Ich pack' euch nimmer. Gibt es da nur mehr Phantasten, Traumtänzer und Möchtegern-Geldvernichter? 
Es ist nicht mehr oder weniger machbar (im tatsächlichen) als das Linienkreuz U2/U5. Der einzige Unterschied ist, dass die U-Bahn in Wien politisch gewünscht ist, die S-Bahn nicht.
Mit Phantasie oder Traumtänzerei hat das nicht das geringste zu tun.
Und zum Ustrab-Tunnel als Vollbahnstrecke: Das sind ganz andere Dimensionen, sowohl was den Lichtraum als auch was Abluft und Notausgänge betrifft. Das wäre ein kompletter Neubau.
Bin etwas überrascht, dass die Ansprüche an Abluft und Notausgänge bei der Vollbahn (und wir reden hier ja nicht von einer Hochgeschwindigkeitsstrecke!) höher sein sollen als bei der U-Bahn, immerhin ist das Gefahrenpotential exakt das gleiche. Aber ich glaube derartige Absurditäten sofort.
Jede vernünftige Planung würde eh mehrere Varianten diskutieren und nach Kosten/Nutzen-Rechnung bewerten. An die sinnvolle Machbarkeit eines 5. Unterschosses am Stephansplatz glaube ich aber eher nicht, abgesehen davon meine ich nicht, dass unbedingt der Stephansplatz das Ziel sein muss.
Eine Führung via U2 - und immerhin könnte man dort in offener Bauweise um- und neubauen (gegen eine Straßensperre über 2, 3 Jahre wäre ja nichts einzuwenden) - würde dieser Strecke mit dem Bau der U2 zum Matz immerhin eine sinnvolle Nutzung ermöglichen, anders als die geplante Stummel-U5. Ab Rathaus ließen sich durchaus die innere Alser Straße und die innere Währingerstraße anbinden (und von dort zur Spittelau), also hätte eine solche Strecke auch innerstädtisch einen nicht unbeträchtlichen Nutzen.