. . . . die der BI das Ende ihrer Arbeitszeit meldeten, und den Zug verließen und privat heimfuhren ...
Das wäre dann aber auch gleich ihr letzter Arbeitstag gewesen!
Und warum werden dann nicht dieser Tage auch die Einzieher am Westbahnhof von anderen Fahrern abgelöst, die den Zug einziehen? Der kann dann gleich wieder zum Westbahnhof gehen/fahren und den nächsten Zug übernehmen. Mit einer Handvoll Leuten sollte das machbar sein. Wenn man möchte - und nur daran scheitert es.
Die fahren eh alle selber, nur manche ohne Streckenkenntnis haben einen Lotsen verlangt bzw automatisch mitbekommen. Ein Problem haben allerdings jene, die einen Zug planmäßig einziehen und dann am Westbahnhof ihren Dienst fortsetzen sollen, das geht sich zeitmäßig nicht aus.
Wenn wer Bedenken äußert, wegen der eventuellen Überschreitung der DBV- bzw. KV-geregelten 4 Stunden Rolldienst, braucht man ihn eigentlich nur seinen Zug mit dem Hinterzug (oder Vorderzug) tauschen und diesen einziehen zu lassen.

Oder, falls es eine geeignete Möglichkeit gibt, ihn den Zug zehn Minuten abstellen lassen, um Pause zu halten. Wetten, dass da jeder weiterfährt, ehe er 10 Minuten später heimgeht!

Ich hab gestern am Funk auch gehört, dass ein 49er aufgefordert wurde, die letzte Runde nicht mehr zu fahren, sondern (statt vom Westbahnhof) gleich von Baumgarten aus einzuziehen. Hier werden systematisch die Fahrpläne ignoriert!
Diese Vorgehensweise ist auch sonst gar nicht so selten, ist dir halt noch nicht aufgefallen.

Momentan geht es eigentlich gar nicht anders. Man könnte die Züge sonst nur ab Reinlgasse über Joachimsthalerplatz und 10 - 52 nach Rudolfsheim schicken.
Ich weiß übrigens nicht, wieso man bei der
Straßenbahn immer von
Lenkzeit redet!?
