Aber was soll das Unternehmen denn machen? Volksbildung in Rowdy- und Alkoholikerkreisen betreiben?
Da gibt es einen ganzen Maßnahmenkatalog von sehr einfach bis sehr schwierig.
- Reiner Niederflureinsatz zu den Randzeiten in der Früh und am Abend sowie am Sonntag. Minimaler Hochflurereinsatz am Samstag, solange noch nötig.
- Alternativ oder ergänzend: Ausstattung der E2 und der noch HU bekommenden E1 mit abgeschlossenen Fahrerkabinen.
- Aussetzen der Wagenumsicht in abgelegenen Endstellen zu gewissen Zeiten.
- Stichprobenartige Mitfahrten durch Polizei
- Einen Begleitfahrer (sag jetzt bloß niemand, dass das zu viel kostet; darf ich an den 2B und 13A erinnern, welcher Personalaufwand da betrieben wurde!)
- Weitere Schulungsmaßnahmen Deeskalation sowie Selbstverteidigungskurse
Das sind nur mal ein paar Ideen, bunt gemischt und ich weiß auch nicht, was davon wirklich umsetzbar wäre. Aber es ist besser, einmal nachzudenken, als zu sagen, es gibt eh keine Möglichkeiten. Das Problem wird garantiert nicht von selbst wieder verschwinden, sondern stärker werden (ein Blick nach Deutschland reicht).
Man kann selbstverständlich keine 100% Sicherheit geben, das geht nirgends. Aber man Risiken minimieren.