergleich zu anderen Bezirken lange durchgehalten). Die FPÖ wird ja hoffentlich nicht über 15% kommen.

[Linie 41]

Die Gleisbauarbeiten am Gersthofer Platzl machen dieses - wenn man vom Baulärm einmal absieht - fast lebenswert. Endlich einmal freie Bahn für Fußgänger und Tram!

[W_E_St]

Die Gleisbauarbeiten am Gersthofer Platzl machen dieses - wenn man vom Baulärm einmal absieht - fast lebenswert. Endlich einmal freie Bahn für Fußgänger und Tram!

Stimmt, ich war gestern dort. Dafür sorgen die von der Gentzgasse kommenden Linksabbieger in die Ferrogasse großzügig für Chaos, auch wenn sich ihre Anzahl insgesamt in Grenzen hält. Eins ist jedenfalls klar: eine Spur pro Richtung reicht auch und Tempo 30 (in der Schöffelgasse) scheint auch nicht für einen kompletten Verkehrskollaps zu sorgen wie Kaiser Karl immer prophezeit.

[Linie 41]

Exakt!