...oder der Übermüdung bezichtigt...
Tja, dass ist aber dann in erster Linie ein Problem des Unternehmens, denn ehrlich sind 8h Ruhezeit zwischen zwei Dienstschichten nicht unbedingt das Schlaueste in ein Personenbeförderungsunternehmen.
Wenn selbst Berufskraftfahrer mindestens 11h Ruhezeit haben müssen.
Denn nicht jeder wohnt dierkt am Bahnhof und nicht jeder hat wem zu hause, der ihm alles macht und somit auch nicht einkaufen und soweiter geht.
Rechne einfach mal mit 45min Fahrweg(was ja selbst innerhalb Wiens vorkommt), da bist schon bei 90min für die Fahrt von und zur Arbeit, somit hast du nur mehr 6,5h Ruhezeit. Kommt hinzu schnell einkaufen, Essen herrichten, essen, duschen und wieder arbeitsfertig machen. Da bin ich mal mit 90min sehr knausrig und habe aber dennoch nur mehr 5h zum Schlafen. Jetzt hattest du vielleicht den Vortag irgendwas und konntest nicht direkt einschlafen oder hast sogar Kinder, die noch irgendwelche Dinge von dir brauchten und schon sind es schnell mal nur mehr 3,5-4h.
Und da soll wer ausgeschlafen und munter zum Dienst antreten? Hingegen bei 11h Ruhezeit, wären mindestens 6,5-7h Schlaf noch möglich.
Daher müßte man eigentlich den Arbeitgeber zur Verantwortung ziehen, da ihm scheinbar seine Fürsorgepflicht nicht bewusst ist.