Wieso nicht, die haben eh alle Rechte bei den WL :-) :-) ,vielleicht zahlen die WL denen sogar für die Bilder 
Könnte man fast fürchten...

Im Ernst: Der Produzent lacht sich vermutlich einen Ast über die Dummheit der Wiener. Einen Opernnachbau auf dem Studiogelände in Hollywood hätte er bei Weitem nicht so billig bekommen!
Einnahmen von 4 Millionen Euro für Wien? Und wie viel bleibt da als Steuer? 20 %, also 800.000 Euro? Lächerlich. Da ist weder eingerechnet:
- Kosten für die Wiener Linien (nach eigenem Tarif geschätzt): 500.000 Euro
- Abgabe für die Benützung öffentlicher Verkehrsflächen (jeder Schanigartenbetreiber zahlt)
- Kosten für die Polizeieinsätze
- und vermutlich verlangt nicht mal die Oper eine Miete, weil ja so toller Werbeeffekt
Dazu kommen noch die volkswirtschaftlichen Kosten für 100.000 Wiener durch Verzögerungen, Sperren, Stau und Umweltschäden (Abgase) und nicht zuletzt Umsatzentgang der Geschäfte im Umkreis. (Und im schlimmsten Falle Verzögerung von Einsatzfahrzeugen mit Todesfolge...)
Aber Volks- und Betriebwirtschaft schließen sich gegenseitig aus. Wer heute Mangager oder Politiker ist, versteht unter Betriebswirtschaft: "Wie kriege ich noch mehr Geld in meine Tasche", und unter Volkswirtschaft: "Wurscht, zahlt eh der Steuerzahler!"
Die völlige Dummheit offenbarte sich gestern: 62er und WLB fuhren weiter zur Oper, aber vor dem Abgang zur Opernpassage befand sich eine enorm wichtige 5 m breite Absperrzone, wodurch die Fahrgäste zum Karlsplatz zu Fuß zurück geschickt wurden! Ich bin sicher, in diesen 5 m hat Tom Cruise höchst persönlich einen Schaß gelassen.
