Für die Sicherheit der Fahrer draußen wird nix getan (und da heute bei den Betriebsratswahlen die FSG im Amt bestätigt wurde, wird sich daran auch nix ändern), an anderer Stelle - wo es das Management teilweise auch selbst betrifft - ist man schneller:
Die haben wohl Angst, dass die Fahrer einmal geschlossen in Erdberg einmarschieren.
Das Problem ist eher, dass es viele Schlösser gibt, wo man gar nicht mehr weiß, wer aller dafür einen Schlüssel hat, bzw auf Grund von Umstrukturierung haben jetzt Mitarbeiter mehr Schlüssel, als früher, damit er in alle für ihn notwendige Räume kommt. Weiter sind viele der vorhandenen Schlüssel noch ohne Seriennummer, so dass man gar nicht zuordnen kann wem welche Schlüssel gehören. Im Missbrauchfall, wo Schlüssel dann auf der Flucht zurück bleiben ist so etwas nie schlecht.
Und da die WL ein komplexes Schließsystem hat, ist es einfacher und wahrscheinlich , das Alte zu schmeissen und ein Neues anzuschaffen, als das Alte auf das neue Konzept anzupassen.
Umstrukturieren ist das Zauberwort, damit man Verfehlungen verschleiert und keiner Schuld ist. Werden Unterlagen und Daten nicht weiter geben? Ach ja, wem interessiert es, "es war ja vor meiner Zeit."k
Was nützt eine Seriennummer, wenn man nicht weiß wer einen Schlüssel hat, oder diese nach gemacht werden?
Ist etwas passiert, dass dieses Projekt jetzt in Angriff genommen wird ? Wäre nicht ein sicherer Arbeitsplatz für die Fahrbediensteten wichtiger.
Lieber 217Essling,
natürlich sind die Fahrer auch wichtig. Nur ist es für ein Unternehmen einmal genau so wichtig, dass gewisse Bereiche besonders gesichert sind. Denn was nützt dir der beste Mitarbeiterschutz, wenn dann die technischen Einrichtungen für den Betrieb mehr oder weniger öffentlich zugänglich sind.
Ausserdem ist nun mal ein Schloßtausch leichter durchzuführen, als ein Einbau der Fahrerkabine, wo etliche Abteilungen und Behörden mitreden, wie diese Kabine dann auszuschauen hat. Nur mit dem Einbau einer Rückwand und einer Türe ist es da leider nicht getan.
Und dann schau dir bitte die letzten tätlichen Angriffe an und sage mir dann, wie du sie verhindern hättest können? Mir ist klar, dass ein JEDER Angriff ein Angriff zuviel ist. Jedoch mit Ausnahme der Linie 60 wurden mWn ALLE Mitarbeiter ausserhalb des Fahrerplatzplatz oder sogar ausserhalb des Fahrzeuges angegriffen. Und auch der Angriff auf der Linie 60 soll ein Racheakt nach einer Beziehung gewesen sein. Und wenn das stimmt, dann wäre er zu einem anderen Zeitpunkt niedergeschlagen worden.