Autor Thema: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten  (Gelesen 17771 mal)

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Klingelfee

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #15 am: 14. März 2015, 07:01:23 »
Solange wir in der Nacht und generell am Wochenende solche utopische Fahrzeiten und 20 + 15 Min Pausen haben, warte ich persönlich auf niemanden - schon gar nicht am 43/44, wurscht pech gehabt - sorry, das Verhalten ist zwar nicht korrekt aber ich habe keine Lust 2, 3 oder soger 4 Runden lang keine einzige rauchen zu können. Auch etwas Entspannung/Frischluft muss sein.
Wollte dies nicht schreiben, aber diese Ansicht haben sicher viele.
Dienstleistungsunternehmen - ja da habt ihr Recht mit die kommenden Antworten und mit die Besteinigungen aber als Arbeitsvieher behandelt zu werden geht mir und vielen anderen donnerlich am Sack.

An den utopischen Fahrzeiten ist das Fahrpersonal teilweise selbst schuld. Denn wenn ich mir anschaue, wie manche Fahrer trotz leichter Verfrühung weiter voll Stoff gibt und eben nicht die Anschlüsse abwartet und die Verfrühung dann noch erhöht, anstatt abbaut darf sich nicht wundern, wenn die Fahrzeit immer kürzer wird. Ausserdem hast du selbst unlängst erst festgestellt, dass du nicht verstehen kannst, wie man auf der Linie 43 und 44 zu spät sein kann, da du das locker fährst.

Und zu den Pausen. Dir mag am Wochenende die Pausenaufteilung auf 20+15 zu kurz sein. Anderen Fahrer würden auf die Barrikaden steigen, wenn du im 15 min Intervall mindestens eine 30 min Pause hast.

Und zu den Rauchpausen. Bei normaler Fahrweise sollten überhaupt auf den Linie 43 und 44 GENÜGEND Zeit bleiben, damit du deiner Sucht frönen kannst. Andererseits, mir würden 3 min reichen, da ich NIHCT rauche und ich nach der Umsicht oft nicht weis, was ich mit der restlichen Zeit machen soll.

Und abschließend mache ich dich auch noch einmal darauf aufmerksam, dass du zum befördern von Fahrgästen beschäftigt bist und nicht, das du Fahrzeuge von A nach B bewegst und in den Pausen deiner Sucht nachgehst
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Wiener Schwelle

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #16 am: 14. März 2015, 08:20:57 »
Hallo Klingelte,
und wieder sind nur die (kleinen) Fahrer- und Lenkerinnen und Lenker schuld. Warum wird nicht Analysiert und am Problem gearbeitet?
Ach ja einen Schuldigen gibt's, Prämie gespart, Super.
Auch Deine Äußerungen gegenüber Fahrgästen gehörten bestraft.
"I am a king and I am the best" sind Eigenschaften die du auch nicht erfüllst.
Stärke kannst Du zeigen, wenn ein bestehendes Problem gemeisam  im Konsens bearbeitet und (zum Teil) gelöst wird.
Trotzdem wünsche ich Dir ein schönes Wochenende.

Klingelfee

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #17 am: 14. März 2015, 08:40:01 »
Hallo Klingelte,
und wieder sind nur die (kleinen) Fahrer- und Lenkerinnen und Lenker schuld. Warum wird nicht Analysiert und am Problem gearbeitet?

Es werden die Fahrzeiten immer wieder analysiert, aber erklär mir, wie die Gewerkschaft gegenüber dem Betrieb eine Fahrzeitverlängerung argumentieren soll, wenn DAS FAHRPERSONAL die bestehende Fahrzeit mehrheitlich UNTERFÄHRT. Ich höre immer wieder, würde sich das Fahrpersonal zu 100% an die Vorschriften halten, dann würde der fahrplanmässige Betrieb zusammenbrechen. Dann frage ich mich, wieso das die Fahrer machen.
Aber ich höre dann immer wieder, wenn ich nicht zu schnell fahre, dann schaffe ich die Fahrzeit nicht. Na dann darf ich nicht zu schnell fahren, dass die Pläne angepasst werden.
Das dies gemacht wird, sieht man ja auch an die Pläne der Ringlinien. Dort wurden die Fahrzeiten erhöht, so dass der Fahrplan bedingt durch die Langsamfahrstellen eingehalten werden kann. Dieser Fahrplan verschwindet im übrigen wieder mit Beendigung der Bauarbeiten

Wie die Obrigkeit an einer Fahrzeitunterschreitung schuld ist, das ist mir zu hoch. Das musst du mir bitte erklären.

Aber leider gibt es unter den Fahrern und Lenkern gegenüber meinen Fahrdienstzeiten diesbezüglich keinen Zusammenhalt mehr.

Und abschließend zur Info. Wenn eine Dienststelle meint, dass die Fahrzeit aus welchen Grund nicht passt, dann wird nicht nur stundenweise die Fahrzeit überprüft, sondern ganztägig über einen längeren Zeitraum. Und diese Überprüfungen werden auch nicht mittels RBL, sondern mit Kontrollorganen VOR ORT, damit man eventuell auch gleich den Grund von auftretenden Verspätungen zu sehen.
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martin8721

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #18 am: 14. März 2015, 10:05:58 »

Es werden die Fahrzeiten immer wieder analysiert, aber erklär mir, wie die Gewerkschaft gegenüber dem Betrieb eine Fahrzeitverlängerung argumentieren soll, wenn DAS FAHRPERSONAL die bestehende Fahrzeit mehrheitlich UNTERFÄHRT. Ich höre immer wieder, würde sich das Fahrpersonal zu 100% an die Vorschriften halten, dann würde der fahrplanmässige Betrieb zusammenbrechen.
Aber ich höre dann immer wieder, wenn ich nicht zu schnell fahre, dann schaffe ich die Fahrzeit nicht.

Ich weiß, die Fahrzeiten sind eine heilige Kuh und ein WL-internes Politikum, aber wie wäre es, einfach die Ausgleichszeiten in den Endstationen zu verlängern?
Dann hätten die langsameren Fahrer keinen Stress mit der Zeit, man wäre eher gewillt, Anschlüsse abzuwarten und die Raucher kommen gemütlich zu ihrer Zigarette.
Auf manchen Linien sind die Ausgleichszeiten nämlich wirklich sehr knapp bemessen, gerade am Wochenende. In anderen Ländern ist man da wesentlich großzügiger (ok, dafür hat man dort auch kurze Fahrzeiten).

Ein Argument, dass ich (auch von Fahrern) immer wieder dagegen gehört habe, war, dass die Augleichszeiten nicht bezahlt werden und es für diese keinen Effizienzbonus (Rolldienst) gibt. Aber damit sind wir wieder beim leidigen Thema, dass eigentlich schon lange eine Besoldungsreform gemacht gehörte.

95B

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #19 am: 14. März 2015, 10:14:18 »
Ich weiß, die Fahrzeiten sind eine heilige Kuh und ein WL-internes Politikum, aber wie wäre es, einfach die Ausgleichszeiten in den Endstationen zu verlängern?

Was übrigens in sehr vielen anderen Betrieben Standard ist ...
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haidi

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #20 am: 14. März 2015, 11:16:21 »
Solange wir in der Nacht und generell am Wochenende solche utopische Fahrzeiten und 20 + 15 Min Pausen haben, warte ich persönlich auf niemanden - schon gar nicht am 43/44, wurscht pech gehabt - sorry, das Verhalten ist zwar nicht korrekt aber ich habe keine Lust 2, 3 oder soger 4 Runden lang keine einzige rauchen zu können. Auch etwas Entspannung/Frischluft muss sein.
Es gibt genug Berufe, wo man 3, 4 oder mehr Stunden nicht zum Rauchen kommt, auch im Fahrdienst - z.B. Busfahrer. Kein Mitleid, wenn jemand nicht zum Rauchen kommt, ist eh gesünder für ihn.
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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #21 am: 14. März 2015, 11:22:22 »
Mich kotzt diese Mentalität "Da komme ich zu keiner Rauchpause" an. Verdammt noch einmal, ein Fahrer eines Verkehrsbetriebs hat Fahrgäste nach einem Fahrplan zu befördern, dafür und für sonst nichts wird er bezahlt. Die Personalvertretung hat sich um entsprechende Rahmenbedingungen zu kümmern, nicht der einzelne Fahrer, wie es ihm paßt. Sollte er damit nicht klarkommen, so soll er sich gefälligst eine andere Arbeitsstelle suchen. Punktum.

HLS

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #22 am: 14. März 2015, 11:23:47 »
Na dann darf ich nicht zu schnell fahren, dass die Pläne angepasst werden.
Das dies gemacht wird, sieht man ja auch an die Pläne der Ringlinien. Dort wurden die Fahrzeiten erhöht, so dass der Fahrplan bedingt durch die Langsamfahrstellen eingehalten werden kann. Dieser Fahrplan verschwindet im übrigen wieder mit Beendigung der Bauarbeiten


Und ist der größte Schwachsinn überhaupt, ebenso wie am 49er und 62er, also überall, zumindestens im Sektor West, dort passen Fahrzeiten asolut überhaupt nicht und es sind Abweichungen von bis zu 3,5min zu verzeichnen. Sprich Vergleich Abweichungszeit und Gruppenbuch, wenn man dann auch noch die FGI hinzu nimmt, werden es sogar mehr als 5min. Ich habe das jetzt mehrere male bei mir selber beobachtet und auch schriftlich festgehalten und dazu gebe ich euch jetzt ein Beispiel. 2er Richtung FEP an der Oper, lt. Ibis-Abweichung 1,5min Verspätung, lt. Gruppenbuch 2min Verfühung lt. FGI sogar 4min Verfrühung, genau eine Runde später Ibis-Abweichung +0min, Gruppenbuch +2,5, FGI -2min. Und durch dieses schwachsinn, soll ich eventuell eine Beanstandung unterschreiben wegen angeblicher Fahrzeitunterfahrung, wenn ich mich nichtmal einstellen kann, dass das Ibiskastel zumindestens gleichmäßig blödsinn anzeigt und ich so keine Gleichmäßigkeit ableiten kann.
Nur so nebenbei an anderen Stellen waren die Abweichungen mit Spreizungen von +/-0 bis +/-3,5min.
Und da regt ihr euch dann auf, wenn einige Fahrer so reagieren, und eben keine Anschlüsse gewähren oder vielleicht gar nicht mehr gewähren können?!

Edit:
Mich kotzt diese Mentalität "Da komme ich zu keiner Rauchpause" an. Verdammt noch einmal, ein Fahrer eines Verkehrsbetriebs hat Fahrgäste nach einem Fahrplan zu befördern, dafür und für sonst nichts wird er bezahlt. Die Personalvertretung hat sich um entsprechende Rahmenbedingungen zu kümmern, nicht der einzelne Fahrer, wie es ihm paßt. Sollte er damit nicht klarkommen, so soll er sich gefälligst eine andere Arbeitsstelle suchen. Punktum.
Du hast mit dem Rauchen grundsätzlich recht, es geht aber manchmal um viel menschlichere Dinge, die man nicht oder nur unter hetz und hektik verrichten kann, so z.B. auf Klo gehen oder eine Kleinigkeit essen/trinken. Nehmen wir z.B. den 58er, der bekommt in den Randstunden jede Runde am Westbahnhof die weiße Anschlußlampe oder per Ibis kleines "w" wegen abwarten der U3 oder U6. hat dort aber offiziell 3min Stehzeit, färt dort mit ~2min Verspätung weg und hat und USV auch nur lt. Plan 5min, jetzt kommt er die 2min zu spät hat wieder nur 3min, wo er, zumindestens lt. Schulungsunterlagen eine Wagenumsicht zu machen hat(Stehzeit mehr als 2min) und dann noch hetzen um auf die Toilette zu kommen und das kann sich wegen mir über 2-3Runden so spielen und die Notdurft wird immer stärker und stärker.
Also bitte auch mal von der Seite sehen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #23 am: 14. März 2015, 11:42:58 »
Sorry, aber zum Essen und Trinken ist die gesetzliche Pause da und bei Problemen mit der Notdurft wäre ein Besuch beim Urologen angezeigt.

haidi

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #24 am: 14. März 2015, 11:59:33 »
Aufsuchen des WC geht meiner Ansicht nach der Wagenumsicht vor, wenn am 58er oder 52er nach jeder Runde das WC benötigt wird, dann erst wäre der Arztbesuch angesagt (oder der Kaffee- bzw. Teekonsum zu vermindern).
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Wiener Schwelle

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #25 am: 14. März 2015, 12:19:14 »
Hallo Klingelte,
und wieder sind nur die (kleinen) Fahrer- und Lenkerinnen und Lenker schuld. Warum wird nicht Analysiert und am Problem gearbeitet?

Es werden die Fahrzeiten immer wieder analysiert, aber erklär mir, wie die Gewerkschaft gegenüber dem Betrieb eine Fahrzeitverlängerung argumentieren soll, wenn DAS FAHRPERSONAL die bestehende Fahrzeit mehrheitlich UNTERFÄHRT. Ich höre immer wieder, würde sich das Fahrpersonal zu 100% an die Vorschriften halten, dann würde der fahrplanmässige Betrieb zusammenbrechen. Dann frage ich mich, wieso das die Fahrer machen.
Aber ich höre dann immer wieder, wenn ich nicht zu schnell fahre, dann schaffe ich die Fahrzeit nicht. Na dann darf ich nicht zu schnell fahren, dass die Pläne angepasst werden.
Das dies gemacht wird, sieht man ja auch an die Pläne der Ringlinien. Dort wurden die Fnahrzeiten erhöht, so dass der Fahrplan bedingt durch die Langsamfahrstellen eingehalten werden kann. Dieser Fahrplan verschwindet im übrigen wieder mit Beendigung der Bauarbeiten

Wie die Obrigkeit an einer Fahrzeitunterschreitung schuld ist, das ist mir zu hoch. Das musst du mir bitte erklären.

Aber leider gibt es unter den Fahrern und Lenkern gegenüber meinen Fahrdienstzeiten diesbezüglich keinen Zusammenhalt mehr.

Und abschließend zur Info. Wenn eine Dienststelle meint, dass die Fahrzeit aus welchen Grund nicht passt, dann wird nicht nur stundenweise die Fahrzeit überprüft, sondern ganztägig über einen längeren Zeitraum. Und diese Überprüfungen werden auch nicht mittels RBL, sondern mit Kontrollorganen VOR ORT, damit man eventuell auch gleich den Grund von auftretenden Verspätungen zu sehen.
Bitte erkläre mir, wenn über längeren Zeitraum die Fahrzeiten ermittelt werden, wieso werden sie nicht angepasst?
Zum Beispiel, hochgejubelt die Einführung der SPRUFs am 43er. Es war 1 Testzug ohne äußere Kennzeichnung unterwegs und trotzdem gab es Jubel, weil jetzt planmäßiger gefahren wird? Jetzt verkehren fast nur mehr SPRULFs und es gibt nach wie vor täglich ein unregelmäßiges Intervall mit  Durchsagen über Verspätungen. Also wo bleibt die genaue Analyse der WL.
Ach ja, wieder die weltdümsten Fahrgäste unterwegs, die Sabotieren.

Klingelfee

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #26 am: 14. März 2015, 13:45:16 »
Also ich habe mich in letzter Zeit noch nie so amüsiert, wie über diese Beiträge.

Aber ich fasse noch einmal zusammen.

Erhöhung der Ausgleichzeit:
Was soll das für die fahrplantreue bringen. Ausser dass ich gewährleiste, dass die Züge/Buss von der Endstation planmässig abfahren. Die Summe der Verspätungen wird deshalb nicht kleiner.
Und das in anderen Städten die Ausgleichzeit höher, als in Wien ist hat den Hintergrund, dass die Fahrer/Lenker in dieser Ausgleichzeit auch gleich ihre Pausen machen.

Fahrzeitverkürzung auf der Linie 43 wegen Einsatz des SPURFs.
Solange nicht alle Fahrzeuge nicht gleich ausgestattet sind, musst du immer die Fahrzeit auf das "langsamstes Fahrzeug" ausrichten. Daher hat dieses Fahrzeug keine Auswirkung auf den Fahrplan.

Aufsuchen des WC in der Endstation:
Wie haidi schon geschrieben hat, geht der Weg auf's WC vor der Wagenumsicht. Und überhaupt am ULF gehe ich entweder vor oder nach dem WC-Besuch einmal durch den Wagen und das ist vielleicht eine Zeitverzögerung von 30 Sekunden.

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hema

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #27 am: 14. März 2015, 14:11:29 »
Aufsuchen des WC geht meiner Ansicht nach der Wagenumsicht vor, wenn am 58er oder 52er nach jeder Runde das WC benötigt wird, dann erst wäre der Arztbesuch angesagt (oder der Kaffee- bzw. Teekonsum zu vermindern).
Ganz abgesehen davon, dass man am 52er und 58er auch am Westbahnhof aufs Klo gehen kann oder in größeren Notfällen auch in Rudolfsheim, also mitten auf der Strecke. Somit gibt es gerade auf diesen Linien maximal alle 15 Minuten eine Klo-Möglichkeit (eine längere "Sitzung" geht sich natürlich nur in der Pause aus - oder daheim)!  ;)


Schlimm ist es z.B. am 62er, da gibt es nur in Lainz ein Klo (bei größter Not auch am 60er-Expedit Hofwiesengasse).



. . . .  wenn die Fahrzeit immer kürzer wird.
Wo wurden die Fahrzeiten in den letzten 30, 40 oder 50 Jahren (entscheidend) verkürzt? Mal da oder dort eine Minute weniger, dafür an anderer Stelle zwei Minuten dazu. Unter dem Strich ist alles bis auf max. plusminus zwei Minuten gleich geblieben!

Aber natürlich gilt die Rücknahme einer vorübergehenden, baustellenbedingten Verlängerung der Fahrzeit auch als Verkürzung und wird drüber von der Gewerkschaft dementsprechend lamentiert und vom Betrieb als Erfolg bejubelt.  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Rodauner

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #28 am: 14. März 2015, 19:12:24 »
Echt lieb, die Luliluli-Debatte hier.... ;D

Tramwaycafe

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Re: Abwarten von Anschlüssen in Randzeiten
« Antwort #29 am: 14. März 2015, 20:59:32 »
Auf manchen Linien sind die Ausgleichszeiten nämlich wirklich sehr knapp bemessen, gerade am Wochenende. In anderen Ländern ist man da wesentlich großzügiger

Beispiele (jenseits von Ausreißern)?