Autor Thema: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb  (Gelesen 45212 mal)

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Ferry

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #45 am: 03. Februar 2015, 20:41:26 »
Auf der meterspurigen Ferrovia Roma-Giardinetti in Rom, eine Art Stadtbahn, verkehren Fahrzeuge aus dem Jahr 1926 im Normalbetrieb.
http://it.wikipedia.org/wiki/Ferrovia_Roma-Giardinetti#Materiale_rotabile
(Dateianhang Link)
Erinnert mich ein bißchen an die einstigen WLB-Wagen 21-28.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

leofink

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #46 am: 09. November 2015, 10:21:12 »
Mein Favorit:
Schynigen Platte Bahn in der Schweiz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schynige_Platte-Bahn
Alle Loks sind vor dem 1. Weltkrieg.
http://www.chriguseisenbahnseiten.ch/fot_schynig.html
Rigibahnen: Die Vorstellwagen sind teilwese sehr alt, der älteste regelmässig eingesetzte Triebwagen aus 1939.
Rorschach Heiden Bahn:
Die offenen Sommerwagen sind von 1875.

Gruss Leo

tramway.at

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #47 am: 09. November 2015, 11:16:55 »
Also, die zahlreich in Mailand verkehrenden Peter-Witt-Wagen sind aus 1928.

http://www.viennaslide.com/p/0660-italy/Milano/

Die ATM-Baureihe 1500 ist ein ursprünglich 502 Wagen mit den Betriebsnummern 1501ff. umfassender Triebwagen-Typ der Mailänder Verkehrsgesellschaft Azienda Trasporti Milanesi (ATM), welche die Straßenbahn Mailand betreibt. Alternative Bezeichnungen lauten – abgeleitet vom ersten Baujahr der Serienwagen – 1928 beziehungsweise Ventotto (italienisch für achtundzwanzig), Carrelli (Drehgestellwagen) oder Peter Witt.  (https://de.wikipedia.org/wiki/ATM-Baureihe_1500)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

60er

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #48 am: 11. November 2015, 09:22:00 »
Auf der meterspurigen Ferrovia Roma-Giardinetti in Rom, eine Art Stadtbahn, verkehren Fahrzeuge aus dem Jahr 1926 im Normalbetrieb.
http://it.wikipedia.org/wiki/Ferrovia_Roma-Giardinetti#Materiale_rotabile

(Dateianhang Link)
Haben die eine Klimaanlage? Das am Dach verbaute Aggregat sieht verdächtig danach aus. Wenn man Wagen aus 1926 nachrüsten kann, dann müsste das bei einem ULF aus den späten 90er-Jahren und selbst bei einem E2 auch möglich sein.

HLS

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #49 am: 11. November 2015, 10:05:06 »
Haben die eine Klimaanlage? Das am Dach verbaute Aggregat sieht verdächtig danach aus. Wenn man Wagen aus 1926 nachrüsten kann, dann müsste das bei einem ULF aus den späten 90er-Jahren und selbst bei einem E2 auch möglich sein.
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

60er

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #50 am: 11. November 2015, 10:09:04 »
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.
Hier war einmal davon die Rede, dass die Dachlast zu groß ist.

coolharry

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #51 am: 11. November 2015, 10:32:39 »
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.
Hier war einmal davon die Rede, dass die Dachlast zu groß ist.

Der Stromverbrauch. Die Dachlast. Die Brandlast. Die Anfälligkeit gegen Beschädigung.
Alles schon da gewesen. Alles schon durch Diskutiert und das meiste als "Ausrede" abgetan.
Man will nicht weil man das Geld nicht ausgeben will. Alles andere lässt sich lösen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #52 am: 11. November 2015, 10:39:27 »
Haben die eine Klimaanlage? Das am Dach verbaute Aggregat sieht verdächtig danach aus. Wenn man Wagen aus 1926 nachrüsten kann, dann müsste das bei einem ULF aus den späten 90er-Jahren und selbst bei einem E2 auch möglich sein.
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.

Das bedingt allerdings eine Fahrerkabine, die in Wien auch wieder unter "Geht ned." fällt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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haidi

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #53 am: 11. November 2015, 12:33:01 »
Der Stromverbrauch. Die Dachlast. Die Brandlast. Die Anfälligkeit gegen Beschädigung.
Alles schon da gewesen. Alles schon durch Diskutiert und das meiste als "Ausrede" abgetan.
Man will nicht weil man das Geld nicht ausgeben will. Alles andere lässt sich lösen.
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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #54 am: 11. November 2015, 12:42:50 »
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.
Hier war einmal davon die Rede, dass die Dachlast zu groß ist.

Der Stromverbrauch. Die Dachlast. Die Brandlast. Die Anfälligkeit gegen Beschädigung.
Alles schon da gewesen. Alles schon durch Diskutiert und das meiste als "Ausrede" abgetan.
Man will nicht weil man das Geld nicht ausgeben will. Alles andere lässt sich lösen.

Und was nützt mir die beste Klimaanlage, wenn sie für die Katz ist, weil das Fahrzeug wärmetechnisch nicht umgebaut ist. Das ist nämlich mMn sowohl beim E1, als auch beim E2 der Fall
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #55 am: 11. November 2015, 12:56:09 »
Und was nützt mir die beste Klimaanlage, wenn sie für die Katz ist, weil das Fahrzeug wärmetechnisch nicht umgebaut ist. Das ist nämlich mMn sowohl beim E1, als auch beim E2 der Fall
Die E1 in Oberschlesien haben auch eine Fahrerklimaanlage. ;)

coolharry

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #56 am: 11. November 2015, 13:17:16 »
Bei einem E2 ist es locker möglich, da es auch in einem E1 geht und sei es nur zumindestens für den Fahrer.
Hier war einmal davon die Rede, dass die Dachlast zu groß ist.

Der Stromverbrauch. Die Dachlast. Die Brandlast. Die Anfälligkeit gegen Beschädigung.
Alles schon da gewesen. Alles schon durch Diskutiert und das meiste als "Ausrede" abgetan.
Man will nicht weil man das Geld nicht ausgeben will. Alles andere lässt sich lösen.

Und was nützt mir die beste Klimaanlage, wenn sie für die Katz ist, weil das Fahrzeug wärmetechnisch nicht umgebaut ist. Das ist nämlich mMn sowohl beim E1, als auch beim E2 der Fall

Danke für die Ergänzung der Ausredenliste. Ausserdem habe ich nicht gewusst, dass man Tramwayfahrzeuge, wenn sie eine Temperaturabsenkanlage bekommen, gleich thermisch Sanieren muss. Btw. Wenn man ein Fahrzeug bei unseren Breiten betreibt hat man im Winter wesentlich höhere Temperaturunterschiede als im Sommer. Und der Sonnenschutz des Glases lässt sich sehr leicht mittels einer aufgebrachten Folie verbessern.
Weiters will man ja keinen fahrenden Kühlschrank sondern einen kühlenden Effekt. Jemand der von draussen in das Fahrzeug steigt soll merken "ahh kühl". Mehr nicht und dazu reichen 5-6°C unter der Aussentemperatur. Die Entfeuchtende Wirkung tut dann noch ihr übriges.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

normalbuerger

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #57 am: 11. November 2015, 19:33:49 »
Der Temperaturunterschied ist im Winter sehr extrem, da steigt man oft ein und es haut einen um. Also ich spreche von den E1, in den ULFen, dort ist ja eher Kühlschrankstimmung:)

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #58 am: 11. November 2015, 22:43:39 »
Der Temperaturunterschied ist im Winter sehr extrem, da steigt man oft ein und es haut einen um. Also ich spreche von den E1, in den ULFen, dort ist ja eher Kühlschrankstimmung:)
Wobei ich es wirklich nicht einsehe, dass die Fahrzeuge im Winter, wenn man mit Wintermantel oder Daunenjacke einsteigt, auf Temperaturen heizt, die die Fahrgäste zum schwitzen bringen. Das ist einerseits Energieverschwendung und andererseits den Kunden gegenüber eigentlich eine Frechheit. >:(
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

normalbuerger

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Re: Die ältesten Fahrzeuge im Linienbetrieb
« Antwort #59 am: 12. November 2015, 02:12:33 »
Da gebe ich dir vollkommen recht, in den einen viel zu warm in den anderen zu kalt, wie immer die goldene Mitte fehlt.