Man muss halt nur richtig argumentieren können.
Du bist auch (offensichtlich...) ein altgedienter Mitarbeiter, der die Leute und das System gut kennt... 
Ich hatte aber auch in meinen jungen Jahren kein Problem, eine ungerechtfertigte Beschwerde kurz und knapp zu entkräften
Ich stimme dir da zu Klingelfee, ich habe ja auch die eine oder andere bekommen, nachdem die Vorgesetzten aber mitbekommen haben, dass ich da definitiv ein Sturschädel war, haben sie solche Lächerlichkeiten nicht mehr bis zu mir getragen.
Ich wollte nämlich immer eine unzensierte Beschwerde ausgehändigt bekommen, um sie meinem Rechtsbeistand vorlegen zu können, um ggf. auch micht rechtlich gegen solche Anschuldigen zu schützen. Die ersten zwei drei Beschwerden hat man ja sowieso blanko unterschrieben, danach war aber schnell schluss mit sowas.
Und auch sonstige Gespäche waren grundsätzlich so geführt, dass wenn ich mich "unterdrückt" gefühlt habe, diese Gespräche abgebrochen wurden mit dem gleichzeitigem Hinweis, dass ich dieses Gespräch nur mit einer Vertrauensperson/Rechtsanwalt weiter führen werde und habe mich anschließend höflich verabschiedet.
Was vielleicht daran lag, dass ich grundsätzlich gegen den Strom geschwommen bin und so auch dem Referatsleiter/Obermeister meine Menung unverblümt ins Gesicht gesagt habe. Teilweise waren sie etwas schockiert, aber gleichzeitig auch froh, weil sie so immer wussten, woran sie bei mir sind.
Mit dieser Einstellung habe ich mir aber auch die Eine oder Andere Weiterbildung/Weiterentwicklung versaut(was mir aber sowas von egal war, da ich lieber stehend sterbe als irgendwie irgendwo auch nur ansatzweise ne braune Halskrause zu bekommen.