Ich wäre für eine Halbpreis-Jahreskarte "Zone 100 ohne U-Bahn".
Für die häufigen Fälle von Betriebsstörungen der Oberflächenlinien müsste natürlich ein Ausweichen auf die U-Bahn erlaubt sein.
Also so wie die Autobahnvignette?
Wenn übrigens eine Straße des untergeordneten Netzes gesperrt ist, und die Umleitung über die Autobahn ausgeschildert ist, ist die ausgeschilderte Umleitungsstrecke nicht vignettenpflichtig.

Ich würde eher die Halbpreisfahrscheine revolutionieren, also Kurzstreckengrenzen größer machen. Z.B. dass man zwei Kurzstrecken ohne Umsteigen mit einer Halbpreiskarte fahren kann.
Dann würde ich das Garagengesetz abschaffen und dafür lieber die Häuslbauer pro geschaffener Wohnung statt einem Parkplatz die Jahreskarten (über einen Zeitraum von z.B. 10 Jahren) zahlen lassen. Z.B. als Naturalleistung an die Bewohner - gestaffelt nach Wohnungsgröße - für Wohnungen gebaut für Familien zwei Jahreskarten, für Garconnieren eine. Nur so als Idee...
Gleitende Zeitkarten... natürlich ist das ein Einnahmenverlust, wenn man die Kunden nicht mehr betakeln kann. Wenn man ihnen eine Monatskarte noch am 20. zum vollen Preis andrehen kann, gibt das ein schönes Körberlgeld bei Leuten, die beim Automaten nicht aufpassen. Wie gesagt, Leistung verkaufen, die gar nicht in Anspruch genommen werden kann.
Eine Idee wäre natürlich, stattdessen Halbpreiszeitkarten zu verkaufen. z.B. Halbpreis-Wochenkarte ab Donnerstag, Halbpreis-Monatskarte ab dem 16.
So erinnert mich das Gejammer aber an die Einstellung der alten Greißler. Wie ich ein Kind war, haben die Kaufleute wundersamerweise auch nie einzelne Schillinge zum Rausgeben gehabt. Stattdessen haben sie uns dann zu einem 7-Schilling-Eis noch ein paar Gummibären oder Cola-Flascherln dazu angedreht. Gut, dass es solche Geschäfte heute nicht mehr gibt!